Katzen und Spiritualität

Als Schamanin spreche ich bestimmte Tiere über den Gruppengeist an, es macht einfach keinen Sinn einer einzelnen Mücke was zu erklären. *g* Oder jede einzelne Fliege anzusprechen, die um meinen Käse surrt.m
apropos Fliege und Gruppengeist, da hab ich auch schon mal experimentiert. Da hatte sich nämlich abends eine Fliege in meine Wohnung verirrt, und die war ziemlich nervös ... also nicht die Wohnung :). Durch das Licht im Raum fand sie nicht durchs offene Fenster. Und dann dachte ich mir: "Ok, jetzt starte ich mal ein Experiment!" Ich sagte dem Deva (dein Gruppengeist?), dass ich jetzt das Licht abdrehe und das Fenster öffne ... damit er die Fliege nach draußen geleiten kann. Das Problem war halt, auch draußen war es schon ziemlich finster ... und ich vermute, dass Fliegen im Finstern sehr schlecht sehen. Aber so ein bißchen Restlicht gabs schon. Ja, also Fenster auf, Licht abgedreht ... gewartet ...

Licht wieder an ... und wo war die Fliege??? Nein, noch nicht draußen ... aber sie saß genau auf der Fensterbank, wie so ein Flieger in Startposition. Licht wieder aus ... kleiner Stups ... und weg war sie. Sehr unkompliziert :D

Sagt dir der Ausdruck "Deva" etwas? So wie ich es verstehe sind das bewusste Wesenheiten/Intelligenzen, die z.B. jeweils eine Tierart betreuen und führen. So gibt es für jede Tierart einen eigenen Deva. Die Devas selbst dürften eher wieder den Charakter eines Einzelwesens haben ... aber keine Ahnung. Mir scheint, dass sich kein Wesen so sehr isoliert (und vom Göttlichen abzuschneiden versucht), wie der Mensch. Der erkennt seine Verbundenheit ja gar nicht mehr. Andererseits steht er genau am Wendepunkt ... jenem Punkt, wo es zurück zu Gott geht ... wenn er seine Möglichkeiten nutzt ... und insbesondere ein Verlangen danach entwickelt.

Eine kleine Anekdote: Auf einem Kongress kamen viele Fragen, u.a. die, was ich denn mit meinem Kater so reden würde. Spontan fiel mir nichts besonderes ein. Also wollte ich drauf achten, was wir so quatschen.
Zuhause angekommen öffnete ich die Türe, um ihn reinzulassen, aber er zierte sich unglaublich, streckte sich, gähnte, hockte sich hin, ließ mich einfach warten. Was war mein erster Satz zu ihm? "Ey, tu nicht so, als wärst Du eine Katze.". Ich hab ihn dann erst einmal mächtig irritiert, da ich gebrüllt habe vor lachen.

*lol*

Und du hast ja schon mal geschrieben, dass er keinen Humor vesteht, oder? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass dieses Blinzeln mit den Augen soviel wie Lachen bedeutet. Kann das sein? Wenn ich das bei unseren Katzen immitiere, dann schaun die teilweise recht komisch ... wie ein Anstarren. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.

Und was mich interessieren würde ... hast du deinen Kater kastrieren lassen? Was meint(e) er dazu? Das ist immer so unangenehm für mich, sowas machen zu lassen, weil es ja eine Form von Gewaltanwendung ist ... und das widerstrebt mir. Andererseits genießen die Katzen eben das menschliche Umfeld und es erleichtert das Zusammenleben sehr.

lg
Topper
 
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apropos Fliege und Gruppengeist, da hab ich auch schon mal experimentiert. Da hatte sich nämlich abends eine Fliege in meine Wohnung verirrt, und die war ziemlich nervös ... also nicht die Wohnung :). Durch das Licht im Raum fand sie nicht durchs offene Fenster. Und dann dachte ich mir: "Ok, jetzt starte ich mal ein Experiment!" Ich sagte dem Deva (dein Gruppengeist?), dass ich jetzt das Licht abdrehe und das Fenster öffne ... damit er die Fliege nach draußen geleiten kann. Das Problem war halt, auch draußen war es schon ziemlich finster ... und ich vermute, dass Fliegen im Finstern sehr schlecht sehen. Aber so ein bißchen Restlicht gabs schon. Ja, also Fenster auf, Licht abgedreht ... gewartet ...

