Kein Bock auf Nazis

ansich ne gute Idee

leider is es nur ne Antwort auf die Schulhofcd der NPD und als solches nicht sehr kreativ (leider).

Auch diese "Kein Bock auf Nazis" Kampagne ist eigentlich mehr oder weniger eine Allibiübung, weil sie weder aufzeigt, wie man Faschistische Ideen in ihren Grundzügen erkennt, und was man konstruktiv und aktiv gegen Neonazitum unternimmt...

da sind die Antifa Gruppen mit all ihrer Radikalität viel erfolgsversprechender

lG

FIST

so schaukelts sich dann wieder gegenseitig hoch -60 jahre frieden ist ja auf dauer auch zu langweilig...
 
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@ Elin

hm... kann es sein dass wir aneinander vorbeireden? du redest von der DVD ich von der Kampagne wobei ja zweitere mehr umfasst als nur eine (bzw. zwei) DVDs ;)
 
also ich kenne keine Stalinistisch orientierte Antifagruppen, nur Marxistisch-Leninistische und alle arten von Kommunistische (aber vieleicht meinst du dasgleiche, drückst dich aber ziemlich ungeschickt aus)

Ausserdem kann man Rechtsextremismus nicht mit häckeln und stricken bekämpfen

aber eine frage währe da dann doch noch

du findest die CD von "Kein Bock auf Nazis" gut, Antifas aber nicht, und das obwohl ZSK, die Begründer von "Kein Bock auf Nazis" zum Antifanetzwerk gehören :confused:

lG

FIST

Da kannst du ruhig confused sein. Ich kenne sehr wohl Antifagruppen, die stalinistisch orientiert sind. Es gibt wahrscheinlich mehr, als du glaubst. Man kann den Rechtsextremismus auch nicht mit Gewalt bekämpfen. Mit Gewalt erlangt man nur vorübergehende (militärische) Siege. Wenn man etwas verändern will, muss man die Menschen überzeugen. Das ist nur langfristig möglich. Ich verstehe die Wut, die man haben kann, wenn man sieht, was die Nazis für Unwesen treiben. Darauf mit Gewalt zu reagieren ist zwar zutiefst verständlich, bleibt aber trotzdem destruktiv. Selbst wenn man den Faschismus militärisch besiegt, wie dies im Zweiten Weltkrieg der Fall war, ist dies keine Garantie dafür, dass der Faschismus für immer verschwindet. Wie sehr er wieder erstarken kann, sieht man im deutschen Osten. Darum ist permanente Aufklärung unbedingt notwendig.
 
@ Elin

hm... kann es sein dass wir aneinander vorbeireden? du redest von der DVD ich von der Kampagne wobei ja zweitere mehr umfasst als nur eine (bzw. zwei) DVDs ;)

Gehören denn "Produkte" (z.B. DVDs) nicht auch zu einer Kampagne?

Wenn nun diese unter anderem eine informative Dokumentation über das Thema enthält, ist es nicht Kampagnen unterstützend?

Es gehören doch auch Plakatwerbungen und Internetauftritte zu einer Kampagne, warum schließt du dann DVDs aus?
Über diese zu urteilen ohne den genauen Inhalt zu kennen, finde ich nicht gut....;)
 
Man kann den Rechtsextremismus auch nicht mit Gewalt bekämpfen.

Rechtsextremismus nicht, aber Rechtsextreme

Wenn man etwas verändern will, muss man die Menschen überzeugen.

na dann überzeug du mal ein Nazimob, der Molotovcoctails in Aslyantenheime werfen davon, dass das, was sie tun nicht so toll ist? oder den Kameradschaften in der Sächsischen Schweiz, die ihre Gewalt schon so weit kultiviert haben, dass sie "National Befreite Zonen" ausrufen? wenn man mit solchen Leuten diskutieren will, ist die Gefahr gross, dass man im Spital, vieleicht querschnittgelähmt aufwacht... und nicht zu reagieren hiesse ihnen das Feld kampflos überlassen.

Diskussionen hilfen vieleicht bei den Menschen, die noch nicht Überzeugt sind, aber nicht bei Gruppierungen, die zu jeglicher Gewalt, bereit sind und sogenannte Wehrsportsübungen abhalten (in Österreich auch mit Schafter Munition)

Darum ist permanente Aufklärung unbedingt notwendig.

es braucht beides: Aufklährungs und Diskussionskultur bei denen die noch nicht Nazis sind, aber gefahr laufen durch ihren Freundeskreis in den Rechtsextremismus abzidriften, aber auch aktiven Wiederstand gegen die Faschos, die Parolen gröhlend und Passanten/Ausländer/Linke u.ä. Krankenhausreif oder gar Friedhofsreif prügeln...

lG

FIST
 
es wird zu viel gequatscht hier drin, unterm strich kommen wir zum schluss:

keine radikalen (ob links oder rechts) sind besser als die anderen, und keiner ist gut!
 
Rechtsextremismus nicht, aber Rechtsextreme

na dann überzeug du mal ein Nazimob, der Molotovcoctails in Aslyantenheime werfen davon, dass das, was sie tun nicht so toll ist? oder den Kameradschaften in der Sächsischen Schweiz, die ihre Gewalt schon so weit kultiviert haben, dass sie "National Befreite Zonen" ausrufen? wenn man mit solchen Leuten diskutieren will, ist die Gefahr gross, dass man im Spital, vieleicht querschnittgelähmt aufwacht... und nicht zu reagieren hiesse ihnen das Feld kampflos überlassen.

Diskussionen hilfen vieleicht bei den Menschen, die noch nicht Überzeugt sind, aber nicht bei Gruppierungen, die zu jeglicher Gewalt, bereit sind und sogenannte Wehrsportsübungen abhalten (in Österreich auch mit Schafter Munition)

es braucht beides: Aufklährungs und Diskussionskultur bei denen die noch nicht Nazis sind, aber gefahr laufen durch ihren Freundeskreis in den Rechtsextremismus abzidriften, aber auch aktiven Wiederstand gegen die Faschos, die Parolen gröhlend und Passanten/Ausländer/Linke u.ä. Krankenhausreif oder gar Friedhofsreif prügeln...

lG

FIST

Was willst du machen? Willst du mit der Gun durch die Gegend laufen und Nazis killen? Auf diese Weise wirst du die Welt nicht verändern, sondern daran zerbrechen. Zuerst muss man den eigenen Hass besiegen. Damit hat man genug zu tun. Das, was dich an den Nazis wütend macht, ist nur der Spiegel deines eigenen Innern. Hast du deinen eigenen Hass besiegt, dann gelingt es dir auch andere zu überzeugen, den Weg der Gewalt und des Hasses zu verlassen. Sonst erzeugt deine Gewalt nur Gegengewalt.

Das höchste Gebot der Bibel heisst: "Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen." (Lukas 6,27) Wer in der Lage ist, dieses Gebot zu verwirklichen, der besitzt wahre Weisheit.
 
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