Katzenproblem...

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Na wunderbar Evi! :blume:

Wie Ritter Omlett schon sagt, sind manche Katzen sehr auf ihre Menschen fixiert. Euer Moritz gehört offensichtlich dazu.

Wenn Du Deine neue Umgebung gepeilt hast, findest Du vielleicht sogar eine Möglichkeit ihn hinauszulassen - wenn es Euch dann überhaupt noch nötig erscheint.
 
Ich danke Euch von ganzem Herzen für Eure Zusprüche - und hoffe nur, dass alles gut geht und unser ,,Burli" durch die Operation sein Wesen nicht verändert!

Ich werde aber weiter berichten!

Grüß Euch
evy:kiss4:
 
Liebe Evy,

ich drücke Dir ganz doll die Daumen und natürlich Deinem Kater. Jetzt kannst Du nur abwarten.

Mal 'ne ganz andere Frage, ich dachte, dass Du wegziehst, weil Ihr Euch trennt. Habe ich da was falsch verstanden?? Oder ist alles wieder im Lot?

L.G.
Timmi
 
Regina.Svoboda schrieb:
ich wohne hier am Land und gehe von unserer Realität aus
in unserer Realität wäre es völlig sinnlos einen Hofkater zu kastrieren, wir haben viele Streuner
ich denke man sollte Leid nur dort zufügen, wo man es mit sich vereinbahren kann
und für mich IST Kastration ein persönlicher Eingriff und ein zugefügtes Leid

wenn ich eine Katze habe, muss ich sie kastrieren, daran geht nichts vorbei
wenn ich nicht züchten will

aber selbst wilde Katzen zu sterilisieren sehe ich als Problem an

ich habe in der Realität beobachtet, dass Ihr Gefüge von Gebähren und rollig werden, Ihre ganze Stellung (ich spreche jetzt von WILDEN Katzen) zerbricht und sie meist nach dem (Zwangs) Sterilisieren verschwinden, sich verlaufen dont know(?)

das was sie sind, Mutterkatze, ist das was Ihren Status sichert in dem Umfeld der übrigen Katzen
tja
so gesehen alles schon getan und ausprobiert

da ist unser letzter Wurf...wir haben bereit alle untergebracht (seufz)
(ehrlich gesagt diese Mutterkatze..wär sie meine, würd ich (jetzt) kastrieren, sie ist eine schon ziemlich alte Katze und das Mutter sein strengt sie mit jedem Mal mehr an
aber das hier ist eben das Land und der Bauer meint
..zur Zeit gibts genug Mäuse, also will er noch Junge
(aber ein Herbstwurf hat keine guten Chancen und so sind wir froh für alle ein zu Hause gefunden zu haben..)

LG
Hallo Regina,

du wirfst da eine fundamentale Frage auf und plädierst, soweit ich es richtig verstanden habe, für ein weitgehendes Nicht-Eingreifen in die natürlichen Lebensprozesse der Katzen.
Was natürlich auch mit sich bringen würde, jede Menge Jungkätzchen auf dem weg der natürlichen Auslese sterben zu lassen.
Die Frage ist allerdings: da der Mensch durch das Halten und Füttern der Hauskatzen und Hauskater und das Produzieren jeder menge freßbarer Zivilisationsabfälle ohnehin schon eingreift in die Natur, schafft er hier auch ein erhöhtes Vermehrungspotential.

Ist es da wirklich die ethisch saubere Lösung, sich hernach zurückzulehnen, auf die Natur zu verweisen und das von Menschenhand erst gestörte biologische Gleichgewicht sich selbst in Ordnung bringen zu lassen?

Zudem ist für mich ein Widerspruch, in deinen Aussagen: auf der einen Seite stimmst du -schweren herzens, ok.- der Sterilisation der Katzen zu. Auf der anderen sollen die kater unangetastet bleiben.

Ein bisschen überraschend für mich, gerade von einer Frau das zu lesen: daß die Nachwuchsverhinderung ja schon das Leben und die Bilogie der potentiellen Mütter beeinträchtigen kann/muß, aber doch dann wenigstens die potentiellen Väter unangetastet bleiben sollen ;)

liebe Grüße

Stephan
 
Stephan schrieb:
Hallo Regina,

du wirfst da eine fundamentale Frage auf und plädierst, soweit ich es richtig verstanden habe, für ein weitgehendes Nicht-Eingreifen in die natürlichen Lebensprozesse der Katzen.
Was natürlich auch mit sich bringen würde, jede Menge Jungkätzchen auf dem weg der natürlichen Auslese sterben zu lassen.
Die Frage ist allerdings: da der Mensch durch das Halten und Füttern der Hauskatzen und Hauskater und das Produzieren jeder menge freßbarer Zivilisationsabfälle ohnehin schon eingreift in die Natur, schafft er hier auch ein erhöhtes Vermehrungspotential.

Ist es da wirklich die ethisch saubere Lösung, sich hernach zurückzulehnen, auf die Natur zu verweisen und das von Menschenhand erst gestörte biologische Gleichgewicht sich selbst in Ordnung bringen zu lassen?
liebe Grüße

Stephan

Hallo Stephan,

so was gibt es wirklich - aber nicht auf heimischen Bauernhöfen.

Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht im Fernsehen gesehen, über das Leben der Katzen in der Ägäis. Super tolle Gegend, jede Menge Wasser, Fischer und Katzen.

Die Fischer zweigen ein paar Fische für die Katzen ab, wenn diese am Kai rumlungern. Davon abgesehen leben die Katzen ihr eigenes Leben. Die Katzen werden nicht kastriert und kennen keinen Tierarzt. Ihre Zahl hält sich in Grenzen, weil die natürliche Auslese funktioniert und der Mensch sich zurückhält.
 
Donnerstag, 27. Oktober 2005
Unfall beim Brotschmieren
Katze klaut abgetrennte Zehe

Undank ist der Welten Lohn: Eine zugelaufene Katze hat sich in Lübeck mit einem abgetrennten Zeh ihres neuen Herrchens aus dem Staub gemacht.

Nach Polizeiangaben vom Donnerstag war dem 41-Jährigen beim Brotschmieren ein Küchenmesser auf den Fuß gefallen und hatte den Zeh abgetrennt. Als der Mann ins Bad humpelte, um einen Notverband anzulegen, schnappte sich die Katze flink das abgeschnittene Glied, sprang damit aus dem Fenster und ward nicht mehr gesehen. Das Tier war dem 41-Jährigen am Abend zuvor zugelaufen.
http://www.n-tv.de/595514.html

liebe Grüße
Stephan

P.S. ich mag Katzen sehr gerne - nicht daß es jemand in den falschen Hals bekommt... :katze: :katze3: :)
 
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