Licht wieder an ... und wo war die Fliege??? Nein, noch nicht draußen ... aber sie saß genau auf der Fensterbank, wie so ein Flieger in Startposition. Licht wieder aus ... kleiner Stups ... und weg war sie. Sehr unkompliziert :D

Sagt dir der Ausdruck "Deva" etwas? So wie ich es verstehe sind das bewusste Wesenheiten/Intelligenzen, die z.B. jeweils eine Tierart betreuen und führen. So gibt es für jede Tierart einen eigenen Deva. Die Devas selbst dürften eher wieder den Charakter eines Einzelwesens haben ... aber keine Ahnung. Mir scheint, dass sich kein Wesen so sehr isoliert (und vom Göttlichen abzuschneiden versucht), wie der Mensch. Der erkennt seine Verbundenheit ja gar nicht mehr. Andererseits steht er genau am Wendepunkt ... jenem Punkt, wo es zurück zu Gott geht ... wenn er seine Möglichkeiten nutzt ... und insbesondere ein Verlangen danach entwickelt.



*lol*

Und du hast ja schon mal geschrieben, dass er keinen Humor vesteht, oder? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass dieses Blinzeln mit den Augen soviel wie Lachen bedeutet. Kann das sein? Wenn ich das bei unseren Katzen immitiere, dann schaun die teilweise recht komisch ... wie ein Anstarren. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.

Und was mich interessieren würde ... hast du deinen Kater kastrieren lassen? Was meint(e) er dazu? Das ist immer so unangenehm für mich, sowas machen zu lassen, weil es ja eine Form von Gewaltanwendung ist ... und das widerstrebt mir. Andererseits genießen die Katzen eben das menschliche Umfeld und es erleichtert das Zusammenleben sehr.

lg
Topper



Ja, das mit dem Kastrieren würde ich auch gerne wissen, da es bei meinem Katerchen bald ansteht und mir tut das auch sehr leid. Andererseits würde er sonst abhauen, wenn er ein rolliges Weibchen riecht oder die Wohnung markieren und außerdem "mißbraucht" das Kerlchen schon unsere Arme für sexuelle Handlungen. Und wenn er sich nicht abreagieren kann, wäre das doch auch eine Qual oder?
lg Siriuskind
 
Sagt dir der Ausdruck "Deva" etwas? So wie ich es verstehe sind das bewusste Wesenheiten/Intelligenzen, die z.B. jeweils eine Tierart betreuen und führen. So gibt es für jede Tierart einen eigenen Deva. Die Devas selbst dürften eher wieder den Charakter eines Einzelwesens haben ... aber keine Ahnung. Mir scheint, dass sich kein Wesen so sehr isoliert (und vom Göttlichen abzuschneiden versucht), wie der Mensch. Der erkennt seine Verbundenheit ja gar nicht mehr. Andererseits steht er genau am Wendepunkt ... jenem Punkt, wo es zurück zu Gott geht ... wenn er seine Möglichkeiten nutzt ... und insbesondere ein Verlangen danach entwickelt.

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Und was mich interessieren würde ... hast du deinen Kater kastrieren lassen? Was meint(e) er dazu? Das ist immer so unangenehm für mich, sowas machen zu lassen, weil es ja eine Form von Gewaltanwendung ist ... und das widerstrebt mir. Andererseits genießen die Katzen eben das menschliche Umfeld und es erleichtert das Zusammenleben sehr.


Hallo Topper,

Devas kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit Pflanzen, habe aber noch nie näher recherchiert. Muss ich bei Gelegenheit mal nachholen.

Ja, meinen Kater habe ich kastrieren lassen. Damals habe ich lange herumüberlegt. Ausschlaggebend war dann, dass ich gelesen habe, dass Kater, wenn sie auf Damen-Tour sind, u.U. so weit laufen, dass sie nicht mehr nachhause finden.
Und das habe ich ihm dann auch so erklärt, dass ich so etwas auf alle Fälle vermeiden möchte, da ich ihn nicht wegen ner "Weibaroas" verlieren möchte.

