Katastrophe?

Chhrm, wie meinst du das? Ich habs glaube ich nicht verstanden:confused:

Ich meinte damit, dass Sextil oder Trigon bei Saturn, Neptun, Uranus oder Pluto immer spürbar sind, und nicht immer als "Wohltat", sondern auch im positiven Spannungsaspekt als Herausforderung



Das ist interessant. Mein Saturn läuft aktuell auch durch das 1. Haus, wird dann na so nächstes Jahr wohl die Konjunktion zu Pluto bilden. Irgendwie denke ich, da dieser Transit ja so viele Menschen betreffen wird, ist dem nicht zwingend etwas beizumessen oder? Eher gesellschaftlich betrachtet? Also naheliegend wären weitere Ereignisse hinsichtlich Wirtschaft/Wirtschaftkrise, wo man natürlich auch sehr persönlich betroffen werden könnte...leider...

Alle haben Transite. Aber nicht alle tSaturn im ersten Quadranten (H1-3). Hat man ihn da, ist man natürlich mit der "Innenschau" beschäftigt, was nicht zwangsläufig positiv sein muss. Ich bin ein sehr aktiver Mensch und habe die letzten Monate meiner selbst gewählten Zurückgezogenheit mit Bedenken gesehen. Manchmal an meinem Verstand zweifelnd - weil mir ein Astrobuch mehr sagte, als ein Telefonat oder ein Besuch bei Freunden.;)

Und neben der allgemeinen Betroffenheit wird dir Saturn, Pluto und CO auch immer deine, ganz individuelle Betroffenheit servieren. An der Wirtschaftskrise verzweifeln manche, manche machen sich die Taschen vonn, andere fallen in Depression, die anderen gucken, wo man etwas zum Guten ändern kann.

Auch die Dreierkonstellation Neptun Jupiter Chiron tummelt sich bei mir im 6. Haus, dümpelt aber schon so an der 7. Häuserspitze herum. Ja du, hierzu fällt mir nix ein, außer dass Arbeitsbeziehungen oder generell Beziehungen so schwammig sind... Ich weiß net...

Ich weiß, dass es seit der Rückläufigkeit der 3 schon leichter wurde. Vorher war ich gefühlt in einer "Sinnkrise"

Uranus auch bei mir "noch" im 7. Haus. Der Transit dauerte mir zu lange. Was bedeutet er? Könnte schon sein, dass ich frei wie ein Vogel keine festen neuen Beziehungen eingegangen bin in dieser Zeit...
Das siebte Haus ist mehr als Partnerschaft - es ist das generelle "Begegnungshaus" http://www.cortesi.ch/Astrologie_Wissen/wi_haus07.htm

Sonne und Merkur stehen bei mir in 11...

Ja, die Sorgen hinsichtlich Job und allem Möglichen, mit denen man sich das Leben zur Hölle machen kann. Ich kann es SEHR GUT verstehen.
Bei mir ist es der Katastrophendenker Saturn. Da du deinen auch im Tranist in Haus 1 hast, schau doch mal auf seine Aspekte in der Radix; diese Planeten werden mit sensibilisiert.

Mit Saturn in 1. Ich kann bestätigen, dass ich mich wie neu aus einem Ei gepellt habe, aber ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, ob ich mir damit so gefalle. Wie ist das bei dir? Bei mir wird er dieses Jahr allerdings schon in 2 laufen. Habs in 1 also fast hinter mir.
Die Frage wem ich gefalle, stellt sich mir nicht mehr. Der Mensch ist von Geburt bis zum Tod "unzulänglich"! Also an wem solch ich mich messen, an den anderen Unzulänglichen?! Ich lebe so, dass ich da ein gutes Gefühl bei habe. Ich denke, nach tSaturn in 1 passen ein paar Menschen nicht mehr in mein Leben; die, die mich einschränken wollen. Macht nix, wo etwas geht ist Platz für etwas Neues (mein tPluto auf H 4 , nehme ich an);)


