Karmische Wiederbegegnungen

Lagerfeuer

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Wie geht ihr damit um und woher wisst ihr überhaupt,wann und wo ihr diese Person das letzte Mal getroffen habt und was diesmal eure Aufgabe mit ihnen ist ?
In diesem Leben habe ich verschiedene Wiederbegegnungen erlebt,fast ausschliesslich Männer:ehemalige Liebhaber,Vater,Bruder,Sohn,Lehrer-vielleicht auch ein paar Frauen,doch da fehlen mir die präziseren Erinnerungen.

Nur eine dieser Begegnungen hat eine jahrelange Harmonie mit sich gebracht.
Wir waren ein Herz und eine Seele,die Lockerung der Bande war unglaublich schmerzhaft.
Bei meiner ersten Wiederbegegnung glaubte ich nicht an diese Art von Dingen,als vollkommen unreligiös und unspirituell erzogener Mensch.
Trotzdem war immer vom ersten Moment an was besonderes zu spüren,der erste Blick wie ein verblüfftes Wiedererkennen,eine starke kaum zu trennende Verbindung,telepathische Kommunikation,die mich anfangs sehr verstörte.

Das Wissen,eine besondere Aufgabe oder Verpflichtung zu haben-nur welche ?

Manche "Erinnerungen" kamen erst Jahre später-zu spät für die jeweilige Situation.
Es waren immer unterschiedliche Aufgaben damit verbunden:Wiedergutmachung,Loslassen lernen,bedingungslose Unterstützung...

Gut,jetzt bin ich mal gespannt auf eure karmisch bedingten Begegnungen und wie um Himmels Willen ihr damit umgeht-ob nun eher erfolgreich oder erfolglos.
 
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Also erst mal finde ich das sehr schön, dass du, wie du andeutest, nach "unspiritueller und unreligiöser Erziehung" eine Offenheit gefunden hast diesen Fragen gegenüber :)

Zum Zweiten würde ich vielleicht nicht allzu stark in Kategorien von Erfolg/Misserfolg und zu früh/zu spät denken in diesen Dingen.

Im äusseren Leben lebt sich die Aufgabe die man zusammen mit einer bestimmten Person hat, unter Umständen ganz unscheinbar aus, während in den "höheren Dimensionen" ganze Welten sich bewegen. Dann denkt man allzu leicht "Ich muss dies, ich muss jenes mit ihm/ihr machen" weil man äusserlich zum Beispiel ganz weit weg von einander lebt oder sonst ein Zusammensein schwierig zu bewerkstelligen ist!
Aber man MUSS nicht. Aktionismus auf dem physischen Plan ist oft eher kontraproduktiv. Das Innere ist stärker und findet schon seinen Weg, wenn man offen ist und eine gewisse innere Ruhe entwickelt.

Wenn die Erinnerung spät kam, dann war das gut so, früher hättest du sie vielleicht nicht verkraftet, oder einseitig aufgenommen! Ich habe so etwas oft und oft erlebt!
 
Ich weiß auch nicht, welche gemeinsame Aufgabe wir haben aber ich weiß, dass es auf sonderbare Weise eine Verbindung auf Lebenszeit (wenn es mehrere Leben gibt, dann wohl auf alle Leben bezogen) ist.

Egal wie lange dir Trennung dauert und egal wie weit der örtliche Abstand zueinander ist, so gibt mir jeder persönliche Kontakt das Gefühl "endlich wieder zuhause zu sein". Ich kann es nicht näher beschreiben und ich weiß auch nicht was dahinter steckt aber ich weiß, dass es eine ganz besondere Verbindung ist.

Harmonisch war die Verbindung (Beziehung) in unserer Jugendzeit, wo wir noch keine "Erwachsenensorgen" hatten. Danach war es eigentlich eher immer ein Beziehungsdrama, weil man sich zueinander sehr stark hingezogen fühlt aber es immer ein "gewaltiges Hindernis" zwischen uns gibt.