Er war damit einverstanden. Im Ausgleich dazu wird er allerdings nicht mit Impfungen genervt und Tierarztbesuche werden aufs absolute Minimum beschränkt, auch wenn das dann bedeuten könnte, dass er früher gehen müßte. Da er dann aber auf jeden Fall wiederkommen würde, kann ich damit leben. Also, nie eine Diabetesspritze, sollte er so eine Krankheit bekommen und viele Maßnahmen nicht, die ich sonst einleiten würde.
Medikamente werde ich ihm auch nicht aufzwingen, aber dafür kann ich als Geistheilerin ihm Homöopathika einschwingen und ihn geistheilerisch behandeln. Zur Sicherheit habe ich deshalb mein Wissen ein wenig aufgerüstet.

Du siehst, er hat zwar nicht mehr alle Teilchen, aber dafür das durchgesetzt, was ihm wichtig ist: Vom Tierarzt weitgehenst verschont werden.

Ist alles eine Sache der Verhandlung. *gg*

Viele Grüße, Tatzelwurm
 
Ja, das mit dem Kastrieren würde ich auch gerne wissen, da es bei meinem Katerchen bald ansteht und mir tut das auch sehr leid. Andererseits würde er sonst abhauen, wenn er ein rolliges Weibchen riecht oder die Wohnung markieren und außerdem "mißbraucht" das Kerlchen schon unsere Arme für sexuelle Handlungen. Und wenn er sich nicht abreagieren kann, wäre das doch auch eine Qual oder?


Hallo Siriuskind,

red mit ihm. Sag ihm, was Dir durch den Kopf geht und dass Dir wichtig ist ihn nicht zu verlieren.

Vielleicht musst auch Du irgendwelche Kompromisse eingehen. *g*

Liebe Grüße, Tatzelwurm
 
wenn ihr mich fragt, dann sind die tiere in den meisten fällen spiritueller als der mensch und wenn der mensch meint er währe dem tier überlegen, dann ist es jedoch umgekehrt der fall.
 
Ja, das mit dem Kastrieren würde ich auch gerne wissen, da es bei meinem Katerchen bald ansteht und mir tut das auch sehr leid. Andererseits würde er sonst abhauen, wenn er ein rolliges Weibchen riecht oder die Wohnung markieren und außerdem "mißbraucht" das Kerlchen schon unsere Arme für sexuelle Handlungen. Und wenn er sich nicht abreagieren kann, wäre das doch auch eine Qual oder?
lg Siriuskind

Ich habs ihnen (weil es waren gleich mehrere Katzen) auch am Tag davor erklärt :D ... und dass das eben für das Zusammenleben notwendig ist. Und ich hätte danach nicht gemerkt, dass sich eine Katze mir gegenüber anderes verhalten hätte ... böse gewesen wäre oder so. Ganz im Gegenteil. Einer der Kater hat beim Abholen gleich auf seine spielerische Art und Weise aus dem Käfig mit seiner Pfote "herausgebratzerlt", wie man bei uns sagt :)

Bei Weibchen ist es ja dann mit dem Töten der Jungen noch viel problematischer. Aber auch bei den Burschen führt die Sexualität zu heftigsten Rangkämpfen. Ist so richtig brutal, dieses Recht des Stärkeren. Und wenn die geschnitten sind, dann gibts da kaum Probleme, weil die wahrscheinlich einen anderen Geruch haben.

:katze:

lg
Topper
 
Hallo Siriuskind,

red mit ihm. Sag ihm, was Dir durch den Kopf geht und dass Dir wichtig ist ihn nicht zu verlieren.

