Kein Geschmacks- und Geruchsempfinden

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Hi Bernhard,

die Theorie gibts da nicht...auch nicht bei mir. Da gibts viele Theorien.
Übrigens weil ich grad dabei bin,hätte mich interessiert was Leopoldine dazu meint,nur das werden wir nicht erfahren.....hat es ja per PN geschickt.

Bei meiner Mutter,sie hatte Darmkrebs,hab ich einiges beobachten können während ihrer Chemotherapie........Soorinfektionen,Geruchs und Geschmacksbeeinträchtigungen,"Pelziger Geschmack", Rötungen der Schleimhaut im Mund und Kieferbereich,Herpesinfektionen auch im Mundbereich etc.

Als wir anfingen zusätzlich alternative Präparate zu verabreichen besserten sich diese Symptome.
Ich hab ihr 2 Jahre lang Mistel s.c verabreicht.......wöchentlich 2 bis drei mal bekam sie diese Injektionen. Nicht billig,Krankenkasse hat leider nichts übernommen. Unser Oberarzt stellte eine Vitaminkur zusammen,A,C,E,B, + Selen und natürlich hab ich darauf geachtet dass sie Eiweißreiche Nahrung zu sich nimmt.

Karzinome an sich bezeichnet man ja nicht umsonst "Nager"......die Betroffenen nehmen oft sehr stark ab.
Durch diese kombinierte Therapie bekam sie erst relativ spät Schmerzdurchbrüche .... die Dosis an Morphium war für einen Krebspatienten im Endstadium nicht hoch......die Mistel halfen ebenfalls ihre Schmerzen zu lindern.

Ich persönlich schwöre auf die Misteltherapie während einer Chemo......weit weniger Nebenwirkungen sind zu beobachten.

Bin nun etwas vom Thema abgekommen.

lg
Karin
 
:danke: Euch allen für Eure Antworten!!


@nirak: meine Mutter nimmt keine Morphine!
Begleitend zu ihrer ersten Chemo vor 6 Jahren hat sie auch eine
Misteltherapie gemacht, diese Chemo hat sie sehr gut vertragen.
Vor zwei Jahren machte man wieder eine Chemo bei ihr ,nach der
zweiten Infusion wurde abgebrochen, da sie starke Schmerzen in der
Steißbeingegend, Schmerzen im Brustraum und Angstzustände bekam.
Nach Absetzen der Infusion hörten die Schmerzen schlagartig auf.
Sie nahm dann Zytostatika (weiß nicht mehr welche) oral ein ,
14 Stück pro Tag ein halbes Jahr lang.
Zeitgleich mit der zweiten Chemo bekam und bekommt sie immer
noch Herceptininfusionen (jede dritte Woche).
Also die Einnahme der letzten oralen Zytostatika war vor ca.1,5
Jahren.
Können jetzt noch Nebenwirkungen auftreten?
Eine Gewichtsabnahme ist bei meiner Mutter auch nicht vorhanden, im
Gegenteil, sie hat zugenommen (vom Cortison?).


@Athos1972: Es wurde ein Schädelröntgen und eine MR gemacht das einzig
"positive" im Befund war eine "minimal microangiopathische
Veränderung".Hilft das weiter?

@Birgit-Fanilia, Leopoldine: nochmals :danke: für Eure Hilfe
Es tut gut hier im virtuellen Raum zu schreiben, auch wenn manches von mir vielleicht pragmatisch erscheinen mag.

liebe Grüße Ribisel :)
 
nirak schrieb:
Hi Bernhard,
Ich persönlich schwöre auf die Misteltherapie während einer Chemo......weit weniger Nebenwirkungen sind zu beobachten.
Hi Karin!

Hab davon auch schon gehört - da gab´s vor rund einem Jahr im Ö1 eine Reportage dazu, wo Patienten und Ärzte zur Wirkung befragt wurden. Ist zwar physiologisch schwer nachzuvollziehen - aber wenn das Zeug nachweislich wirkt, insofern, daß es den Patienten besser geht, sollte es auch von den Kassen bezahlt werden. Ist aber nichtmal annähernd angedacht, das zu tun.

Ähnliches gilt auch für die Hyperthermie-Therapie - die wirkt auch nachweislich, wird aber auch nicht bezahlt. Nur da kommen die Kassen langsam in Bedrängnis, weil es jetzt in Schweden und in DE zwei unabhängige Studien gab, die die Wirksamkeit nachgewiesen haben. Mal sehen - den Patienten ist es nur zu wünschen.

lG
Bernhard

PS: Mit Dir vom Thema abgekommen. Jetzt ist aber Schluß! :)
 
Hi Ribisel,


Zeitgleich mit der zweiten Chemo bekam und bekommt sie immer
noch Herceptininfusionen (jede dritte Woche).
Also die Einnahme der letzten oralen Zytostatika war vor ca.1,5
Jahren.
Können jetzt noch Nebenwirkungen auftreten?
Eine Gewichtsabnahme ist bei meiner Mutter auch nicht vorhanden, im
Gegenteil, sie hat zugenommen (vom Cortison?).