Keine Ahnung was am Ende dabei rauskommt und obwohl ich über die Art der "Beziehung" unglücklich bin, so bin ich doch jeden Moment dankbar dafür, dass es sie gibt. Obwohl wir zur Zeit keine Chance auf eine gelebte Partnerschaft haben, so scheinen wir doch beide zu wissen, dass da in der Zukunft noch etwas kommen wird.
 
Ich weiß auch nicht, welche gemeinsame Aufgabe wir haben aber ich weiß, dass es auf sonderbare Weise eine Verbindung auf Lebenszeit (wenn es mehrere Leben gibt, dann wohl auf alle Leben bezogen) ist.

Egal wie lange dir Trennung dauert und egal wie weit der örtliche Abstand zueinander ist, so gibt mir jeder persönliche Kontakt das Gefühl "endlich wieder zuhause zu sein". Ich kann es nicht näher beschreiben und ich weiß auch nicht was dahinter steckt aber ich weiß, dass es eine ganz besondere Verbindung ist.

Harmonisch war die Verbindung (Beziehung) in unserer Jugendzeit, wo wir noch keine "Erwachsenensorgen" hatten. Danach war es eigentlich eher immer ein Beziehungsdrama, weil man sich zueinander sehr stark hingezogen fühlt aber es immer ein "gewaltiges Hindernis" zwischen uns gibt.

Keine Ahnung was am Ende dabei rauskommt und obwohl ich über die Art der "Beziehung" unglücklich bin, so bin ich doch jeden Moment dankbar dafür, dass es sie gibt. Obwohl wir zur Zeit keine Chance auf eine gelebte Partnerschaft haben, so scheinen wir doch beide zu wissen, dass da in der Zukunft noch etwas kommen wird.

Bei meinen spirituellen Arbeiten hat sich oft gezeigt, dass so eine Konstellation (es geht nicht ohne den Anderen. Aber auch nicht mit ihm) durch ein gegenseitiges Versprechen in einem früheren Leben entsteht.
Bespiele für solche Versprechen sind: Wir wollen uns ewig lieben. Wir wollen uns ewig beistehen.
Nun entwickeln sich Seelen im Laufe von Inkarnationen weiter. Und die Basis für ein solches Versprechen wird immer dünner. Aber, die Anziehungskraft bleibt.

Hilfreich war dann immer, das Versprechen abzulegen.

Und dann wurde auch ein "normaler" Umgang miteinander möglich, eben ohne die unbewussten Zwänge im Hintergrund. Was auch manchmal zu einer Partnerschaft führte.
 
Ich war auf der Suche, ja, sehr lange habe ich gesucht.

Es war im Grunde ein Gefühl, was ich sichte:

Wieder zu Hause angekommen zu sein.


Es schien mir lange so, dass ich dieses Gefühl in einem anderen
Menschen finden könnte.
Manchmal fühlte es sich so an, als hätte ich es gefunden.

Doch es war immer nur ein Geschenk der Erinnerung,
denn ich wusste es vorher nicht mehr so richtig,
wie es sich anfühlt, zu Hause angekommen zu sein.

Wie bei einem Puzzle bekam ich Stück für Stück von diesem Gefühl geschenkt,
bis ich plötzlich begann, das wirkliche Bild zu sehen, zu spüren,
zu begreifen.

Doch jeder hat sein ganz eigenes Puzzle, und bekommt seine ganz eigenen Teile
geschenkt, um sein Bild zu erschaffen, ein wundervolles Bild, ein wundervolles Gefühl.

Diddi :)
 
Bei meinen spirituellen Arbeiten hat sich oft gezeigt, dass so eine Konstellation (es geht nicht ohne den Anderen. Aber auch nicht mit ihm) durch ein gegenseitiges Versprechen in einem früheren Leben entsteht.
Bespiele für solche Versprechen sind: Wir wollen uns ewig lieben. Wir wollen uns ewig beistehen.
Warum sollten wir diese Versprechen denn ablegen wollen ?
Wir brauchen es schliesslich,dass wir wir geliebt und unterstützt werden,gerade in den schwierigen Inkarnationen.

