Karmareinigung

Lieber Trekker,

vielen Dank für deine erleuchtenden Worte, und danke, das du den vergangenen Generationen endlich die harte Wahrheit offenbart hast!!! :party02:
Nichts für ungut, aber warum beschäftigst du dich so sehr mit diesem Thema, wenn das alles ja gar nicht existiert???
Das kommt mir so wie bei den Agnostikern vor, die herumstreiten das es Gott gar nicht gibt,und sie es immer wieder zum Thema machen, so als ob sie darauf warten bis sie jemand vom Gegenteil überzeugt...
Nun, du berufst dich auf den heutigen Wissensstand, aber viele übersehen, das Religion in der Schule gelehrt wird, und es also zur Grundbildung gehört, über Gott und den Regeln der Schöpfung bescheid zu wissen. (Pisa läßt grüßen...)
Schon mal was von der "Goldenen Regel" gehört?
"Tue niemanden an, was du nicht willst das man dir antut!"
"So wie du behandelt werden willst, so behandle andere!"
Mit dieser Regel kannst du ganz leicht ausprobieren, ob es Karma gibt oder nicht.
Kann aber sein, das du lange auf die Auswirkungen warten mußt, vielleicht auch mehrere Inkarnationen, weil Karma sich nur (in unserer Zeitrechnung) langsam abträgt, je nach "schwere" der Ursache!
Das soll aber nicht heißen, das es nicht funktioniert, nur weil du nicht sofort in Rauch aufgehst wenn du was anstellst...
Ich fühle mich nicht als Verfechter einer These, ich kann mich nur an die alten Lehren orientieren, die es seit Jahrtausenden gibt. Soll nicht heißen, das Walsh o.a. unrecht haben. Die "moderne Wissenschaft" hat aber noch nicht bewiesen, das sie im Recht ist, geschweige denn das es viele Anhänger oder gar Religionsstifter unter ihnen gibt. Das meine ich Ernst, stell dir mal vor, eine RELIGION zu STIFTEN, die über Jahrtausende besteht!!! Mußt erst mal machen, soetwas!!!
Obwohl die Lehre des KARMA ja ansich keine Religion ist, sondern nur ein essentieller Bestandteil (meines Wissens) aller Religionen!

Die Gelehrten sagen, das jeder, der hier auf der Welt herumgeht, Karma abzutragen hat, ansonsten er nicht inkarniert wäre.
 
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Hi, ich noch einmal :weihna1

du fühlst dich etwas angepisst nicht wahr?! GUT! :D DAS ist die beste Voraussetzung zum Selber-Denken! Jetzt tue mir und vor allem auch dir den Gefallen in alle Richtungen zu denken. Nur so kommst du weiter!

Wenn du denken willst ich hätte eine Wahrheit über vergangene Generationen zu verkünden hast du dich bereits geirrt. :) Denn diese Wahrheit gilt selbstve5rständlich auch für uns selbst! JA richtig gelesen, oder denkst du wirklich wir hätte bereits irgendeinen Überblick über das Funktionieren unserer Welt. Da lachen ja die Hühner. Wir befinden uns am Anfang einer längeren Entwicklung ich gerne als "Zeit des Erwachens" bezeichne in Anlehnung an Star Trek. Wir sind an einem Punkt ähnlich dem als klar wurde das die Erde rund ist und eben keine Scheibe. Und über uns wird man in 100 oder 500 Jahren ähnlich schmunzeln wie wir heute über die Seefahrer damals schmunzeln.

Jede Generation beschreibt die Welt nach ihrem Wissenstand. Das ist heute so wie vor 1000 Jahren und wird in 1000 Jahren nicht anders sein. Damals waren es Engel und Dämonen, heute sind es Quacks und Strings, morgen sind es multidimensionale Zusammenhänge deren Umriss wir heute bereits erkennen können. Es ist eine stetige Entwicklung von reiner Erfindung damals über erste Einblicke heute zu einer annähernden Beschreibung der Wahrheit irgendwann in der Zukunft. DAS muss man so klar und deutlich sehen und auch aussprechen. Diesen Weg zu verneinen wird die Entwicklung kaum aufhalten.

Noch ein Wort zu Religionen: Sie sind wichtig für den Zusammenhalt von Gemeinschaften und als erster moralischer Kompass. Aber man sollte NIE bei ihnen stehen bleiben! Religionen als Wissen zu zählen ist schlicht falsch. Religionen transportieren eine Meinung und eine Menge Lebenserfahrung, mehr nicht. Erklärungsversuche der Realität in Religionen sind allesamt falsch. Wer das nicht wahr haben will fällt auch durch jeden erwähnten Pisa-Test.

