Wenn man den Sätzen der Threaderstellerin Glauben schenken darf, und ich gehe jetzt mal davon aus, da sie es sehr klar und deutlich geschrieben hat, dann wurde die Kätzin von den drei Katzen zu Beginn bereits nicht geliebt. Sie schreibt ja: "Die beiden Katzer hab ich geliebt. Die Katze war halt da."
Und nachdem die beiden Kater relativ flott gestorben sind, "wurde sie mir zunehmend unsympathischer". "..... und ich habe das blöde Katzenviech mit drei Kreuzzeichen weggegeben."
Gibts da irgendwas daran herumzudeuteln und auf die Eso-Licht-Schiene zu heben?
Das ist eben das Leid in der Welt, unfähige Tierhalter, die sich Tiere zulegen und gar nicht die Reife haben, ihnen das zu geben, was Tiere eben benötigen. Ich möchte nicht wissen, wie dieses Tier - sich ungeliebt wissend - die ganze Zeit gefühlt hat. So als lästiges Anhängsel der anderen. Vermutlich konnte sie es durch die Anwesenheit der anderen beiden Kater noch kompensieren, insofern hoffe ich, daß sie nach dem Tod der beiden Kater in gute Hände danach gekommen ist, denn sie wird ja auch getrauert haben um die Kumpels und nun ihrer Tierhalterin alleine ausgesetzt! Alles etwas, was Frau Klotzhilde so was von abzugehen scheint, null Tier-Empathie, einfach nichts.
Sie dreht sich um sich selbst und umkreist sich wie einen Planeten, überlegend, welche
Requisiten für das eigene Wohlbefinden jetzt wohl wieder mal in Frage kämen.
Eben solange, bis sie "zu sehr gespiegelt" wird und das Tier "zunehmend unsympathischer wird".
Schade, daß es keinen Tier-Führerschein gibt. Ich wäre sehr dafür.