katholisch .......... und freigeworden ........ WER IST DAS

ach, winnetou, wenn es nur ein problem wäre.
es sind viele und fast alle werden gelöst,
aber bei einigen hilft nur beten.

das christentum hat ein problem,
mit seinem großvater.



und ein :weihna1
 
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ach, winnetou, wenn es nur ein problem wäre.
es sind viele und fast alle werden gelöst,
aber bei einigen hilft nur beten.

das christentum hat ein problem,
mit seinem großvater.



und ein :weihna1

hallo teigabid,

das kommt davon, wenn man zu viel dialektik betreibt, wie im kommunismus:
gottes volk hat einen großvater, aber keiner kennt ihn.

lg winnetou:)
 
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Es gibt dann noch zusätzlich die Theorie, der Nazaräner hat sich in der letzten Szene durch einen Gefolgsmann ersetzen lassen und habe dann dessen Stelle eingenommen.
Das ist für jemanden der die Person des Nazaräners selbst und die damaligen Verhältnisse kennt ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber in der spirituellen Nachfolge scheint das durchaus denkbar, dass sich in der Folge in dieser Erfüllung der führenden Rolle eine gewisse Verweigerung breit gemacht habe, und die neue Galionsfigur nicht mehr das gewesen ist was sie davor war.

Aus einem stürmenden und vorwärts drängenden Erkunden und Gewinnen von spirituellem Neuland ist danach eine zurückziehende und verteidigende Verhaltensweise geworden.
Die darin mündete: „Der war es, der ist es – ich nicht!“

In diesem Gehabe war für die Darstellung der eigenen Verhältnisse wenig Platz, und jene die sich auf diese andere Person bezogen haben, wurden nur so weit berücksichtigt, wie das in den Plan passte. Also es durfte daher vor allem in Zukunft keine Entscheidung getroffen werden auf Verhandlungsbasis, die nicht mit der neuen Führung übereinstimmte, das war dann ganz einfach Hochverrat, und wurde in der Auftragserfüllung des Apostelkreises angesiedelt.
Genau so war aber auch bei den unmittelbaren Eltern Schluss mit der Familientradition, aus denen sich die zwischenmenschlichen Verbindungen ergeben hatten, denn in der nächst höheren Generation, im Range der Großeltern war da schon das Ende der spirituellen Erfahrungen zu bemerken und konnte als solche gar nicht ausgewiesen werden.
Mehr noch, es fehlt sogar eine Variante in der davon berichtet werden konnte, er, der Nazaräner war in Maria, und Maria, seine Mutter, war in ihm. Das fehlt einfach. Genau so wenig findet eine solche Beschreibung in der männlichen Linie bei den Großeltern Joachim und Anna statt. Dieser Joachim konnte durch ein früheres Verlassen des irdischen Lebens sogar noch eher eine Forderung Moses erfüllen, der hier auf eine Begegnung der höheren Entwicklung drängte.
Noch viel weniger war daher die väterliche Seite heranzuziehen, von der man sich schon beim leiblichen Vater streng distanzierte. Hier von einer großväterlichen Linie und einem solchen Erfahrungswert zu sprechen, davon war man also noch wesentlich weiter entfernt, als das auf der Seite Maria der Fall gewesen ist.
Bleibt in den Personen allein jene des Zieh- und Nährvaters Josef übrig …

Wie wenig er selbst, der Nazaräner, nach seinem Ableben ein Dafür oder Dagegen bestimmen konnte, wo er als alleinige Seele landen werde, das kann man daran erkennen, wenn er sich dabei mit der Person des Kaiphas verknüpft hatte. Hier eine direkte Beziehung anzugeben wurde ebenso tunlichst unterlassen, wie auch auf die Gegensätzlichkeiten hinzuweisen.

Etwa so: Der Hohenpriester Kaiphas, der Sohn von Efraim soundso, aus reichem Hause, begegnete Jesus aus Nazareth zum ersten Male da und dort, als dies und das geschah …

Das hätte nicht nur historischen und weltlichen Charakter gehabt, sonder wäre auch von den geistigen Vertretern der Apostel zu berücksichtigen gewesen, wie sich eine Vorhersage des nahen Todes hier bemerkbar gemacht habe. Ob das etwa schon davor eine Gewissheit gewesen ist, erst danach, oder just in der Situation zum Ausbruch gekommen ist, oder wie man sich dabei unmittelbar verhalten habe.

Jedoch danach wird in den Schriften nicht einmal mehr erwähnt, dass der Großvater Joachim als Priester im Hause des Allerhöchsten selbst tätig gewesen ist. So als wollte man die äußeren Zeichen des unmittelbaren Zusammenhanges zur religiösen Priesterschaft tunlichst verschweigen, weil das doch angeblich alles keinen Einfluss auf die inneren Werte eines Menschen habe.

Ach so, ja klar, der Sohn des Allerhöchsten ist er gewesen, der Sohn Gottes.
So kann man allgemein das Priestertum stärken.

Das kann man ihm aber heutzutage eher als Nachteil, denn als Vorteil auslegen,
in Verbindung mit seiner erst sehr späten Nahtoderfahrung, zu der ein Mohammed gönnerisch meinte, es mache nichts aus, bei ihm war es noch viel später, und er sei daher der letzte Prophet.




und ein :weihna1
 
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