Kastrationspflicht für Katzen auf Bauernhöfen

[Moondance]

Na ja, warum vermehren sie sich? Weil Menschen sie füttern.
Und wenn kein Mensch mehr Katzen füttert, können sich die Katzen noch so sehr anschließen wollen, das spielt dann keine Rolle mehr. Die Population würde sich auf das Maß reduzieren, was an natürlichem Ftter vorhanden ist, also Beutetieren, Aas usw.

das funktioniert auch bei den Tauben nicht mehr, es ist zu spät für sowas, Menschen haben Mitgefühl und Katzen gehen in Menschennähe....wenn erstmal auf Bauernhöfen die Katzen kastriert sind ist schon gut, bei uns gibt es viel zu wenig Wald usw, da können neben den Füchsen, Dachse usw nicht auch noch Katzen im Wald leben, die werden von Zeit zu Zeit zum Abschuss frei gegeben, das hat ja auch keinen Sinn...

 

[schreib]

willst dueine "entwicklung" nach rückwärst, oder lebst du auf ein "ponnyhof"???

dass die "menscheit" gegen die natur handelt ist eine tatsache - genaus ist es auch eine tatsache: die entwicklung ist eine einbahnstarsse und du kannst die zeiten nicht zurückdrehen! finde dich damit ab ...und suche nach andere lösung....

shimon

deine Antworten erinnern mich an eine Person die ich kenne, die in jeder Diskussion provoziert und nur die Konfrontation sucht. Diese Person musste ganz viel Leid im Leben ertragen, vermutlich kann so ein Verhalten eine Folge davon sein!

 

[Shimon1938]

deine Antworten erinnern mich an eine Person die ich kenne, die in jeder Diskussion provoziert und nur die Konfrontation sucht. Diese Person musste ganz viel Leid im Leben ertragen, vermutlich kann so ein Verhalten eine Folge davon sein!

schreibe bitte nie von dingen, von dem du keien ahnung hast...und povozieren finde ich gut...warum: das bleibt mein geheimis...

shimon

 

[KassandrasRuf]

Liebe Villimey,
ich spreche auch nicht von Tierhaltung! Ich spreche von Freiheit. Tiere können sehr gut auf sich selbst aufpassen. Natürlich kann man sie pflegen und ihnen helfen und wenn sie gerne bei den pflegenden Personen bleiben möchten, ok. Aber die meisten Menschen führen sich auf, als wären sie Eigentümer von den Tieren und sehen sie nicht als gleichberechtigt an.
Zu den Autos habe ich mich schon geäußert. Die dürfen sich ins unermessliche hier vermehren.

Nachdem ich meine Katzen zu mir geholt habe, sie ernähre und versorge sind es meine Katzen. Und so lange sie sich nicht an der Hausarbeit und beim Einkommen beteiligen sind sie auch nicht gleichberechtigt. Beide wurden kastriert und auch gar nicht gefragt, ob sie das wollen .
Sie sind trotzdem "Familienmitglieder" mit ganz eigenem Kopf, die nicht sklavisch folgen müssen, sondern unseren Alltag aktiv beeinflussen. Ich erlebe das Zusammenleben mit Haustieren als Bereicherung, dafür übernehme ich Verantwortung und ihre Versorgung.
Was auch immer Du für eine verquere naturromantische Sicht auf Tiere hast, (verwilderte) Hauskatzen sind Miststücke, die ungeniert Vogelpopulationen bedrohen. Die einzige Möglichkeit ist es, ihre ungezügelte Verbreitung in Schach zu halten.
Was glaubst Du, woher die unzähligen Katzen in den Tierheimen kommen? Von Züchtern von Rassekatzen? Nö, von unkastrierten Hauskatzen, deren Besitzer zu geizig oder zu dumm waren, entsprechende Maßnahmen zu setzen. Unerwünschte Kitten umzubringen ist da aus meiner Sicht definitiv keine Methode der Wahl. Sie in Mülleimern lebend zu entsorgen oder irgendwo auszusetzen auch nicht.

 

[Siriuskind]

in der Natur gibt es dann deiner Ansicht nach kein Leid? Es ist meiner Meinung nach nur nicht so sichtbar

Doch, Leid gibt es überall auf der Welt. Doch im Tierreich hält es sich in "Grenzen". Ich habe jetzt auf Bauernhöfen nicht gesehen, wie es Katzen da geht, doch ich war oft in Teheran, ist ein Moloch von Stadt und was man da für abgerissene Katzengestalten sieht, sowas findet man einfach nicht in der Natur. Deshalb ist solches Tierleid menschengemacht.

