Keine Kraft mehr

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Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten. Ja, es geht sogar noch weiter. Seit knapp einem Jahr befasse ich mich mit dem Elend der Hunde vor allem in den südlichen Ländern. Ich habe schreckliche Berichte gelesen und Bilder gesehen, will hier gar nicht ins Detail geben. Das Gesetz der Anziehung führte dazu, dass ich seit ein paar Tagen einen dieser Hunde - zusätzlich zu meinem Ersthund - bei mir aufgenommen habe (reiner Zufall, ich traf Leute auf der Straße ...). Das macht meine Situation nicht einfacher, weil die Kleine das ein oder andere Problemchen mit sich bringt.
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass es mich sehr glücklich machen würde, könnte ich nur mehr für die armen Kreaturen tun. Aber davon kann man eben nicht leben, ganz im Gegenteil.

Ich muss gestehen, dass mir zurzeit sehr oft zum Weinen zumute ist. Auch meine Beziehung ist ein völlig gefühlloses Nebeneinander-Herleben, ohne Berührungen. Daran ist er allerdings nicht schuld, das geht schon auch sehr von mir aus. Ich empfinde nichts mehr für ihn, außer Gewohnheit nach über zehn Jahren. Ich möchte gar nicht, dass er mich in den Arm nimmt.

Das mit den fehlenden Aufträgen ist wirklich wie verhext. Tot, nichts, Leere. Fast, als ob es so sein müsste, um etwas Neues zu beginnen - wovon man leben kann.

Danke für die Buch-Tipps, werde ich mir heute Nachmittag gleich mal anschauen.
 
Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten. Ja, es geht sogar noch weiter. Seit knapp einem Jahr befasse ich mich mit dem Elend der Hunde vor allem in den südlichen Ländern. Ich habe schreckliche Berichte gelesen und Bilder gesehen, will hier gar nicht ins Detail geben. Das Gesetz der Anziehung führte dazu, dass ich seit ein paar Tagen einen dieser Hunde - zusätzlich zu meinem Ersthund - bei mir aufgenommen habe (reiner Zufall, ich traf Leute auf der Straße ...). Das macht meine Situation nicht einfacher, weil die Kleine das ein oder andere Problemchen mit sich bringt.
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass es mich sehr glücklich machen würde, könnte ich nur mehr für die armen Kreaturen tun. Aber davon kann man eben nicht leben, ganz im Gegenteil.

Ich muss gestehen, dass mir zurzeit sehr oft zum Weinen zumute ist. Auch meine Beziehung ist ein völlig gefühlloses Nebeneinander-Herleben, ohne Berührungen. Daran ist er allerdings nicht schuld, das geht schon auch sehr von mir aus. Ich empfinde nichts mehr für ihn, außer Gewohnheit nach über zehn Jahren. Ich möchte gar nicht, dass er mich in den Arm nimmt.

Das mit den fehlenden Aufträgen ist wirklich wie verhext. Tot, nichts, Leere. Fast, als ob es so sein müsste, um etwas Neues zu beginnen - wovon man leben kann.

Danke für die Buch-Tipps, werde ich mir heute Nachmittag gleich mal anschauen.

:trost: oh je, da ist aber gleich die ganze Palette zusammen gekommen :umarmen::kiss4:

Ich schreib dir mal rasch, meine Gedanken...

Vielleicht ist alles bei dir im Umbruch und du könntest langsam eins nach dem Anderen angehen und lösen...
NIPSILD = Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken
betrachte alle deine wehen Baustellen, das Wichtigste als Erstes- damit man überleben kann, essen, Miete zahlen kann, sehe ich vllt als Punkt eins...
fange an im Inet alles Gute und Positive dir raus zu suchen- das Buch kann dir wirklich helfen- nehme immer für dich nur das an- was dir gut bekommt, was dir stimmig erscheint...
bei allen Ratschlägen, bei allen Empfehlungen, kannst du Ungereimtheiten innerlich auf die offenen Ordner verschieben und weiter geradeaus.
Mache eine Pause mit den Seiten, die dir nicht gut tun, auch momentan mit dem Tierleid- es ist momentan nicht dienlich- zieht dich gerade zu sehr runter, so das du nirgendwo mehr eine Kraft hast...
beschäftige dich ab Jetzt NUR NOCH MIT GUTEM, auch positive Bücher... habe den Willen zur Veränderung, zu deiner Verbesserung :umarmen:
lass dich beraten von Fachleuten wegen deiner Selbständigkeit, manchmal ist ein rasches Ende besser und du erfährst dann lieber staatl. Unterstützungen- rette erst deinen Arsch- bevor du wundervolle soziale Tierprojekte erschaffen kannst musst du wieder volle Akkus haben..
lerne wie du dir selber helfen kannst, das Internet ist voll davon, hole dir genau Deins raus
Bücher können sehr wohl sehr unterstützend sein, auch die Bücher:

