SoulCat
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Kein Kontakt mehr
- Ersteller Gaiama
- Erstellt am
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Hallo,
nun hab ich den thread nochmals durchgelesen. Ich danke allen, die sich beteiligt haben. Ihr habt mich tatsächlich durch einen sehr wichtigen Prozess begleitet, Anregungen gegeben, mich mit Eurer Meinung aufgerüttelt .…. Vielen Dank!
Es ist, als ob ich plötzlich aufgewacht wäre. Das Bewusstsein, dass in mir und um mich herum Energie ist, ist wieder alltäglich und da. Die Lust auf Verbindung ist wieder da. Und seit letztem Wochenende habe ich aufgehört, zu Rauchen. (bin seit meinem 17.Lj mit wenigen Unterbrechungen starker Raucher) Und bin entzugsfrei glücklich damit.
Ich möchte nochmals von vorne anfangen und erzählen, welche Schlüsse ich auf die Frage: Warum kein Kontakt mehr? Was ist mit mir passiert? Wie finde ich wieder Kontakt? inzwischen ziehe. Mein Geschenk an Euch, so dass ihr abgleichen könnt, wie dicht Eure Impulse dazu waren.
Die anfangs beschriebene Reise vor über 3 Jahren, ein Woche Kameltour in der Sahara, hatte meinen Energiekörper massiv verändert. Ich erfuhr dort mehrfach große Einschüsse von Energie, es gingen Kanäle auf, und so kam ich mit einem wesentlich höheren Grundenergielevel nach Hause. In dieser höheren Grundenergie wollte ich bleiben, und blieb es auch. Allerdings war die Konsequenz, dass ich mein altes Leben, die Ehe, verlassen musste.
Die Trennung und auch die Zeit danach vollzog sich nicht verletzungsfrei. Als meine Schamanenfreunde im Garten waren, sagte einer von ihnen: "Du hast da einen Pfeil in Deinem Herzen. Du sollst ihn selbst heraus ziehen, zerbrechen und ins Feuer werfen." Das tat ich auch, mit Unterstützung der anderen. Ich konnte den Pfeil spüren, und den Schmerz, er steckte sehr tief, war schwer heraus zu ziehen, und als ich ihn brach und er endlich im Feuer war, war ich richtig froh. Und mein Herz fühlte sich befreit, aber noch etwas wund an.
Ich glaube inzwischen, dass die Ereignisse der letzten 3 Jahre diesen Pfeil immer tiefer in mein Herz getrieben haben. Da gab es immer wieder Hoffnungen, aber noch viel mehr Enttäuschungen. Und irgend etwas in mir hatte beschlossen, meine Energie weit unter Niveau zu drücken ... durch gedankliche Beschimpfungen gegen mich selbst, sinnlosen Schlafentzug, zu viel Schädliches, das Pflegen von Mangel und Selbstvorwurf ... insofern war die Diskussion "wert sein" schon recht hilfreich.
Im Urlaub, letztens in den Pfingstferien, hatte ich Eltern beobachtet, wie sie mit ihren Kindern umgehen. Wie sie ihnen subtil das Gefühl geben, dass das Kind nicht in Ordnung ist, es durcheinander bringen, bis es schließlich weint ... und dachte bei mir: so würd ich nie mit meinen Kindern umgehen. Und dann kam plötzlich: Aber so gehe ich mit mir selbst um ... das war der erste Schritt...
Ich hab also beschlossen, endlich liebevoll mit mir zu sein. Mich so anzunehmen, wie ich bin. Die Pläne, die ich vor 3 Jahren hatte, haben sich nicht erfüllt. Und ich habe nun lange genug darüber getrauert, dass es sich niemals erfüllen wird, darüber gewütet, mich selbst an den Pranger gestellt. Mit dem gezogenen Pfeil ist auch die Wut in mir gegangen.
Ja, und die Stalker-Geschichte hat mich tatsächlich ein Stück weit gezwungen, eben aus der Machtlosigkeit heraus, wieder auf die Suche nach Eigen-Macht zu gehen.
Um den Kreis zu schließen: Wie ein Pendel habe ich durch die Wüstenreise einen sehr hohen Energielevel erlebt. Dann kam die Trennung, der Umzug ... das hat körperlich sehr viel Kraft gekostet, ich stand kurz vorm burn-out (tagsüber gearbeitet, abends tapeziert etc.) ... dann kam eine Geschichte hinzu, die mich auch noch viel Kraft gekostet hatte, massive Verletzungen von verschiedenen Seiten ... das Energiependel geht ins Minus ... und dann bin ich immer mehr in die Selbstsabotage gegangen, vor lauter Wut, Frust ... oder weil gewisse Introjekte (oder das Gift an der Pfeilspitze?) sich verselbständigt hatten ...
Indem ich jetzt durch die Stalker Geschichte (wie in anderem Kontext hier schon geschrieben) "mit dem Rücken an der Wand" stand, indem ich einem Muster in mir auf die Schliche gekommen bin, indem ich mir Hilfe durch Schamanenfreunde geholt habe, und nicht zuletzt hier darüber schreiben konnte und von Euch feedback bekam, ist nun das Gefühl von Kontakt wieder da.
Und jetzt, wo es wieder da ist, merke ich auch: eigentlich hatte ich die ganze Zeit auch den Kontakt zu mir selbst verloren ... jedenfalls den liebevollen... und vielleicht ist das ja der Schlüssel ...