[Persönliche Anmerkung: Ich glaube an einen Gott, aber ich folge aus Prinzip keine Religion. Meine Überzeugung ist es das alle Vorstellungen über Gott zu sehr verkürzt und damit zu menschlich gedacht sind. Genau aus diesem Grund stimme ich auch Walsch und seiner Beschreibung von Gott zu.]

Beschlossen und Verkündet. :D :D :D

Würdevoll zurückziehender
Trekker





:geist:






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Allgemein möchte ich dich und alle anderen auffordern mehr in eigenen Bahnen zu denken und euch nicht von uralten Kamellen in die Irre führen zu lassen. Alles was direkten Einfluss auf das Leben der Menschen nimmt, also alle Rituale, Himmel/Hölle, ein strafender Gott, Karma und Kasten, sowie all die vielen Vorschriften wie man zu leben hätte sind ALLE MIST! Es tut mir leid euch das so offen sagen zu müssen, aber das alles ist frei erfunden und diente meist nur dem Zweck bestimmte Systeme oder Glaubensrichtungen zu erhalten. Werft das alles über Bord, denn das ist alles zusammen gereimt um etwas zu erklären und mit Sinn zu füllen was vergangene Generationen sich nicht erklären konnten.

Alles Müll, glaubt es mir. :schnl: Nein Stop! Glaubt es mir nicht, setzt euch damit auseinander und erkennt selber die Wahrheit über diesen ganzen Blödsinn. :weihna1 Ich könnte doch auch einer sein der irgendwas vertellt......
Ja, genau... du sagst es... ... also denke ich mal selber!
Für mich ist Karma eher logisch... und einer der Karma ablehnt, eher UNLOGISCH!


Denn Karma darf ja nicht als Strafmaßnahme verstanden werden, sondern als pädagogische Maßnahme bzw. Sensibilisierungsmaßnahme, damit man als junge Seele von einer noch zu starken Egozentrik immer mehr zur weltzentrischen Sicht/Handlungsweise kommt.

Nachdem du ja dazu aufforderst, SELBER zu denken, gestatte mir, meine Gedanken dazu etwas ausführlicher darzulegen:

Ich vergleiche den langen Lernweg der gesamten Inkarnationsreihe gerne mit einer Bergbesteigung.
In diesem Modell stehen für den gegenwärtigen Schöpfungszyklus z. B. 60 Milliarden neu geschaffene menschliche Seelen ganz ohne Inkarnationserfahrung am Fuße des Berges und haben die Verpflichtung/Aufgabe die Bergesspitze zu erreichen (Entwicklungsnotwendigkeit!); der zu bewältigende Aufstieg ist aber nicht vorgegeben, sondern jede Seele muss sich nach dem Prinzip des Versuch-und-Irrtum-Lernens ihren eigenen Weg suchen, wodurch ja eben gerade erst die individuelle Eigenart der jeweiligen Seele entsteht!

Das Problem dabei ist aber, dass der Mensch nicht mehr unter dem Instinktgesetz steht, sondern dass er sein Mitgefühl mit anderen nunmehr Schritt für Schritt – mittels seines freien Willens – über seine Instinktnatur stellen muss.
Logischerweise schädigt und verletzt er anfangs dabei immer noch aus Mangel an Erfahrung darin – wie ein Instinktswesen – seine Mitwanderer, und zwar so lange, bis er genügend Sensibilität und Mitgefühl erlangt hat, die dann das Gegengewicht zu seinem Verlangen darstellen können.
Je jünger also die Menschenseele ist, bzw. je weniger häufig sie bisher inkarniert war, je größer also ihre Unwissenheit und ihr Mangel an Erfahrung in Nicht-Schädigung ist, desto mehr Karma wird sich die sich entwickelnde Seele wohl auf ihrem Weg aufladen.

Somit ist ein Täter nicht ein böser Mensch, sondern er hat in seiner ungenügender Erfahrenheit bei seiner Bedürfnisbefriedigung noch nicht genügend Mitgefühl mit den anderen bzw. seinem Opfer.

Täterleben, in denen wir in der Selbstverständlichkeit eines überleben-wollenden und damit egoistischen Instinktwesens handeln, führen in der Regel nicht unmittelbar in demselben Leben zu pädagogischen Konsequenz bzw. Sensibilisierungsmaßnahmen, sondern erst in den nachfolgnden Leben, und zwar in den:

Sensibilisierungsleben, den Versuchungsleben bzw. Prüfungs- oder Bewährungsleben, und den Wiedergutmachungsleben.