Dr. Joseph Murphy- Die Macht Ihres Unterbewußtseins

Rene Egli- das LOLA- Prinzip

stärke dich mental, als Erstes mache dir ein Blatt Pro und Kontra, wäge alles mögliche ab... finde deine grossen Ziele, dann kannst du dir Wege machen...
gehe mit deiner restlichen Kraft vor und erarbeite es dir selbst, alle Möglichkeiten die dich in Richtung Selbsterhaltung und zum Guten führen... weine ruhig, das reinigt, aber beim Weinen lerne wie du durch dein eigenes Denken dich weiter bringst und nehme alle Hilfeangebote ruhig wahr- dafür gibt es sie...
ausserdem kannst du auch da wo du wohnst, etwas schon beginnend für den Tierschutz tun, bedenke auch dabei, wenn wir hier zu viele Hunde rüber holen, haben wir die eigenen dennoch in den Tierheimen und wir müssen hier den Negativ- Züchtern ein Ende machen, durchsetzen, dass unkontrollierte Massen- Würfe verboten gehören usw...

ich wünsche dir von Herzen das Allerbeste und mögen sich deine Energien bald wundervoll einfinden- viel Kraft und Zuversicht :umarmen:
 
vielleicht hast Du sowas wie eine Kundenkartei ?
wie wäre es, wenn Du die Leute anschreibst, um ihnen einfach mal so aus Spaß ´ alles Gute ´ zu wünschen ?
wer weiß, was sich ergibt ;)
ich würde Dir auch 50.- Euro für´ s Porto überweisen - oder für n paar Knochen für Deine Hunde :)

HG - Jens
 
Ich denke, die Techniken funktionieren nicht wirklich...

Das denke ich schon. Nur mir fehlt, glaube ich, momentan das konkrete Ziel. Was will ich eigentlich? Will ich ganz viele Kunden? Erfüllt mich die Arbeit? Im ersten Moment: ja. Viele Kunden = Kohle = keine Geldsorgen. Und dann wieder die Angst, es ist nur vorübergehend.
 
Liebe Leute,
vorweg: Ich bin selbstständig in mehreren Dienstleistungsbereichen. Mit den Aufträgen ist es ein ewiges Auf und Ab (ist ja auch normal).
Vor drei Jahren war die Auftragslage sehr schlecht. Ich habe damals verschiedene Techniken angewandt, um den Zustand zu ändern: Jose Silva Mind Control; aufschreiben, wofür ich dankbar bin; EFT. Das hat nach ca. zwei Monaten zu einem Großauftrag geführt, von dem ich über zwei Jahre lang gut leben konnte. Leider brach dieser Auftrag vor einigen Monaten komplett weg, sodass ich jetzt in nahezu derselben Situation bin wie damals, nur schlimmer. Es fühlt sich an, als ob mein Angebot nirgends wahrgenommen wird. Wenn ich eine Idee habe zu werben, denke ich im nächsten Moment "Das bringt ja eh nichts". Es ist immer dumm, sich auf einen Auftraggeber zu verlassen, ich weiß.
Nun könnte ich ja die Techniken wiederholen. Aber ich habe keine Kraft mehr. Bei jedem positiven Gedanken, jedem Wunsch, verkrampfe ich mich schon fast. Ich habe wohl einfach Angst, dass es wieder nur eine Zeitlang gut geht. Ich weiß momentan gar nicht, wovon ich die Miete etc. bezahlen soll.
Vielleicht könnt ihr mir ein wenig Mut machen, nicht aufzugeben? Dass die Techniken funktionieren, weiß ich ja. Aber die Angst und die Zweifel machen alles gerade sehr, sehr schwer.
Danke für eure Unterstützung.



Wenn du merkst, du reitest ein totes Pferd, dann steig ab ...


:o
Zippe
 
Hallo halbdrei
Du stehst momentan unter Druck. das ist kein guter Zeitpunkt um über Deine Tätigkeit nachzudenken, um überhaupt kreativ zu sein.
Hast Du die Möglichkeit dir ein paar Wochen zeit zu nehmen?
daß du in aller Ruhe nachdenken kannst, überlegst ob du so weitermachst, ob du evtl. was ganz anderes machst, oder deine Tätigkeiten veränderst, je nachdem.
du brauchst einen sehr klaren Kopf. und wenn der Zeitpunkt gerade nicht der Richtige ist, lieber untertauchen und Kraft schöpfen. Vielleicht hast Du liebe Freunde oder Verwandte, die dich ein paar Wochen lang unterstützen, mit Dir reden.
ich drücke Dir die Daumen!
 
Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten. Ja, es geht sogar noch weiter. Seit knapp einem Jahr befasse ich mich mit dem Elend der Hunde vor allem in den südlichen Ländern. Ich habe schreckliche Berichte gelesen und Bilder gesehen, will hier gar nicht ins Detail geben. Das Gesetz der Anziehung führte dazu, dass ich seit ein paar Tagen einen dieser Hunde - zusätzlich zu meinem Ersthund - bei mir aufgenommen habe (reiner Zufall, ich traf Leute auf der Straße ...). Das macht meine Situation nicht einfacher, weil die Kleine das ein oder andere Problemchen mit sich bringt.
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass es mich sehr glücklich machen würde, könnte ich nur mehr für die armen Kreaturen tun. Aber davon kann man eben nicht leben, ganz im Gegenteil.

Ich muss gestehen, dass mir zurzeit sehr oft zum Weinen zumute ist. Auch meine Beziehung ist ein völlig gefühlloses Nebeneinander-Herleben, ohne Berührungen. Daran ist er allerdings nicht schuld, das geht schon auch sehr von mir aus. Ich empfinde nichts mehr für ihn, außer Gewohnheit nach über zehn Jahren. Ich möchte gar nicht, dass er mich in den Arm nimmt.

Das mit den fehlenden Aufträgen ist wirklich wie verhext. Tot, nichts, Leere. Fast, als ob es so sein müsste, um etwas Neues zu beginnen - wovon man leben kann.

Danke für die Buch-Tipps, werde ich mir heute Nachmittag gleich mal anschauen.

Klink dich - wenn möglich - für ein paar Tage aus (kein Kerl, kein Hund, Keine Arbeit etc.) und hör mal in dich rein. Was willst DU ... wohin geht dein Weg..? Manchmal ist es an der Zeit, auszusortieren (nach reiflicher Überlegung) und sich von dem zu verabschieden, was nicht mehr ins Leben passt.

btw: nicht das Gesetz der Anziehung ist dran "schuld", daß Du nun einen zweiten Hund hast, es war deine Entscheidung.
 
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Da ist die Puste aber aus mehreren Lebensaspekten raus.

Ich finde relativ wichtig, daß man die Ziele und Erfolge in sich drin sucht und weniger im Aussen. Und ob nun solche Techniken, von denen Du berichtest, tatsächlich dafür verantwortlich waren, daß Du dich zwei Jahre lang nicht weiterentwickeln musstest, das mußt Du selber wissen. ;-) Ich persönlich würde nicht auf die Wunschmaschine setzen, aber das muß jeder selber wissen.

Wie sieht's denn mit Realismus aus? Gibt es Personen oder Firmen, Institutionen, an die Du ein Angebot schicken könntest? Welches möchtest Du machen und welches würden sie annehmen, wo liegt da die Differenz?

Wer keine Arbeit hat und die Miete nicht zahlen kann, muß sich umgehend an öffentliche Stellen wenden und um Hilfe bitten. Wenn die Selbständigkeit nicht funktioniert muß man sich arbeitslos melden, und sei es nur vorübergehend, um sich neu aufzustellen und dann die Selbständigkeit wieder aufzunehmen. Wenn man das vor hat und ein Konzept für eine erfolgreiche Wideraufnahme erarbeiten will und kann, verzichtet das Arbeitsamt auch auf Vermittlungsaktionen. Ich weiß nicht, wie es in dem Land ist, in dem Du lebst, aber bei mir war es z.B. so, daß ich nach einer letzten Stelle arbeitslos wurde, angegeben habe womit und daß ich mich selbständig machen möchte und dann wurde mir die Zeit gewährt. Ich durfte Vorarbeiten leisten und mußte dann ankündigen, daß ich ab dann und dann keine Unterstützung mehr benötige, weil ich dann meine Tätigkeit beginne. Natürlich mußte die Tätigkeit dann auch von Beginn an den Lebensunterhalt abwerfen - aber dafür hatte ich eben auch genug Vorbereitungszeit und zeitlich gedrängt hat mich das Amt nie. Tatsächlich war es das Ende meiner Partnerschaft, die das Geldverdienen dann beschleunigte (und auch einen Teil meiner Pläne, aber immerhin mache ich etwas und bin selbstwählend beschäftigt und das ist schon was wert im Leben.)

lg
 
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