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Oder anders gesagt: irgendwie bin ich auch stinksauer, dass die Geister mich erst in so ein anderes Leben schmeißen, und mir dann nur noch Dreck servieren ... also mal ganz hart ausgedrückt.

Im Grunde ist nichts besser geworden. Ich fühle mich ebenso alleine wie in der Ehe. Es ist nur einfach ehrlicher, dann auch tatsächlich alleine zu sein.

Manchmal ist das auch eine Lektion. Oder auch eine Prüfung. Die Geister wählen aus und prüfen, wer würdig ist.

LG
Any
 
Manchmal ist das auch eine Lektion. Oder auch eine Prüfung. Die Geister wählen aus und prüfen, wer würdig ist.

Ouh ... sorry, aber der Ansatz ist in so einem Kontext böse. "Würdig" zu sein, ist ein ziemlich menschliches Konzept, und absolut nicht hilfreich,wenn man bereits in einer schwierigen Situation steckt. Würde ich bei sowas wirklich mal außen vor lassen.
Bin aber eher ein Typ für initiatorische Magie und ziehe es vor, mit Wesenheiten zusammenzuarbeiten, die mit mir so zurechtkommen, wie ich bin. Ob und wohin ich mich entwickle, ist zu einem guten Teil meine Entscheidung, und wenn mich irgendwer für "nicht würdig" befindet, macht es einfach wenig Sinn, mit so einem Wesen zusammenarbeiten zu wollen.

Entwicklungsschritte auf dem Weg irgendwohin, wo man hin sollte, Eckpunkte erreichen etc., klar, DAS kann auch was von Übungsaufgaben haben. Aber die Idee, jemand sei halt einfach nicht würdig, wenn so jemand mittendrin steckt, ist definitiv nicht gerade ein konstruktiver Ansatz. Immerhin, so sehe ich das, steckt Gaiama mittendrin und hat es gewagt, überhaupt etwas zu ändern. Sowas verdient Anerkennung und Respekt, und nicht den Schluss, dass man nicht würdig ist, wenn man etwas nicht toll findet und mit etwas nicht zurechtkommt.
Aber möglicherweise hat dein Konzept auch einfach was vom Monotheismus, in dem man sowieso nicht die Wahl hat, mit wem oder was man arbeitet, weil's ja nur "einen" Gott gibt oder zu geben hat. Die Realität sieht meiner Erfahrung nach anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ouh ... sorry, aber der Ansatz ist in so einem Kontext böse. "Würdig" zu sein, ist ein ziemlich menschliches Konzept, und absolut nicht hilfreich,wenn man bereits in einer schwierigen Situation steckt. Würde ich bei sowas wirklich mal außen vor lassen.

Ich glaube nicht, dass Gaiama sich davon schockieren lässt, vor allem gibt es genug Leute, die dir diese Prüfungen in vielfältiger Form bestätigen werden, mich eingeschlossen.
 
Ich glaube nicht, dass Gaiama sich davon schockieren lässt, vor allem gibt es genug Leute, die dir diese Prüfungen in vielfältiger Form bestätigen werden, mich eingeschlossen.

*seufz, ja, in dem Stadium war ich auch mal. Wenn man weitergelangt, geht das irgendwann vorüber. Für gewisse Zwischenschritte ist es ein hilfreiches Konzept. Aber a) eben nicht immer, und b) vor allem nicht als letztendliche Wahrheit.

Die Sache ist einfach, dass man ja einen Einfluss ausübt, wenn man sowas einbringt - ob jetzt jemand gerade in einer Phase ist, sich davon nicht beeinflussen oder schockieren zu lassen, oder einfach gerade "hart" genug zu sein, um es sowieso zu überlesen, ist da durchaus zu berücksichtigen, und möglicherweise mit soo großer Sicherheit für jemand Anderen nicht festzustellen. Das Motto "ich hau mal drauf bzw. setze mal einen destruktiv-negativen Impuls, es wird schon nichts ausmachen" (mit welcher Begründung auch immer man sich das rechtfertigt) finde ich für meinen Teil jedenfalls ziemlich egoistisch, kurzsichtig und rücksichtslos. Mal so als generelle Handlungseinschätzung.
 
*seufz, ja, in dem Stadium war ich auch mal. Wenn man weitergelangt, geht das irgendwann vorüber. Für gewisse Zwischenschritte ist es ein hilfreiches Konzept. Aber a) eben nicht immer, und b) vor allem nicht als letztendliche Wahrheit.

Die Sache ist einfach, dass man ja einen Einfluss ausübt, wenn man sowas einbringt - ob jetzt jemand gerade in einer Phase ist, sich davon nicht beeinflussen oder schockieren zu lassen, oder einfach gerade "hart" genug zu sein, um es sowieso zu überlesen, ist da durchaus zu berücksichtigen, und möglicherweise mit soo großer Sicherheit für jemand Anderen nicht festzustellen. Das Motto "ich hau mal drauf bzw. setze mal einen destruktiv-negativen Impuls, es wird schon nichts ausmachen" (mit welcher Begründung auch immer man sich das rechtfertigt) finde ich für meinen Teil jedenfalls ziemlich egoistisch, kurzsichtig und rücksichtslos. Mal so als generelle Handlungseinschätzung.

Es geht hier nicht um Sicherheit noch um immer oder letztendliche Wahrheit, sondern um mögliche Ursachen zu benennen. Was dann genau los ist muss Gaiama eh selbst herausfinden. Optionen gibt es halt viele, auch die, die sich nicht so angenehm lesen. Meine Erfahrung ist jedoch: Vertrauen in sich selbst und sich nicht verlassen auf andere stärkt ungemein.