Nebenbei bemerkt:
Was aus so einem Täterleben aber sehr häufig – vom karmischen Gesetz ungewollt – passiert, ist eine Besetzung des Täters durch das Opfer unseres Fehlverhaltens.
Der Verstorbene ist ja zunächst noch für längere Zeit die Persönlichkeit, die er auch zu Lebzeiten war – nur ohne physisches Ausdrucksinstrument... und er hat auch als Geist oder erdgebundener Verstorbener noch den freien Willen... und kann sich somit natürlich durch seine Besetzung karmisch verfehlen!
Der von dem Täter Geschädigte ist oftmals noch sehr lange in seinen erlittenen Kränkungen und Beschädigungen eingewoben, dass er selbst noch nach dem Tode des Täters nicht in die jenseitigen Sphären überwechselt, sondern in seiner emotionalen Verhaftung erdgebunden verbleibt.
Wenn der ehemalige Täter dann wiedergeboren ist, findet der ehemals Geschädigte über kurz oder lang wegen der Schwingungsähnlichkeit die neu inkarnierte Seele und besetzt sie, um Rache und Vergeltung zu üben, bzw. bei positiveren emotionalen Bindungsenergien, diese Beziehung wieder aufleben zu lassen.
Und das kann über mehrere Inkarnationen hindurch andauern – und das alles, wie schon bemerkt, karmisch ungewollt!​

Sensibilisierungsleben:
Haben wir uns auf unseren „Weg der Bergbesteigung“ (der zunehmenden Vergeistigung des Seins) „versündigt“, d. h. uns bei unserer Bedürfnisbefriedigung immer noch wie ein Instinktwesen verhalten, und dabei unsere Mitwanderer verletzt oder geschädigt, so wird uns vom „geistigen Management“ (dem Karmagesetz; den karmischen Wesenheiten) eine geeignete pädagogische Maßnahme zugemessen, die dafür geeignet sein soll, uns für den Bereich unserer Verfehlung sensibler zu machen: Ich nenne diese Maßnahme auch gerne „Sensibilisierungsmaßnahme“.
Sie soll erreichen, dass man – in dem Bereich seiner Verhaltensverfehlung – in einer erneuten Versuchungssituation echtes Mitgefühl mit dem neuen potentiellen Opfer hat, so dass dieses Mitgefühl dann das Gegenregulativ für das infrage kommende Verlangen darstellt.

Darum ist auch eine bewusste Erinnerung an die damalige Verfehlung nicht notwendig, denn was ich am eigenen Leibe erlebt habe, wird letztlich im Kausalkörper gespeichert und lässt mich mitschwingen mit dem möglichen Leid meines nächsten potentiellen Opfers.

Wahre ethische Reife ist nicht gepredigt, sondern sie kommt aus dem Erleben und dem Mitgefühl!
In der Regel führen solche Sensibilisierungsmaßnahmen zu einem nicht-integrierten Leben, weil die inkarnierte Seele – d. h., die jeweilige Persönlichkeit – eben noch zu unreif ist, als dass sie einsehen könnte, dass dieses „Schlimme“, was sie da erlebt, eine notwendige Korrekturmaßnahme für die in der Entwicklung begriffenen Seele ist.
So hadert diese sich bestraft fühlende Persönlichkeit auch noch nach dem physischen Tod mit ihrem als ungerecht erlebten Schicksal, anstatt den höheren Standpunkt ihrer Seele einzunehmen und eine kritische Selbstschau zu beginnen.

Dazu muss man wissen, dass man gleich nach dem physischen Tod zunächst lediglich den materiellen Ausdruckskörper abgelegt hat, aber dass man in der ersten Zeit im Jenseits noch immer die gleiche Persönlichkeit mit all ihren emotionalen und mentalen Haltungen ist.
Erst allmählich beginnt die Dis-Identifikation von den letzten Persönlichkeitseigenarten und die zunehmende Identifikation mit der eigentlichen Seele.


Versuchungsleben bzw. Prüfungs- oder Bewährungsleben:
In den nachfolgenden Inkarnationen nach einer Sensibilisierungsmaßnahme wird das ethische Verhalten der inkarnierten Seele bzw. der aktuellen Persönlichkeit von der geistigen Welt (den karmischen Wesenheiten) natürlich beobachtet und daraufhin überprüft, ob weitere Sensibilisierungsmaßnahmen indiziert sind oder nicht.
Denn unsere Instinktnatur ist eine starke Kraft und um sie wirklich händeln zu können, braucht es oftmals schon wiederholte „Gegenerfahrungen“.

Insofern können wir davon ausgehen, dass wir mehrere Sensibilisierungsleben bezüglich des gleichen Fehlverhaltens durchlaufen müssen, weil wir bei unserer Bedürfnisbefriedigung doch wieder der Versuchung erlegen sind, dies auf Kosten bzw. zum Schaden unserer Mitwanderer zu erreichen.