Nun entwickeln sich Seelen im Laufe von Inkarnationen weiter. Und die Basis für ein solches Versprechen wird immer dünner. Aber, die Anziehungskraft bleibt.
Ich glaube,dass die Anziehungskraft solange bestehen bleibt,bis man seine konkreten karmischen Verpflichtungen erfüllt hat.
Nur dadurch,dass man oft gar keine oder nur fragmentierte Erinnerungen hat scheint mir dieses Chaos zu entstehen.

Hilfreich war dann immer, das Versprechen abzulegen.
Aber wie bloss ?
Müssen sich dann nicht beide Betroffenen einig sein ?

Und dann wurde auch ein "normaler" Umgang miteinander möglich, eben ohne die unbewussten Zwänge im Hintergrund. Was auch manchmal zu einer Partnerschaft führte.
Hast du das mal auf diese Art erlebt ?
Das wäre ein echter Hoffnungsschimmer für viele Menschen.
 
Also erst mal finde ich das sehr schön, dass du, wie du andeutest, nach "unspiritueller und unreligiöser Erziehung" eine Offenheit gefunden hast diesen Fragen gegenüber :)

Zum Zweiten würde ich vielleicht nicht allzu stark in Kategorien von Erfolg/Misserfolg und zu früh/zu spät denken in diesen Dingen.

Im äusseren Leben lebt sich die Aufgabe die man zusammen mit einer bestimmten Person hat, unter Umständen ganz unscheinbar aus, während in den "höheren Dimensionen" ganze Welten sich bewegen. Dann denkt man allzu leicht "Ich muss dies, ich muss jenes mit ihm/ihr machen" weil man äusserlich zum Beispiel ganz weit weg von einander lebt oder sonst ein Zusammensein schwierig zu bewerkstelligen ist!
Aber man MUSS nicht. Aktionismus auf dem physischen Plan ist oft eher kontraproduktiv. Das Innere ist stärker und findet schon seinen Weg, wenn man offen ist und eine gewisse innere Ruhe entwickelt.

Wenn die Erinnerung spät kam, dann war das gut so, früher hättest du sie vielleicht nicht verkraftet, oder einseitig aufgenommen! Ich habe so etwas oft und oft erlebt!

Es ist eben nur so ,dass man unter der Disharmonie karmischer Hintergründe viel tiefer und auch länger leidet,viel tiefer fühlt,im Guten wie im Schlechten ,weshalb man auf eine Art etwas tun "MUSS" um den inneren Druck zu mildern.

Es wäre sehr schön,wenn man wüsste,was genau auf höherer Ebene bewirkt wird,wann genau man seine karmischen Verpflichtungen erfüllt hat.

Wie genau sieht das aus,wenn der karmische Partner sich weigert?
Muss man dann weiter leiden oder wird man erlöst ?
Ich habe mich selber schon mal geweigert und habe einen verdammt hohen Preis dafür bezahlt,eine Lektion,die ich mir bis zu meinem Lebensende merken werde.
Mit Karma spielt man nicht !
 
Warum sollten wir diese Versprechen denn ablegen wollen ?
Wir brauchen es schliesslich,dass wir wir geliebt und unterstützt werden,gerade in den schwierigen Inkarnationen.


Ich glaube,dass die Anziehungskraft solange bestehen bleibt,bis man seine konkreten karmischen Verpflichtungen erfüllt hat.
Nur dadurch,dass man oft gar keine oder nur fragmentierte Erinnerungen hat scheint mir dieses Chaos zu entstehen.


Aber wie bloss ?
Müssen sich dann nicht beide Betroffenen einig sein ?


Hast du das mal auf diese Art erlebt ?
Das wäre ein echter Hoffnungsschimmer für viele Menschen.

Ein Versprechen schränkt den freien Willen ein. Man gibt einen Teil seiner Möglichkeiten auf. Und damit wird man unfrei.