Jahaaa, da stimme ich dir bedingt zu. Es ist doch so, dass so manch ein Radixträger begnadeter in seinem Schicksalsverlauf ist als ein anderer. Ich weiß, dass ich früher oft durch die Straßen gelaufen bin oder dort, wo viele unterschiedliche Menschen zu beobachten waren ich mir gedacht habe: herrje, wie kann man nur so werden? Damit meinte ich Menschen, die mir irgendwie beschränkt und verloren vorkamen. Inzwischen glaube ich, dass man nicht sooo die Wahl hat und das vielleicht Radix-bedingt...?
Das ist eben das Wertesystem. Nur von wem? Nach deinem Wertesystem, nach meinem Wertesystem. Nur vielleicht lebt der Beschränkte in seiner Beschränktheit froh und zufrieden - dann ist es für ihn ok. Wir, du und ich müssen so ja nicht leben;)


Das kann sein. Doch ich denke mir, dass man eben nicht so die Wahl hat. Es stehen einem nicht alle Möglichkeiten offen. Ich kann nicht der Kaiser von China werden, selbst wenn ich es mir noch so sehr wünschte und alles in "meiner Macht" (da haben wir es wieder und nicht jeder hat gleich viel Macht) stehende tue, um es zu verwirklichen. Man hat gewisse Anlagen, positiv wie negativ, wenn ich jetzt mal wertend bin. Man hat eine Erziehung genossen. Der Weg wird doch schon früh geebnet. Wahrscheinlich hört sich das jetzt bekloppt an, aber ich habe eine gewisse Ahnung, wie die Dinge bei mir laufen könnten, nicht nur im pessimistischen Sinne und auch ein Stück weit durch Hilfe der Astrologie. Ob ich mir da was zusammenreime oder nicht, na das werden die Jahre zeigen.
Sehr wahrscheinlich kannst du nicht der Kaiser von China werden:lachen: Nur warum auch. Bei all den Vorteilen dieser Machtposition, es gibt viele Einschränkungen und Entbehrungen; die persönliche Meinung wird Menschen mit einer solchen hohen Machtposition schon aberzogen. Sie sind Marionetten, leben nie ihr Leben. Danke nein, ich wollte nicht tauschen


Ja, mein Maßstab, nicht der meiner Familie, die verstehen mich nämlich nicht:wut1: Ich musste kämpfen, weil ich dazu herausgefordert wurde und habe doch verloren. Von Natur aus bin ich (war ich) ein ruhiger und harmonischer Mensch. Getreu dem Motto: Lass mich in Ruhe und ich lass dich in Ruhe. Inzwischen merke ich aber, wie sich diese Kampfbereitschaft manifestiert und zu einer Grundhaltung wird: das Leben ist ein Kampf, obwohl ich gar nicht kämpfen wollte, sondern Friede Freude Eierkuchen. Na, ich wurde doch ein Stück weit entillusioniert.
Da hast du doch schon den Anspruch den dein Pluto bringen wird........ Ich verstehe dich gut. Auch mir ist nach Harmonie. Und ich weiß was in mir steckt. Ich will nicht kämpfen, aber werde ich lange genug provoziert tue ich es - dann unter Umständen ohne Gnade, vernichtend. Früher hatte ich Schuldgefühle. Heute sage ich mir, ich kann nur fair warnen. Wer es immer noch wissen will, der muss sich seine Lektion holen. Ich kann kein Schaf unter Wölfen sein.:D

LG
 
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Ja, könnte. Man könnte ganz grob sagen, dass ich bei meiner ersten Saturnwiederkehr so gehandelt habe: da mache ich nicht mit. Nicht mit mir... Ich bestimme mein Leben und nicht ihr...und Tschüss...

Du scheinst auf dem Weg zu sein!;) Es ist dein Leben! Nur deines. Und wenn du den letzten Atemzug machst, musst du damit zufrieden sein. Wenn noch etwas offen ist, weil du es nicht getan hast, weil andere es nicht wollten, dann kannst du die nicht mal verantwortlich machen. Denn du hast dich nach fremden Regeln gerichtet. ;)

Ich denke, dass sich dieses Szenario grob wiederholen wird mit der Einsicht eben nicht Tschüss zu sagen, sondern die Dinge über sich ergehen zu lassen frei nach dem Motto: nicht DU hast die Macht, sondern WIR (womit wir auch als höherer Wille zu verstehen sein könnte) und DU hast dich zu fügen. Ich weiß, das hört sich ein wenig.... meschugge an.
Dein Thema ist die Macht und wer sie hat!? Aber die Macht über dich und deine Gefühle, die kann dir niemand nehmen. Das ist ja das Thema von vielen. Lieber unglücklich verheiratet sein, damit die Familie zufrieden ist und das nette Häuschen gehalten werden kann - als glücklich in einer kleineren Wohnung zu sein, anstatt der Familie, die nicht das Beste für mich will mit Freunden. Eines von vielen Beispielen;)