 

[Siriuskind]

Den kann man unzugänglich lagern. Geht alles, wenn Mensch will.

Sicher. Es ginge eben auch besser, wenn Bauer wollen würde. ( Hinweis: der Smilie bezieht sich auf die Bauern! )

 

[schreib]

schreibe bitte nie von dingen, von dem du keien ahnung hast...und povozieren finde ich gut...warum: das bleibt mein geheimis...

shimon

interessant, diese erwähnte Person hätte sicherlich eine ähnlich lautende Antwort gegeben
...bin schon fertig

 

[schreib]

Doch, Leid gibt es überall auf der Welt. Doch im Tierreich hält es sich in "Grenzen". Ich habe jetzt auf Bauernhöfen nicht gesehen, wie es Katzen da geht, doch ich war oft in Teheran, ist ein Moloch von Stadt und was man da für abgerissene Katzengestalten sieht, sowas findet man einfach nicht in der Natur. Deshalb ist solches Tierleid menschengemacht.

mag sein, ich glaube aber wir haben nur einen ganz kleinen Einblick was da in der Natur wirklich so alles abgeht. Diverse Naturdokus kratzen da sicher nur an der Oberfläche und zeigen ein sehr geschöntes Bild.
Abgesehen davon, ist meines Erachtens ALLES Natur, auch der Mensch und das von ihm verursachte "unnatürliche" Umfeld - ist letztlich eine Frage der Definition

 

[Farid]

Ich habe jetzt auf Bauernhöfen nicht gesehen, wie es Katzen da geht, doch ich war oft in Teheran, ist ein Moloch von Stadt und was man da für abgerissene Katzengestalten sieht, sowas findet man einfach nicht in der Natur.

Siehst du, ich wohne in der Müllkippe oder Haftanstalt Berlin. Und wer hat sie erschaffen? Der Mensch oder besser gesagt diejenigen, die diese Wirtschaft unterstützt haben bzw. unterstützen. Diese Müllkippen werden immer größer durch "zivilisiertes" Verhalten. Man bedenke, dass da wo sich jetzt diese Städte befinden vorher Wald, klares Wasser und Einklang befand. Ganz ohne Arbeit für irgendwelche übergeordneten. Wenn Frauen unbedingt arbeiten wollten, dann strickten sie z.B. Hängematten. Der Mensch konnte genauso gut wie Katzen oder jedes andere Tier für sich alleine oder mit der Gemeinschaft die ihn umgab überleben. Über Jahrhunderttausende. Die Eltern lehrten die Kinder, nicht der Staat. So war es auch bei den Katzen.

 

[Siriuskind]

Siehst du, ich wohne in der Müllkippe oder Haftanstalt Berlin. Und wer hat sie erschaffen? Der Mensch oder besser gesagt diejenigen, die diese Wirtschaft unterstützt haben bzw. unterstützen. Diese Müllkippen werden immer größer durch "zivilisiertes" Verhalten. Man bedenke, dass da wo sich jetzt diese Städte befinden vorher Wald, klares Wasser und Einklang befand. Ganz ohne Arbeit für irgendwelche übergeordneten. Wenn Frauen unbedingt arbeiten wollten, dann strickten sie z.B. Hängematten. Der Mensch konnte genauso gut wie Katzen oder jedes andere Tier für sich alleine oder mit der Gemeinschaft die ihn umgab überleben. Über Jahrhunderttausende. Die Eltern lehrten die Kinder, nicht der Staat. So war es auch bei den Katzen.

Naja, Natur ist das nicht mehr, was Mensch da geschaffen hat. Und es lag und liegt einfach nicht in der Art des Menschen, sich mit den einfachen Verhältnissen, die er früher hatte zufrieden zu geben. Solange das so war, war bestimmt auch die Zufriedenheit unter der menschlichen Gemeinschaft grösser. Und das gilt auch für Katzen. Aber genauso wie sich der Mensch zu einem anderen Leben entschieden hat, haben es die Katzen ebenso getan. Die negative Konsequenz ist dabei nun mal die Kastration. Die Menschen haben sich auch schon in vielen Dingen "kastriert". Als Dank an die "Zivilisation"!