Keine Angst also vor möglichen Ursachen, die sich zunächst etwas gruselig lesen mögen oder die inneren Wertvorstellungen triggern, Sannam. Wobei ich hier den Eindruck habe, Gaiama kann gut mit allen Infos und genannten Möglichkeiten umgehen. Wenn nicht, täte ich eh vollständig vom Umgang mit der Anderswelt abraten, zumindest bis die aktuelle Lebenssituation hier wieder in ruhigeren Bahnen läuft. :)

Lg
Any
 
Wenn nicht, täte ich eh vollständig vom Umgang mit der Anderswelt abraten, zumindest bis die aktuelle Lebenssituation hier wieder in ruhigeren Bahnen läuft. :)

Aha, man muss also entweder Tiefschläge jeglicher Art unbeeindruckt und unbeeinflusst wegstecken können, die jetzt explizit von dir kommen könnten, oder man ist per definitionem einfach so lebensunfähig, dass man sowieso x und y und z nicht darf. So kann man sich's natürlich einfach machen.
Ich sag damit jetzt wohlgemerkt nichts darüber aus, was ich Gaiama zutraue und was nicht, aber die Einstellung deinerseits ist schon wirklich hübsch. Weil, vielleicht ist ja jemand anders der Meinung, dass, wer ein blaues Auge nicht wegstecken kann, einfach nicht auf offener Straße herumlaufen sollte. Das Prinzip dahinter ist es, was ich da echt nicht dolle finde.

Die Spekulation über mögliche Intentionen von Geistern, die du überhaupt nicht kennst, würde ich mal nicht als "Ursachenforschung" betrachten und ernst nehmen. Es ist ja eine Sache, wenn man guten Grund zu der Annahme hat, dass irgendwas wirklich nicht Schönes irgendwo vorliegen könnte, das dann begründet zu äußern .. aber einfach nur mit "ich und andere haben schon erlebt, dass wir auf Würdigkeit hin getestet wurden" eine Suggestion in der Richtung an jemanden abzulassen, den du weder kennst und deren oder dessen Geister du wohl auch eher wenig kennen dürftest, hat da schon ein anderes Kaliber.
 
Sannam, ich spekuliere nicht auf den konkreten Fall hin, ich weise auf mögliche Ursachen hin und nein, da ist nix Böses bei.
 
Weil, vielleicht ist ja jemand anders der Meinung, dass, wer ein blaues Auge nicht wegstecken kann, einfach nicht auf offener Straße herumlaufen sollte. Das Prinzip dahinter ist es, was ich da echt nicht dolle finde.
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aber einfach nur mit "ich und andere haben schon erlebt, dass wir auf Würdigkeit hin getestet wurden" eine Suggestion in der Richtung an jemanden abzulassen, den du weder kennst und deren oder dessen Geister du wohl auch eher wenig kennen dürftest, hat da schon ein anderes Kaliber.
Ersetz würdig durch fähig. Geister stellen sich nicht schwer erreichbar, sondern sie sind es. Die Hindernisse erfährst Du als etwas Äußeres, sie sind aber gleichzeitig auch in dir selbst. Indem Du die Hindernisse z. B. auf Reisen als etwas Äußeres bewältigst, änderst Du dich auch selbst. Deine Verbundenheit ändert sich dadurch.

Der Begriff würdig stellt hier nur in den Vordergrund, dass es nicht um Geister-Erlebnis-Tourismus geht, sondern um Respekt. Es geht darum, nicht durch Geister-Geocaching in der Geisterwelt rumzuwerken und achtlos Zerstörung anzurichten.

Den Vergleich mit Herumlaufen auf offener Straße halte ich für völlig unangemessen. Wer auf offener Straße herumläuft würde im geistigen Vergleich halt in eine Kirche oder einen Hain gehen und dort beten. Und da sollte, da gebe ich dir recht, im allgemeinen nichts schiefgehen.

Wer sich aber der Geisterwelt derart aussetzt, der geht nicht auf offener Straße, der reist in einen fremde Welt, vergleichbar mit Wüste, Urwald, Hochgebirge oder sonst was, das nicht alltäglich ist. Dort ist er der Neue, der nichts weiß und lernen muss, alles.
 
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Der Begriff "würdig sein" war lange Zeit tatsächlich ein Thema. Und ich habe viel dazu getan, und mich dazu durchgerungen, zu akzeptieren, würdig zu sein, weil es für meine Taten keine andere Schlussfolgerung gab, und die Aufgaben anzuerkennen, zu meistern und den Aufgaben (im Sinne von: etwas auf-geben) zu folgen.
Und das Alles steht wiederumn in Frage, weil ich es in Frage stelle. Obwohl die "Prüfungen" bestanden waren. Weil das aktuelle Leben Prüfungen stellt, in denen ich das Gefühl habe, nicht zu bestehen. Und weil ich nicht mehr weiß, was ich glauben soll. Fühle mich von "allen guten Geistern" verlassen. Und weiß nicht, wem oder welcher Information ich noch trauen soll. Und gehe den Weg einfach intutitiv weiter. Und hoffe .... und verzage...
Sorry ... ich biete hier auch gerne eine Vorlage, Euch gegenseitig die Augen auszuhacken ... wenn das Eure bevorzugte Freizeitbeschäftigung ist ... aber ist immer noch mein thread, also geb ich hier nochmals Impulse...
 
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