Nein, ich kämpfe gar nicht gerne, ich bin eine sehr wasser und erdbetonte Natur :rolleyes:
Für dich und dein Leben Grenzen und Regeln zu ziehen muss ja nicht zwangsläufig Kampf bedeuten. Die Außenwelt merkt, wie unsicher du innerlich bist. Wenn du es für dich kalr hast wo du hin willst, wird man deine Entscheidungen weitaus weniger in Frage stellen. Was alle vergessen - unser Miteinander funktioniert immer noch sehr viel über den Instinkt. Und darüber nehmen dich die anderen wahr - wenn deine Worte dazu nicht identisch sind, dann bedeutet das Kampf, weil du eben verschiedene verbale und non-verbale Mitteilungen sendest
 
Hallo Jutoka,

das muss doch in einer Katastrophe enden oder wie soll man diese Transite bewältigen, wenn sie alle gleichzeitig laufen?

Wenn du auf eine Katastrophe eingestellt bist, wird vermutlich auch daraus eine werden. Wäre es nicht produktiver, schwierige Transite als Wachstumschance zu sehen? Oder möchtest du nicht, dass sich etwas verändert?

Ich wünsch dir alles Gute
Eileen
 
Ich meinte damit, dass Sextil oder Trigon bei Saturn, Neptun, Uranus oder Pluto immer spürbar sind, und nicht immer als "Wohltat", sondern auch im positiven Spannungsaspekt als Herausforderung

Hallo,

du verwirrst mich jetzt wirklich. Denn zu den Spannungaspekten, die ich aufzählte und mir Sorgen bereiten, sagtest du, dass sie nicht negativ wirken müssten. Also ist es demzufolge wurscht, ob es sich um Trigone, Sextile, Quadrate, Oppositionen etc. handelt. Ich schaue mir nur die Planeten als solche an, die einen Aspekt miteinander bilden...

Das siebte Haus ist mehr als Partnerschaft - es ist das generelle "Begegnungshaus" http://www.cortesi.ch/Astrologie_Wissen/wi_haus07.htm

Ja, so war es von meiner Seite ja auch gemeint.

Die Frage wem ich gefalle, stellt sich mir nicht mehr. Der Mensch ist von Geburt bis zum Tod "unzulänglich"! Also an wem solch ich mich messen, an den anderen Unzulänglichen?! Ich lebe so, dass ich da ein gutes Gefühl bei habe. Ich denke, nach tSaturn in 1 passen ein paar Menschen nicht mehr in mein Leben; die, die mich einschränken wollen. Macht nix, wo etwas geht ist Platz für etwas Neues (mein tPluto auf H 4 , nehme ich an);)

Das war nicht das, was ich angesprochen hatte. Also die Frage, ob ich meiner Umwelt gefalle, sondern dass die Art und Weise, wie ich mich verändert habe mir selbst nicht unbedingt gefällt.

Das ist eben das Wertesystem. Nur von wem? Nach deinem Wertesystem, nach meinem Wertesystem. Nur vielleicht lebt der Beschränkte in seiner Beschränktheit froh und zufrieden - dann ist es für ihn ok. Wir, du und ich müssen so ja nicht leben;)

Da muss ich dir widersprechen. Wenn ein Mensch verloren ist oder sich beschränkt fühlt, wird er unmöglich zufrieden sein können. Es kann natürlich sein, dass ein Mensch diese Beschränktheit akzeptiert im positiven Sinne. Dann wirst du bei diesem Menschen allerdings nicht das Gefühl haben, dass er beschränkt ist. Denn letztlich sind uns ja allen Grenzen gesetzt. Der eine lebt besser damit als der andere. Vielleicht aber auch, weil der eine nicht so viele Wünsche hat, wie der andere, die nicht zu realisieren sind.

