Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Traumata zu verarbeiten.
Darum meinte ich ja, dass du deine Gedanken dazu mal deinem Arzt anvertrauen solltest, der dich dann beraten kann, wie du an diese psychosomatische Beeinträchtigung am besten herangehst.
Sicher kennt er Therapeuten in Eurer Gegend, die er dir empfehlen kann.
Ich persönlich habe Erfahrungen in Gesprächs-/Verhaltenstherapie und in Transaktionsanalyse sowie in Traumreisen und Hypnose. Es war ein langer Prozess, der insgesamt über 10 Jahre ging. Erst seit gut zwei Jahren bin ich in der Lage, durch diese Unterstützung meinen noch immer latent vorhandenen Depressionen wirkungsvoll SELBST zu begegnen. Ich lasse sie - in schwierigen Phasen - nur noch ansatzweise zu, kann aber selbst wieder rauskrabbeln. Und das macht ein unheimlich gutes Lebensgefühl.
Es gibt ja noch viele andere gute Therapien.
Gestalttherapie fällt mir da auch noch ein, Tanztherapie gibt es auch.
Hier im Forum kannst du auch über Familienaufstellung nachlesen. Dann kann man auch viel mit Bachblüten, Reiki, Edelsteintherapie, AuraSoma ... bewirken. In deinem Fall halte ich aber eine Begleitung durch einen Psychologen für sinnvoll.
Ich wünsche dir, dass du das für dich passende bald findest. Und hast du erst den ersten Schritt gewagt - die Offenbarung, dass du derartige Hilfe suchst - findet sich das andere bald, und dann geht es VORAN. Schon das allein fühlt sich meist sehr gut an.
Ganz liebe Grüße von Romaschka
PS: In meiner Ursprungsfamilie gibt es das Problem "keine Luft" auch in Form von Bronchialasthma, was chronisch aus Pollenallergie hervorging. Aber meine Mutter und meine Schwester gehen ausschließlich den Weg der Schulmedizin, weil sie nicht einsehen können, dass ihre innere Einstellung und die familiär bedingten Muster eine Ursache hierfür sind, dass sie an Luftnot leiden, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf...