Manchmal ist das auch eine Lektion. Oder auch eine Prüfung. Die Geister wählen aus und prüfen, wer würdig ist.
Ouh ... sorry, aber der Ansatz ist in so einem Kontext böse. "Würdig" zu sein, ist ein ziemlich menschliches Konzept, und absolut nicht hilfreich,wenn man bereits in einer schwierigen Situation steckt. Würde ich bei sowas wirklich mal außen vor lassen.
Bin aber eher ein Typ für initiatorische Magie und ziehe es vor, mit Wesenheiten zusammenzuarbeiten, die mit mir so zurechtkommen, wie ich bin. Ob und wohin ich mich entwickle, ist zu einem guten Teil meine Entscheidung, und wenn mich irgendwer für "nicht würdig" befindet, macht es einfach wenig Sinn, mit so einem Wesen zusammenarbeiten zu wollen.
Entwicklungsschritte auf dem Weg irgendwohin, wo man hin sollte, Eckpunkte erreichen etc., klar, DAS kann auch was von Übungsaufgaben haben. Aber die Idee, jemand sei halt einfach nicht würdig, wenn so jemand mittendrin steckt, ist definitiv nicht gerade ein konstruktiver Ansatz. Immerhin, so sehe ich das, steckt Gaiama mittendrin und hat es gewagt, überhaupt etwas zu ändern. Sowas verdient Anerkennung und Respekt, und nicht den Schluss, dass man nicht würdig ist, wenn man etwas nicht toll findet und mit etwas nicht zurechtkommt.
Aber möglicherweise hat dein Konzept auch einfach was vom Monotheismus, in dem man sowieso nicht die Wahl hat, mit wem oder was man arbeitet, weil's ja nur "einen" Gott gibt oder zu geben hat. Die Realität sieht meiner Erfahrung nach anders aus.