Sehr wahrscheinlich kannst du nicht der Kaiser von China werden:lachen: Nur warum auch. Bei all den Vorteilen dieser Machtposition, es gibt viele Einschränkungen und Entbehrungen; die persönliche Meinung wird Menschen mit einer solchen hohen Machtposition schon aberzogen. Sie sind Marionetten, leben nie ihr Leben. Danke nein, ich wollte nicht tauschen

Dies diente nur als plakatives Beispiel. Es geht dabei doch nicht um das Thema Macht, die ich in solch einer Position habe, sondern um Macht, wie und ob ich mein Leben selbst gestalten kann. Und diese könnte, um es mal auf das normale Leben herunterzubrechen bedeuten: gelingt es mir einen Ausbildungsplatz in dem und dem Bereich, der mich so brennend interessiert zu bekommen? Habe ich den nötigen Fähigkeiten, um dem Job gerecht zu werden? Und wer mag das beurteilen? Nicht allein ich! Andere entscheiden hier mit. Es steht eben nicht allein in meiner Macht. Das ist das, worauf ich hinaus wollte.

Da hast du doch schon den Anspruch den dein Pluto bringen wird........ Ich verstehe dich gut. Auch mir ist nach Harmonie. Und ich weiß was in mir steckt. Ich will nicht kämpfen, aber werde ich lange genug provoziert tue ich es - dann unter Umständen ohne Gnade, vernichtend. Früher hatte ich Schuldgefühle. Heute sage ich mir, ich kann nur fair warnen. Wer es immer noch wissen will, der muss sich seine Lektion holen. Ich kann kein Schaf unter Wölfen sein.:D

Vermutlich hast du Recht. Und gleichzeitig macht es mir Angst. Denn genau das ist das Problem unserer Egogesellschaft und um ein aktuelles Beispiel anzuführen: auch das Problem der Wirtschaftskrise...

LG :)
 
:)
Du scheinst auf dem Weg zu sein!;) Es ist dein Leben! Nur deines. Und wenn du den letzten Atemzug machst, musst du damit zufrieden sein. Wenn noch etwas offen ist, weil du es nicht getan hast, weil andere es nicht wollten, dann kannst du die nicht mal verantwortlich machen. Denn du hast dich nach fremden Regeln gerichtet. ;)

Die Situation damals stellte mir die Frage: bist du bereit dich zu integrieren, auch wenn du dabei "erst einmal" und "augenscheinlich" leer ausgehst? Ich habe mich nicht integriert und bin einen Egotrip gefahren. Insofern war ich ganz bestimmt nicht auf dem Weg. So sehe ich es.

Dein Thema ist die Macht und wer sie hat!? Aber die Macht über dich und deine Gefühle, die kann dir niemand nehmen. Das ist ja das Thema von vielen. Lieber unglücklich verheiratet sein, damit die Familie zufrieden ist und das nette Häuschen gehalten werden kann - als glücklich in einer kleineren Wohnung zu sein, anstatt der Familie, die nicht das Beste für mich will mit Freunden. Eines von vielen Beispielen;)

Das sehe ich auch so. Doch jeder weiß denke ich insgeheim, was er sich zumuten oder bewältigen kann. Wenn man aus einer Situation ausbricht, kann auch der totale Zusammenbruch folgen, je nachdem, wie stabil oder labildie eigene Persönlichkeit ist. Und meistens finden sich ja labile Persönlichkeiten in einer unerträglichen Situation wieder, weil sie sich z.B. nie gewehrt haben. Aber klar, das ist halt das Risiko.
 
Hallo :)

Hallo,

du verwirrst mich jetzt wirklich. Denn zu den Spannungaspekten, die ich aufzählte und mir Sorgen bereiten, sagtest du, dass sie nicht negativ wirken müssten. :)
Ja, so habe ich das auch gemeint! ;)

Also ist es demzufolge wurscht, ob es sich um Trigone, Sextile, Quadrate, Oppositionen etc. handelt. Ich schaue mir nur die Planeten als solche an, die einen Aspekt miteinander bilden...
So handhabe ich das auch. Warum ich nochmals auf die "positiven" Aspekte/ Traniste kam ist ganz einfach. Ich sehe immer zuerst "meine" Betrachtungsweise, dann die Betrachtungsweise im Außen. Und da ist es eben so, dass sehr viele in der Astrologie die Quadrate suchen und sich bequem zurücklehnen, wenn sie ein Sextil oder Trigon sehen. Ich beobachte z.B. seit Monaten meine "positiven" Jupiter- Traniste und kann auf die inzwischen sehr gut verzichten - denn tatsächlich werde ich dabei nachlässig und träge, ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten. Und zu dieser "Trägheit" kommt dann noch mein grundsätzlicher Saturn- Einfluß aus der Radix dazu, der mir irgendwie ein "gefühlt" schlechtes Gefühl gibt. Ich (und da kann ich nur für mich sprechen) brauche mit einem Gummiband verglichen die Spannung - nicht das Durchhängen, aber auch nicht das Überspannen. Am besten geht es mir mit "mittlerer" Spannung - dazu brauche ich dann auch meine Oppositionen bis hin zu den Quadraten im Tranist.;)

Das war nicht das, was ich angesprochen hatte. Also die Frage, ob ich meiner Umwelt gefalle, sondern dass die Art und Weise, wie ich mich verändert habe mir selbst nicht unbedingt gefällt.
Ich mag hier im Forum (wie auch real sehr selten) nicht persönlich werden, darum versuche ich immer so gut wie möglich neutral zu antworten. Was mir bei deiner Antwort aber intuitiv aus der Bauchgegend hochkommt: "Das verstehe ich nicht?! Kein Mensch verändert sich (was ja per se schon eine Anforderung darstellt) um sich nachher nicht gut zu fühlen!"

Beispiel: Ich habe im Jobumfeld nur Idioten, es herrscht Mobbing und ein schlechtes Klima. ICH würde mich da weder klein machen, noch zurückgehen, ich würde mich da überhaupt nicht verändern - sondern meinen Job ändern.

Anderes Beispiel: der gleiche Job und es gibt immer wieder Situationen bei denen ich mit Kollegen aneinander komme, mit denen ich die übrige Zeit gut auskomme, dann würde ich mich hinterfragen, was ich im entsprechenden Moment dazu tue, damit es zur Konfrontation kommt - das würde ich ändern. Und mich danach dann auch gut mit fühlen.

Was du geändert hast und warum du dich nicht damit gut fühlst, das kann ich auf die Distanz nicht sagen. Es lohnt sich aber für dich vielleicht nochmals hinzuschauen;)

Da muss ich dir widersprechen. Wenn ein Mensch verloren ist oder sich beschränkt fühlt, wird er unmöglich zufrieden sein können. Wenn die eigene Wertung des Betreffenden so ist, also er sich beschränkt fühlt, dann ist das so. Wenn "man" aber den Menschen sieht und interpretiert bzw. wertet, dann muss das nicht die Wertung dieses Menschen sein.
Es kann natürlich sein, dass ein Mensch diese Beschränktheit akzeptiert im positiven Sinne. Genau - und damit ist er selbst nicht beschränkt. Wird aber ggf so gewertetDann wirst du bei diesem Menschen allerdings nicht das Gefühl haben, dass er beschränkt ist. Denn letztlich sind uns ja allen Grenzen gesetzt.
Ich glaube, letztendlich meinen wir was ähnliches;)

Es geht dabei doch nicht um das Thema Macht, die ich in solch einer Position habe, sondern um Macht, wie und ob ich mein Leben selbst gestalten kann. Und diese könnte, um es mal auf das normale Leben herunterzubrechen bedeuten: gelingt es mir einen Ausbildungsplatz in dem und dem Bereich, der mich so brennend interessiert zu bekommen? Habe ich den nötigen Fähigkeiten, um dem Job gerecht zu werden?
Ich handhabe das in meinem Leben für mich zufriedenstellend. Ich tue alles für eine Situation - und zwar immer so gut und gewissenhaft wie möglich. Das damit nicht alle Ziele erreichbar sind, ist klar. Wichtig: ich kann mir sagen:"DU hast alles in deiner "Macht" stehende getan!" Manchmal ist es auch gut das angestrebte Ziel nicgt zu erreichen - man sieht hinterher warum. ;)

Aber .......ich höre oft die Menschen klagen und urteilen, wenn ich dann aber hinter die Fassade schaue, dann ist da wenig Eigenverantwortung da.

Beispiel: Ich muss nachher wieder aufbrechen nach Hamburg - morgen ist Tagung. Das alle 14 Tage. Was höre ich dazu nicht alles aus dem Freundeskreis: Eine Unverschämtheit von deinem Arbeitgeber. Jeden 2. Sonntag, das geht doch nicht. Mit mir würden die das nicht machen....usw. Richtig- so gesehen!
Aber: Ich liebe meinen Job- ich könnte es schlechter haben, bin hin zu joblos. Vorteil: ich sitze eben nicht am WE da und schiebe Langeweile, sondern genieße inzwischen auch jedes 2. WE, an dem ich nicht nach HH muss usw......Wir Menschen (ich schließe mich da nicht aus) können leider erst dann wertschätzen was gut in unserem Leben war, wenn wir es nicht mehr haben. Vorher war es "normal" und nur die negativen Seiten zählten;)
 
Hallo, :)

Die Situation damals stellte mir die Frage: bist du bereit dich zu integrieren, auch wenn du dabei "erst einmal" und "augenscheinlich" leer ausgehst? Ich habe mich nicht integriert und bin einen Egotrip gefahren. Insofern war ich ganz bestimmt nicht auf dem Weg. So sehe ich es.

Fehlentscheidungen gehören zum Leben. Es gibt meiner Meinung nur 2 Alternativen: 1. man entscheidet selbst und übernimmt die Eigenverantwortung dafür - das kann auch schief gehen. 2. Man wartet bis die Gesellschaft / das Leben entscheidet - dann ist man "schuldlos", allerdings immer ein Spielball der Systeme - so sehe ich das.

Ich könnte heute ein völlig anderes Leben führen - wirtschaftlich, finanziell, familiär - hätte ich vor vielen Jahren eine andere Entscheidung getroffen. Habe ich aber nicht. Mein heutiges, autonomes Leben hat mich sehr viel gekostet - in jederlei Hinsicht - aber ich würde es bei allen Mühen um nichts in der Welt eintauschen!;) Auch wenn ich im emotionalen Rückblick die eine oder andere Seite meines damals abgebenen Lebens gerne hätte, sehr gerne sogar.

Fakt ist für mich heute - ich wäre nicht die, die ich bin, hätte ich nicht immer "mein" Leben gelebt, was bedingt falsche Entscheidungen zu treffen bzw. auch Verluste zu tragen;)

Das sehe ich auch so. Doch jeder weiß denke ich insgeheim, was er sich zumuten oder bewältigen kann. Wenn man aus einer Situation ausbricht, kann auch der totale Zusammenbruch folgen, je nachdem, wie stabil oder labildie eigene Persönlichkeit ist. Und meistens finden sich ja labile Persönlichkeiten in einer unerträglichen Situation wieder, weil sie sich z.B. nie gewehrt haben. Aber klar, das ist halt das Risiko.
Um das zu erfahren unterstützt mich vielleicht mein Sonne/ Uranus Sextil - ich kann schnelle, plötzliche Änderungen zulassen, vielmehr ich brauche sie wie die Luft zum Atmen.

Eines habe ich sehr früh gelernt: Der Mensch weiß nie was in ihm steckt, solange er nicht an seine Grenzen geht! Nur das tun die wenigsten - sie blockieren lieber auf halber Strecke mit dem Gedanken/ Satz: "Das schaffe ich nicht, das kann ich nicht......!" Ich höre heute ganz oft: Wie hast du das geschafft - wie konntest du das bewältigen - wie kannst du nach den Schicksalschlägen heute noch so eine Frohnatur sein usw......

Ganz einfach: ich weiß heute was in mir steckt. Ich kenne "meine Macht" und meine Stärke - ich ruhe in mir. Diese Kenntnis und Erfahrung "kostete" bzw. verursachte nun mal Schmerzen, Rückschläge, Verlust usw..........aber sie ist heute für mich "unbezahlbar";)
 
Ja, so habe ich das auch gemeint! ;)
So handhabe ich das auch. Warum ich nochmals auf die "positiven" Aspekte/ Traniste kam ist ganz einfach. Ich sehe immer zuerst "meine" Betrachtungsweise, dann die Betrachtungsweise im Außen. Und da ist es eben so, dass sehr viele in der Astrologie die Quadrate suchen und sich bequem zurücklehnen, wenn sie ein Sextil oder Trigon sehen. Ich beobachte z.B. seit Monaten meine "positiven" Jupiter- Traniste und kann auf die inzwischen sehr gut verzichten - denn tatsächlich werde ich dabei nachlässig und träge, ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten. Und zu dieser "Trägheit" kommt dann noch mein grundsätzlicher Saturn- Einfluß aus der Radix dazu, der mir irgendwie ein "gefühlt" schlechtes Gefühl gibt. Ich (und da kann ich nur für mich sprechen) brauche mit einem Gummiband verglichen die Spannung - nicht das Durchhängen, aber auch nicht das Überspannen. Am besten geht es mir mit "mittlerer" Spannung - dazu brauche ich dann auch meine Oppositionen bis hin zu den Quadraten im Tranist.;)

