D
Desputia
Guest
Seit Monaten habe ich an einem Konzept gesessen um endlich wieder selbstständig arbeiten zu können. Noch mehr Monate gingen für die Finanzierung drauf. Auf Grund der Weltwirtschaftskrise kamen einige Absagen, aber eben nicht nur.
Ich war happy: endlich wieder ein eigenes Geschäft, nicht mehr jeden Cent umdrehen müssen und - das Wichtigste: endlich eine "sinnvolle" Aufgabe!
Dann rief meine jüngste Tochter, knapp 18 Jahre alt, aus Deutschland an:
"Mama, ich zieh im Juli zu Dir".
Ich kam ans Grübeln. Früher hatte ich fast nie Zeit für meine Kinder, denn ich war immer nur am arbeiten, da ich einige Läden hatte. Die Jahre rasten nur so an mir vorbei und mein zweiter Name war "habichverpasst".
Dann der Tod meines Sohnes. Danach der finanzielle Ruin. HORROR!
Jahrelang habe ich in Deutschland versucht wieder auf die Beine zu kommen, um wieder "WER" zu sein. Jetzt endlich, 10 Jahre später, habe ich die Chance, mir wieder etwas aufzubauen.
Ich habe alles abgesagt, habe keinen Vertrag unterschrieben.
Mir wurde plötzlich klar, dass ich niemandem etwas beweisen muss und mir selbst erst recht nicht.
Ich will nicht wieder 18 Stunden pro Tag 7 Tage die Woche arbeiten, Geld scheffeln und ansonsten mein Leben vergeuden.
Ich will einfach nur meine Familie und leben.
Aber nichts desto trotz kann ich meinem Mann nicht permanent zumuten sich alleine abzurackern - ein kleiner Job musste also her.
Eine Woche nach dem Anruf meiner Tochter rief eine Bekannte an - sie ist schwanger, hat bereits 2 Kinder und weiß nun nicht wohin an ca. 2 Tagen in der Woche mit ihrem Baby. Und überhaupt sucht sie eine Art Tagesmutter für ihre Kiddies wenns nötig ist. Sie druckste rum und fragte mich, ob ich denn nicht könnte.
Und wie ich kann - ihre Kinder sind einfach nur goldige kleine Monster und wie es geht weiß ich ja, habe ja selber 3 Kinder!
Also hab ich das Thema Karriere eingemottet und stelle mich jetzt einer anderen Herausforderung:
der Liebe zu meinen Lieben!
Ich war happy: endlich wieder ein eigenes Geschäft, nicht mehr jeden Cent umdrehen müssen und - das Wichtigste: endlich eine "sinnvolle" Aufgabe!
Dann rief meine jüngste Tochter, knapp 18 Jahre alt, aus Deutschland an:
"Mama, ich zieh im Juli zu Dir".
Ich kam ans Grübeln. Früher hatte ich fast nie Zeit für meine Kinder, denn ich war immer nur am arbeiten, da ich einige Läden hatte. Die Jahre rasten nur so an mir vorbei und mein zweiter Name war "habichverpasst".
Dann der Tod meines Sohnes. Danach der finanzielle Ruin. HORROR!
Jahrelang habe ich in Deutschland versucht wieder auf die Beine zu kommen, um wieder "WER" zu sein. Jetzt endlich, 10 Jahre später, habe ich die Chance, mir wieder etwas aufzubauen.
Ich habe alles abgesagt, habe keinen Vertrag unterschrieben.
Mir wurde plötzlich klar, dass ich niemandem etwas beweisen muss und mir selbst erst recht nicht.
Ich will nicht wieder 18 Stunden pro Tag 7 Tage die Woche arbeiten, Geld scheffeln und ansonsten mein Leben vergeuden.
Ich will einfach nur meine Familie und leben.
Aber nichts desto trotz kann ich meinem Mann nicht permanent zumuten sich alleine abzurackern - ein kleiner Job musste also her.
Eine Woche nach dem Anruf meiner Tochter rief eine Bekannte an - sie ist schwanger, hat bereits 2 Kinder und weiß nun nicht wohin an ca. 2 Tagen in der Woche mit ihrem Baby. Und überhaupt sucht sie eine Art Tagesmutter für ihre Kiddies wenns nötig ist. Sie druckste rum und fragte mich, ob ich denn nicht könnte.
Und wie ich kann - ihre Kinder sind einfach nur goldige kleine Monster und wie es geht weiß ich ja, habe ja selber 3 Kinder!
Also hab ich das Thema Karriere eingemottet und stelle mich jetzt einer anderen Herausforderung:
der Liebe zu meinen Lieben!