Vielleicht musst auch Du irgendwelche Kompromisse eingehen. *g*

Liebe Grüße, Tatzelwurm

Hab noch eine Frage an dich wegen der Kommunikation. Ein Kater bei uns läuft jeden Tag über eine viel befahrene Straße. Er hätte so viele andere Möglichkeiten ... Wald, Wiese ... aber ist jeden Tag das Gleiche. Naja, Mäuse scheint es auf der gegenüber liegenden Wiese auch mehr zu geben, aber wir vermuten, dass er da auch immer bei den Wohnhäusern unterwegs ist. Jedenfalls ist die Straße ziemmlich gefährlich. Ist eine Katze sich dessen bewusst? Oder soll ich es ihr doch vermitteln? mit ihr reden?

lg
Topper
 
Was mir auch noch einfällt ... Fragen :)

Wir hatten mal eine Katze ... und die hatte ein sehr gutmütiges Wesen. Nachdem sie ihre ersten Jungen zur Welt hat, war sie aber wie ausgewechselt ... kaum mehr zu erkennen ... recht aggressiv ihrer eigenen Verwandtschaft gegenüber, auch später noch als sie keine Jungen mehr zu betreuen hatte. Sind da die Hormone für so einen Wesenswechsel verantwortlich oder hat das doch etwas mit Seelen zu tun, die sich da dranhängen?

Und was hat das auf sich, wenn einige der Katzen immer auf die gleiche Katze losgehen (Weibchen + Männchen auf Kater ... hatten aber auch schon Weibchen auf Weibchen) ... die jagen die dann wie verrückt. Nur im Haus, wenn wir die Aufsicht haben trauen sie sich nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern jemals in meiner Kindheit oder Jugend so einen Fall erlebt zu haben, und meine Eltern hatten immer viele Katzen. Scheint mir ein Phänomen der jetzigen Zeit zu sein ...

lg
Topper
 
Hab noch eine Frage an dich wegen der Kommunikation. Ein Kater bei uns läuft jeden Tag über eine viel befahrene Straße. Er hätte so viele andere Möglichkeiten ... Wald, Wiese ... aber ist jeden Tag das Gleiche. Naja, Mäuse scheint es auf der gegenüber liegenden Wiese auch mehr zu geben, aber wir vermuten, dass er da auch immer bei den Wohnhäusern unterwegs ist. Jedenfalls ist die Straße ziemmlich gefährlich. Ist eine Katze sich dessen bewusst? Oder soll ich es ihr doch vermitteln? mit ihr reden?


Hallo Topper,

das Bewusstsein für Gefahren ist bei den Katzen sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Es hängt
a) von der Cleverness ab und
b) vom Verhalten der Katzenmama in den Anfangswochen, also vom Vorbild. War die Mama selbst sehr vorsichtig, fast sogar verschreckt, dann sehen die kleinen Kätzchen eher auch überall Gefahren. Die Chance, dass sie sogar scheu werden, ist sehr groß.
c) Ein wesentlicher Faktor: Die Vorinkarnation.
Ehemalige Menschen als Katzen haben ein anderes Verständnis für die komische Welt der Menschen samt seinen Gefahren als anders inkarnierte.
Die Katze einer Freundin jedoch war früher ein fliegendes Wesen, da hatten wir alle die Befürchtung, dass das nicht gut gehen würde und sie ziemlich schnell im Katzenhimmel landen würde, so wie sie sich verhielt. Drauf gekommen bin ich, da mir ihre Katzenmama eine enorme Trauer und Verlustangst übermittelte und mir dann zeigte, was ihr kleiner Mini so alles anstellen würde. Mit Hilfe der Zweipunktmethode hat ihr dann meine Freundin die üblichen Verhaltensweisen und Fähigkeiten einer Katze drauf geladen, dann ließ die Unfalltendenz nach.
d) Nächster Faktor: Das Wesen.
Gut beobachten konnte ich das bei einem Katerchen, dem Gefahren einfach vollkommen wurscht waren, Hauptsache er hatte seine Action und seinen Spaß. Hinweise auf Gefahren interessierten ihn nicht die Bohne. Und war wieder was passiert, dann verfiel er in jammern und leiden. Erst dann konnte man ihm nochmal vermitteln, dass das vorauszusehen gewesen war und dass er nicht aufgepaßt hatte. Das Kerlchen war eigentlich sehr clever, aber er hielt sich für viel zu clever. Kurz drauf hatte er schon wieder keine Lust mehr aufzupassen, der ganze Spaß ging von vorne los, denn ihm würde doch nichts passieren. Tja, im Augenblick bemüht er sich wieder neu als Katze bei meiner Freundin zu inkarnieren..... *g*

Mein Kater weiß viel aus seinem Menschenleben, in großen Abständen passiert halt doch was. Schließlich kann er schlechter sehen als ein großer Mensch und hat auch sonst körperliche Nachteile. Er reagiert dann stark mit Selbstvorwürfen, denn er hätte das ja wissen müssen. Ich muss ihn dann immer dran erinnern, dass das jetzt andere Bedingungen sind als Katze, dass er sich sowas verzeihen soll.