Hmm, das ist dann wohl die Kunst der Prognose. So weit bin ich noch nicht. Habe aktuell ein Jupiter Jupiter Trigon. Und es stimmt. Etwas weltbewegendes passiert derzeit nicht. Meine Umwelt lässt mich weitestgehend in Ruhe...;)

Ich mag hier im Forum (wie auch real sehr selten) nicht persönlich werden, darum versuche ich immer so gut wie möglich neutral zu antworten. Was mir bei deiner Antwort aber intuitiv aus der Bauchgegend hochkommt: "Das verstehe ich nicht?! Kein Mensch verändert sich (was ja per se schon eine Anforderung darstellt) um sich nachher nicht gut zu fühlen!"

Na, mein Weltbild hat sich halt bedingt durch Erfahrungen verändert und dadurch ich mich. Nur der Trip auf dem ich bin beeinhaltet z.B. dass ich meine Mitmenschen mehr als Feinde denn als Freunde betrachte... Das ist doch ...

Ich handhabe das in meinem Leben für mich zufriedenstellend. Ich tue alles für eine Situation - und zwar immer so gut und gewissenhaft wie möglich. Das damit nicht alle Ziele erreichbar sind, ist klar. Wichtig: ich kann mir sagen:"DU hast alles in deiner "Macht" stehende getan!" Manchmal ist es auch gut das angestrebte Ziel nicgt zu erreichen - man sieht hinterher warum.

Ja, das ist sicherlich die richtige Art und Weise zu handeln und ggf. erstrebenswert.

Aber .......ich höre oft die Menschen klagen und urteilen, wenn ich dann aber hinter die Fassade schaue, dann ist da wenig Eigenverantwortung da.

Ja, da kommen vermutlich die Altlasten aus Kindheitstagen zum Tragen. Man möchte noch mal Kind sein, wo jemand anderes die Dinge für einen regelt, da man im Kindesalter nicht beigebracht bekam Verantwortung zu übernehmen...

Beispiel: Ich muss nachher wieder aufbrechen nach Hamburg - morgen ist Tagung. Das alle 14 Tage. Was höre ich dazu nicht alles aus dem Freundeskreis: Eine Unverschämtheit von deinem Arbeitgeber. Jeden 2. Sonntag, das geht doch nicht. Mit mir würden die das nicht machen....usw. Richtig- so gesehen!
Aber: Ich liebe meinen Job- ich könnte es schlechter haben, bin hin zu joblos. Vorteil: ich sitze eben nicht am WE da und schiebe Langeweile, sondern genieße inzwischen auch jedes 2. WE, an dem ich nicht nach HH muss usw......Wir Menschen (ich schließe mich da nicht aus) können leider erst dann wertschätzen was gut in unserem Leben war, wenn wir es nicht mehr haben. Vorher war es "normal" und nur die negativen Seiten zählten;)

Sehr stimmig. So ist es oft und damit aber auch der Grund, warum man die Dinge eben doch nicht ändert. Denn was folgt, könnte eine bittere Pille sein. Es ist doch verhext, wie ich es dreh' und wende. Es gibt immer Positives und Negatives, egal wie ich handel. Also warum dann noch handeln? Damit Veränderung statt findet? Das Leben ist einfach ein Mysterium und komplex...
 
Hallo, :)

Fehlentscheidungen gehören zum Leben. Es gibt meiner Meinung nur 2 Alternativen: 1. man entscheidet selbst und übernimmt die Eigenverantwortung dafür - das kann auch schief gehen. 2. Man wartet bis die Gesellschaft / das Leben entscheidet - dann ist man "schuldlos", allerdings immer ein Spielball der Systeme - so sehe ich das.

Ja, das ist wohl so. Und jeder entscheidet, ob er lieber schuldlos bleibt oder Verantwortung übernimmt...

Ich könnte heute ein völlig anderes Leben führen - wirtschaftlich, finanziell, familiär - hätte ich vor vielen Jahren eine andere Entscheidung getroffen. Habe ich aber nicht. Mein heutiges, autonomes Leben hat mich sehr viel gekostet - in jederlei Hinsicht - aber ich würde es bei allen Mühen um nichts in der Welt eintauschen!;) Auch wenn ich im emotionalen Rückblick die eine oder andere Seite meines damals abgebenen Lebens gerne hätte, sehr gerne sogar.