Das wundert mich ein wenig,gut ich bin kein Onkologe....nur ich hab Berichte gelesen das Herceptin in Kombination mit Chemo gegeben wird....und dabei hat man speziell beim Brustkrebs gute Erfolge erzielt. Nebenwirkung und Zytostatika das ist eine Geschichte für sich.
Jein um deine Frage zu beantworten,Schäden können auch erst später auftreten. Wie es mit den unerwünschten Wirkungen vom Herceptin bestellt ist,weiß ich nicht. Da es ja direkt an der Tumorzelle andockt macht es sicher weniger Nebenwirkungen als die Chemo.
-.........
Und JA bei langer Cortisongabe nehmen die Betroffenen zu,auch zu beobachten das Cushing-Syndrom auf deutsch heißt es "Vollmondgesicht".....das Gesicht wirkt wie aufgedunsen.

lg
 
Hallo Karin,
so etwas ähnliches ist vor Jahren meiner Tante passiert. Sie was kerngesund hatte nur eine leichte Erkältung, danach einfach keinerlei Geruchs-und Geschmacksempfinden. Keiner konnte ihr erklären, woran das lag. Ca. 10 Jahre später hatte sie einen "mittleren" Schlaganfall. Da hat man dann festgestellt, daß sie schon mal einen ganz leichten hatte und ihr erklärt, daß der Verlust von Geruchs-und Geschmacksempfinden damit zusammenhängen kann.
Ich hoffefür Deine Mutter, daß es bei ihr nicht so ist. Meine Tante lebt heute noch "so". Sie würzt extrem stark um überhaupt ein wenig zu merken.
Viele liebe Grüße und die besten Wünsche an Deine Mutter
Sacajawea
 
nirak schrieb:
Hi Bernhard,

die Theorie gibts da nicht...auch nicht bei mir. Da gibts viele Theorien.
Übrigens weil ich grad dabei bin,hätte mich interessiert was Leopoldine dazu meint,nur das werden wir nicht erfahren.....hat es ja per PN geschickt.

Sorry nirak, ich habe nichts zum fehlenden Geruchssinn geschrieben. Da seid Ihr viel qualifizierter.

Es ging um den Krebs an sich.
 
Leopoldine schrieb:
Sorry nirak, ich habe nichts zum fehlenden Geruchssinn geschrieben. Da seid Ihr viel qualifizierter.

Es ging um den Krebs an sich.

Hi Leopoldine,

es geht hier doch nicht um qualifiziert oder nicht. Auch deine Meinung oder dein Tipp im Bezug auf Krebs hätte mich interessiert. Krebs ansich ist ja zu meinem Begleiter geworden. Einige Menschen in meinem nahen Umfeld sind an Krebs erkrankt und einige habe ich dadurch bereits verloren.

lg
 
Nun gut, nirak. Du hast sicher Recht.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.

Ich habe einen praktiziernden Buddhisten kennengelernt, der mit Händeauflegen (kein Reki!) Enerige geben kann.
Ich war mit meiner Schwester dort, als sie Krebs hatte.

Mittlerweile macht er auch Fernheilungen.

http://www.sakya-tschoeling.de/index.html
 
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Hallo Ribisel,
toll wie Du nach Alternativen suchst um Deiner Mutter zu helfen!
Da eine Zahnextraktion praktisch mit den Beschwerden einhergeht, kann ich Dir nur raten, es mit Neuraltherapie zu versuchen. Da wird die Extraktionsstelle, oder auch andere verdächtige Zähne als Störfeld betrachtet, ebenso wie Stirn-und Kieferhöhlen. Es müssten Injektionen an bestimmte Stellen gesetzt werden (mit Procain=örtliches Betäubungsmittel wie Zahnärzte es benützen), damit diese Störfelder aufgelöst werden. Oft kommt es nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung und zum Abklingen der Beschwerden. Gleichzeitig wäre die Einnahme von den rein pflanzlichen Sinusitis Hevert Tabletten oder ähnlichem sinnvoll und auch eine Kombination mit Akupunktur. Auch Inhalation mit Meersalz ist oft zum Abschwellen der Schleimhäute im Einsatz.
In Anbetracht der heftigen Reaktionen auf die Chemo wäre ein allgemeiner Aufbau der Immunabwehr notwendig, z.B. mit Vitaminen (Orthomol immun) und Darmsanierung-Symbioselenkung. Vielleicht erkundigst Du Dich mal bei der Klinik von Dr. Wöppel in Bad Mergentheim, dort werden onkologische Patienten mit alternativen Methoden wieder aufgebaut. Ich kenne einige mit verschiedenen Krebsarten, die völlig begeistert und aufgestellt wieder von dort zurück kamen.
Wünsche Euch viel Kraft und Erfolg! Mirjam

PS; falls Du näheres über die Neuraltherapie wissen musst, stehe ich gerne weiter zur Verfügung.
 
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