Dinge, bei denen ich denke, dass er die als Katze nicht beeinzieht als Gefahrenquelle, weil ihm vielleicht das nötige Wissen fehlt, die zeige ich ihm immer auf die gleiche Weise. Was gefährlich ist, das wird als Bild mit einem dicken Andreaskreuz durchgestrichen. Nur die ersten male war es nötig Bild mit einem Besorgnisgefühl zu verbinden, er hatte schnell den Dreh raus.
Mein Kater hat gerne genauere Erklärungen, warum was gefährlich ist. Das kann ich ihm hinterher geben, wenn sich das Bild eingeprägt hat. Und ich merke, dass sich dadurch so nach und nach das Verständnis für Gefahren erweitert.

Eine Straße ist hier auch sehr gefährlich, vor allem am Wochenende, wenn zu viele Tagestouristen durchrauschen. Ich habe mit folgenden Bildern gearbeitet:
- Straße mit dem schon bekannten Gefahren-Kreuz durchstreichen
- das Gebiet hinter der Straße durchstreichen
- Bild senden von einer Katze, die die Straße überqueren will, auf die Autos von einer Seite achtet, aber von einem entgegenkommenden überfahren wird, da dieses übersehen wurde
- Bild von einer schwer verletzten Katze.
Hinterher bei den Erklärungen nur mit telepathischer Sprache, hab ich ihm erklärt, dass er am Morgen vielleicht leicht auf die Wiese kommt, aber dass danach die Autos mehr werden und er unbedingt heim will und dass es dann sehr gefährlich wird.

Die Nachbarkatzen habe ich schon öfters auf der gefährlichen Wiese gesehen, meinen bisher - toitoitoi - noch nicht.
Ich habe aber die Hoffnung, dass er sich dran hält.


Viele Grüße, Tatzelwurm
 
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Wir hatten mal eine Katze ... und die hatte ein sehr gutmütiges Wesen. Nachdem sie ihre ersten Jungen zur Welt hat, war sie aber wie ausgewechselt ... kaum mehr zu erkennen ... recht aggressiv ihrer eigenen Verwandtschaft gegenüber, auch später noch als sie keine Jungen mehr zu betreuen hatte. Sind da die Hormone für so einen Wesenswechsel verantwortlich oder hat das doch etwas mit Seelen zu tun, die sich da dranhängen?

Und was hat das auf sich, wenn einige der Katzen immer auf die gleiche Katze losgehen (Weibchen + Männchen auf Kater ... hatten aber auch schon Weibchen auf Weibchen) ... die jagen die dann wie verrückt. Nur im Haus, wenn wir die Aufsicht haben trauen sie sich nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern jemals in meiner Kindheit oder Jugend so einen Fall erlebt zu haben, und meine Eltern hatten immer viele Katzen. Scheint mir ein Phänomen der jetzigen Zeit zu sein ...


Hallo Topper,

beides kann die Ursache sein. Zum einen die Muttergefühle, die ein Verteidigungsverhalten erzeugen, das später noch beibehalten wird.
Aber auch eine zufällig gleichzeitig passierte Besetzung. Letzeres dürfte aber seltener der Anlaß sein.

Bei dem zweiten "Fall" müßte man genau beobachten und nachspüren. Da gibt es auch wieder viele Varianten. Z.B.
- Revierprobleme
- Rangkämpfe
- Die eine Katze hat den Verhaltenskodex nicht drauf, verhält sich also nicht so, wie es von den andern erwartet wird
- Die Katzen können sich im wörtlichen Sinne des Wortes nicht riechen
- Sie hat dieses Leben so gewählt, um noch etwas aufzuarbeiten, was in der letzten Inkarnation noch nicht bearbeitet worden ist. Das könnte z.B. sein: Seinen Platz behaupten anstatt immer nur die Flucht anzutreten.

Liebe Grüße, Tatzelwurm
 
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