Die karmische Verpflichtung ist das Versprechen. Und damit selbst eingegangen. Aus freiem Willen.

Die Erinnerungen sind aus gutem Grund nicht immer zugänglich. Denn, wenn sich Menschen immer daran erinnern könnten, was sie in ihren Inkarnationen alles getan haben, würden sie jeden Lebensmut verlieren. Es ist also ein Schutz. Aber, es gibt Methoden, um diese Erinnerungen in dem Maße wieder sichtbar zu machen, wie man es selbst auch verträgt. Bei mir war es die Psychokinesiologie. Gibt aber noch andere Möglichkeiten.

Ja, ich habe das bei Menschen beobachtet, die bei mir in Sitzungen waren. Nachdem das Versprechen unwirksam gemacht wurde (Ein Versprechen wird aus freiem Willen gegeben, also kann es auch aus freiem Willen zurückgenommen werden) veränderte sich die Beziehung. Ohne dass der Andere etwas davon wusste.
 
Noch mal zurück auf den Eingangsbeitrag :

Ich möchte das hier nicht zu sehr nur auf romantische Liebe beziehen.

Meine Tochter ist zum Beispiel der Meinung aufgrund von Träumen,dass sie früher einmal meine Mutter war,warum auch nicht.
Sie wiederum hat eine beste Freundin,durch die sie im Kindergartenalter regelrecht bemuttert wurde.
Als sie sich das erste Mal trafen,waren sie zwei bis drei Jahre alt und man hat sofort diesen Magnetismus gespürt,wie sich zwei kleine Kinder in einem Raum voller Leute nur zu einander hingezogen fühlten und sie sprachen zu dem Zeitpunkt noch nicht mal dieselbe Sprache.

Mein ältester Sohn hat jahrelang die Fähigkeit gehabt verschiedene Konstellationen der Vergangenheit zu erkennen ,sein Vater war bei der letzten Begegnung sein bester Freund .

Bei manchen der Menschen, denen ich auch nur kurz begegnet bin,ist sofort in meinem Gehirn das Wort Vater oder Schwester aufgetaucht.

Inwiefern kennt ihr diese Phänomene und was fangt ihr damit an ?
 
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Ich wollte das schon mal in esoterisch kritisch anmerken ,dass es bei der Frage von Seelenverwandschaft immer nur um romantische Beziehungen geht und meistens dazu auch noch die unglücklichsten/schmerzhaftesten ?

Und wenn man zwischendurch mal eine gelungene Beziehung hat ,warum darf das nicht ein Seelenverwandter sein ,mit dem man sein Karma schon abgearbeitet hat ?
Warum kann man mit Arbeitskollegen,Kindern oder auch Figuren des öffentlichen Lebens durch die man vielleicht nur inspiriert wird nicht auch verwandt sein ?

Warum nicht mit Menschen ,die man nur ein einziges Mal trifft und die trotzdem einen unheimlichen Einfluss auf sein Leben sein können ?
Warum nicht auch Internetbegegnungen,Polizisten oder nur ein Obdachloser mit dem man Mitleid hat ?
Warum sich so begrenzen und nicht mal alle als potenziell verwandt betrachten,zumindest bis das Gegenteil bewiesen ist ?

Ich habe letztes Jahr zum Beispiel eine Art Doppelgängerin/Zwillingsschwester im Netz getroffen.Ich kannte sie leider nur 6 Wochen .Vorher dachte ich immer ,was reden die Leute von Dual-Seelen ,was für ein überromantisches Getue.

Jeder Mensch ,mit dem man näheren Kontakt hat ,hat ein besonderes Geschenk anzubieten ,das ist es ,woran ich glauben möchte .

Mich interessieren Geschichten von Menschen ,die durch einen einzigen anderen Menschen innerhalb kurzer Zeit vollständig umgekrempelt wurden,die danach praktisch ein neues Leben angefangen haben
 
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