Euch allen nochmals herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Gaiama
nun hab ich den thread nochmals durchgelesen. Ich danke allen, die sich beteiligt haben. Ihr habt mich tatsächlich durch einen sehr wichtigen Prozess begleitet, Anregungen gegeben, mich mit Eurer Meinung aufgerüttelt .…. Vielen Dank!
Es ist, als ob ich plötzlich aufgewacht wäre. Das Bewusstsein, dass in mir und um mich herum Energie ist, ist wieder alltäglich und da. Die Lust auf Verbindung ist wieder da. Und seit letztem Wochenende habe ich aufgehört, zu Rauchen. (bin seit meinem 17.Lj mit wenigen Unterbrechungen starker Raucher) Und bin entzugsfrei glücklich damit.
Ich möchte nochmals von vorne anfangen und erzählen, welche Schlüsse ich auf die Frage: Warum kein Kontakt mehr? Was ist mit mir passiert? Wie finde ich wieder Kontakt? inzwischen ziehe. Mein Geschenk an Euch, so dass ihr abgleichen könnt, wie dicht Eure Impulse dazu waren.
Die anfangs beschriebene Reise vor über 3 Jahren, ein Woche Kameltour in der Sahara, hatte meinen Energiekörper massiv verändert. Ich erfuhr dort mehrfach große Einschüsse von Energie, es gingen Kanäle auf, und so kam ich mit einem wesentlich höheren Grundenergielevel nach Hause. In dieser höheren Grundenergie wollte ich bleiben, und blieb es auch. Allerdings war die Konsequenz, dass ich mein altes Leben, die Ehe, verlassen musste.
Die Trennung und auch die Zeit danach vollzog sich nicht verletzungsfrei. Als meine Schamanenfreunde im Garten waren, sagte einer von ihnen: "Du hast da einen Pfeil in Deinem Herzen. Du sollst ihn selbst heraus ziehen, zerbrechen und ins Feuer werfen." Das tat ich auch, mit Unterstützung der anderen. Ich konnte den Pfeil spüren, und den Schmerz, er steckte sehr tief, war schwer heraus zu ziehen, und als ich ihn brach und er endlich im Feuer war, war ich richtig froh. Und mein Herz fühlte sich befreit, aber noch etwas wund an.
Ich glaube inzwischen, dass die Ereignisse der letzten 3 Jahre diesen Pfeil immer tiefer in mein Herz getrieben haben. Da gab es immer wieder Hoffnungen, aber noch viel mehr Enttäuschungen. Und irgend etwas in mir hatte beschlossen, meine Energie weit unter Niveau zu drücken ... durch gedankliche Beschimpfungen gegen mich selbst, sinnlosen Schlafentzug, zu viel Schädliches, das Pflegen von Mangel und Selbstvorwurf ... insofern war die Diskussion "wert sein" schon recht hilfreich.
Im Urlaub, letztens in den Pfingstferien, hatte ich Eltern beobachtet, wie sie mit ihren Kindern umgehen. Wie sie ihnen subtil das Gefühl geben, dass das Kind nicht in Ordnung ist, es durcheinander bringen, bis es schließlich weint ... und dachte bei mir: so würd ich nie mit meinen Kindern umgehen. Und dann kam plötzlich: Aber so gehe ich mit mir selbst um ... das war der erste Schritt...
Ich hab also beschlossen, endlich liebevoll mit mir zu sein. Mich so anzunehmen, wie ich bin. Die Pläne, die ich vor 3 Jahren hatte, haben sich nicht erfüllt. Und ich habe nun lange genug darüber getrauert, dass es sich niemals erfüllen wird, darüber gewütet, mich selbst an den Pranger gestellt. Mit dem gezogenen Pfeil ist auch die Wut in mir gegangen.
Ja, und die Stalker-Geschichte hat mich tatsächlich ein Stück weit gezwungen, eben aus der Machtlosigkeit heraus, wieder auf die Suche nach Eigen-Macht zu gehen.
Um den Kreis zu schließen: Wie ein Pendel habe ich durch die Wüstenreise einen sehr hohen Energielevel erlebt. Dann kam die Trennung, der Umzug ... das hat körperlich sehr viel Kraft gekostet, ich stand kurz vorm burn-out (tagsüber gearbeitet, abends tapeziert etc.) ... dann kam eine Geschichte hinzu, die mich auch noch viel Kraft gekostet hatte, massive Verletzungen von verschiedenen Seiten ... das Energiependel geht ins Minus ... und dann bin ich immer mehr in die Selbstsabotage gegangen, vor lauter Wut, Frust ... oder weil gewisse Introjekte (oder das Gift an der Pfeilspitze?) sich verselbständigt hatten ...
Indem ich jetzt durch die Stalker Geschichte (wie in anderem Kontext hier schon geschrieben) "mit dem Rücken an der Wand" stand, indem ich einem Muster in mir auf die Schliche gekommen bin, indem ich mir Hilfe durch Schamanenfreunde geholt habe, und nicht zuletzt hier darüber schreiben konnte und von Euch feedback bekam, ist nun das Gefühl von Kontakt wieder da.
Und jetzt, wo es wieder da ist, merke ich auch: eigentlich hatte ich die ganze Zeit auch den Kontakt zu mir selbst verloren ... jedenfalls den liebevollen... und vielleicht ist das ja der Schlüssel ...
Euch allen nochmals herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Gaiama