Fakt ist für mich heute - ich wäre nicht die, die ich bin, hätte ich nicht immer "mein" Leben gelebt, was bedingt falsche Entscheidungen zu treffen bzw. auch Verluste zu tragen;).

Um das zu erfahren unterstützt mich vielleicht mein Sonne/ Uranus Sextil - ich kann schnelle, plötzliche Änderungen zulassen, vielmehr ich brauche sie wie die Luft zum Atmen.

Eines habe ich sehr früh gelernt: Der Mensch weiß nie was in ihm steckt, solange er nicht an seine Grenzen geht! Nur das tun die wenigsten - sie blockieren lieber auf halber Strecke mit dem Gedanken/ Satz: "Das schaffe ich nicht, das kann ich nicht......!" Ich höre heute ganz oft: Wie hast du das geschafft - wie konntest du das bewältigen - wie kannst du nach den Schicksalschlägen heute noch so eine Frohnatur sein usw......

Ganz einfach: ich weiß heute was in mir steckt. Ich kenne "meine Macht" und meine Stärke - ich ruhe in mir. Diese Kenntnis und Erfahrung "kostete" bzw. verursachte nun mal Schmerzen, Rückschläge, Verlust usw..........aber sie ist heute für mich "unbezahlbar";)

Ich denke, die meisten wünschen sich den Garten Eden zurück. Aber dies ist ja eine Illusion. Es geht entweder nur so oder so und bei jedem So gilt es Abstriche machen zu müssen. Das ist etwas, was ich leider selbst noch nicht verinnerlicht habe.
Das in sich selbst ruhen ist also erst das Resultat von etlichen Schmerzen, Rückschlägen, Verlusten usw.? Du meinst, der Mensch muss es sich erst erarbeiten, um in sich zu ruhen? Es gibt erstaunlich viele Menschen, wo alles immer glatt läuft, die irgendwie Glück haben, die nicht viel zu leiden haben. Und die strahlen dann so, dass ich glatt neidisch werden könnte...

LG
 
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Hallo, :)


Hmm, das ist dann wohl die Kunst der Prognose. So weit bin ich noch nicht. Habe aktuell ein Jupiter Jupiter Trigon. Und es stimmt. Etwas weltbewegendes passiert derzeit nicht. Meine Umwelt lässt mich weitestgehend in Ruhe...;)
Siehste...........genau das sehe ich für mich als Gefahr - die Auszeit der Transite zu nutzen um aufzuhören zu ändern bzw. in alte Gewohnheiten zu fallen - beim nächsten fordernden Tranist geht es dann im Erkennen wieder von vorne los - man hätte es ja wissen können:lachen:


Na, mein Weltbild hat sich halt bedingt durch Erfahrungen verändert und dadurch ich mich. Nur der Trip auf dem ich bin beeinhaltet z.B. dass ich meine Mitmenschen mehr als Feinde denn als Freunde betrachte... Das ist doch ...
Sehr wahrscheinlich aufgrund deiner bisherigen Erfahrungen "normal". Ich habe auch Zeiten, in denen ich diese selbstsüchtige, verlogene, verjammerte, egoistische Rasse Mensch echt dicke habe. Ich ziehe mich dann meist in mich zurück - im Außen erlebt dann jeder den Clown Gaby, keiner kommt an mich ran. Ich habe mir sowieso angewöhnt, jedem das Bild zu zeigen, das er von mir sehen will - da habe ich dann noch einen Spaßfaktor bei - ich kenne mich ja;) Der Mensch, der es wissen will, der kann sich ja etwas Mühe geben - was ich auch tue bei meinen Mitmenschen


Ja, das ist sicherlich die richtige Art und Weise zu handeln und ggf. erstrebenswert.
Ich habe schon längere Zeit aufgehört meine Vergangenheit mit was wäre wenn zu betrachten. Gestern ändere ich nicht mehr, aber heute, damit morgen besser wird;)


Ja, da kommen vermutlich die Altlasten aus Kindheitstagen zum Tragen. Man möchte noch mal Kind sein, wo jemand anderes die Dinge für einen regelt, da man im Kindesalter nicht beigebracht bekam Verantwortung zu übernehmen....
Für eine kurze "Auszeit" sicherlich ein schöner Gedanke - aber ich weiß inzwischen, dass ich nur für mich entscheiden kann - Entscheidungen von Dritten, auch aus Liebe, sind eben nicht meine und für mich gut;)

LG

Gaby
 
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