Wiedergutmachungsleben (Energie-Recycling):
Irgendwann ist die in der Entwicklung begriffene Seele in ihrer ethischen Reife soweit, dass sie in der Inkarnation bei ihrer Bedürfnisbefriedigung, diese nicht nur nicht auf Kosten anderer erreichen will, sondern dass sie auch die bis zu diesem Zeitpunkt summierten Schäden wieder abbauen will.
Letztlich benutzen wir ja in unserem Lebensvollzug – bei jedem Denken, Fühlen-Wünschen und Handeln – die reine schöpferische Ursprungsenergie und prägen ihr unseren individuellen Stempel auf. Ist diese Prägung konstruktiv, so darf diese individuelle Prägung bis in alle Zeiten bestehen bleiben – ist sie destruktiv und für irgendeinen Teil der Schöpfung in irgendeiner Weise schädlich, muss der Verursacher diese Energie wieder recyceln! – Wer sollte es sonst tun!

Wenn es also parallel zu dem (unbarmherzigen) Gesetz 'Was du säst, das erntest du auch' noch das Gesetz der 'Barmherzigkeit geben sollte, (nach dem mir 'JEMAND' eine "Schuld" (?) abnehmen könnte), dann kann es m.M.n. nur diesen Teil des Karmas (= Energie-Recycling) betreffen, weil, wie könnten wir sonst eine Bewusstseins-Entwicklung (die ja auf Erfahrungssammlung beruht) durchmachen, wenn uns jemand die 'Hausaufgaben' abnimmt?????


LG
fhedor
 
Okay, Okay, du hast mich völlig überzeugt!!! Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!
Mhhhh..... Na also DAS hilft ja gar keinem, schon gar nicht dir selbst! :nono:

Denn Karma darf ja nicht als Strafmaßnahme verstanden werden, sondern als pädagogische Maßnahme bzw. Sensibilisierungsmaßnahme, damit man als junge Seele von einer noch zu starken Egozentrik immer mehr zur weltzentrischen Sicht/Handlungsweise kommt.
Schön das du dir so ausführlich Gedanken dazu gemacht hast - DAS finde ich richtig gut!!!

In meinem Beitrag zuvor habe ich allerdings bewusst keine Aussage zum Karma gemacht, sondern nur allgemein diesen Gedanken in Frage gestellt. Und Ja es stimmt ich lehne Karma ab so wie es allgemein verstanden wird. Eine Diskussion hätte ich mir gerne erspart, naja man kann nicht alles haben. :) Du hast dir diese Mühe gemacht, also sollst du eine ordentliche Antwort erhalten.

In dem Zitat oben sagst du ausdrücklich das du Karma nicht als Strafmaßnahme siehst. Damit steht deine Meinung gegen gut einer Milliarde Menschen entgegen die es genau so im Sinne von Strafe sehen. Dennoch spiegelt dein Text danach wieder das du zwar den Strafgedanken ablehnst, dich aber dann doch vergleichbarer Mechanismen bedienst. Also du tust etwas und musst als Reaktion darauf etwas erleiden - das ist der Mechanismus. Du sprichst zwar nicht von Strafe, aber von Bewährung und Wiedergutmachung usw. Das ist im Grunde der selbe Karmagedanke wie überall auf der Welt, denn du tust etwas und musst mit einer Reaktion leben die du nicht unter Kontrolle hast. Es ist etwas anders ausgedrückt, aber das ist die Funktionsweise. Erst der allerletzte Satz geht in die Richtung, in die ich denke.

Ich halte den Gedanken des Karma für eine Erfindung der Menschen für andere Menschen als Teil einer Religion. Da gab es vor langer Zeit Leute die sehr aufmerksam das Verhalten von Menschen beobachtet haben und denen bestimme Zusammenhänge in unserem Leben aufgefallen sind. Damit meine ich den überall anzutreffenden Teil von weiser Lebenserfahrung der sich überall in alten Texten finden lässt. Diese Beobachtungen des Verhaltens und auch von Verhaltensänderungen wurde mit dem Wissen vom Leben nach dem Tod und der Wiedergeburt verknüpft - das Ergebnis war und ist der Gedanke des Karma. Es wurde sich also eine Erklärung überlegt für das Verhalten der Menschen ohne genau zu wissen wie es funktioniert. Das ist gut gemeint, sieht aber im Zusammenhang mit anderen Informationen völlig anders aus.

Geht man aber z.B. von Seth und seinen eher nüchternen Aussagen aus (nur ein Beispiel, es gibt mehr) so sieht das Leben eines Menschen ganz anders aus. Nach dem Tod des Körpers ist eine Inkarnation offensichtlich nicht zu ende. Es gibt verschiedene Wege, die man gehen kann und die ich mir hier und jetzt mal spare. Gemeinsam haben sie aber alle das sie an einen Punkt führen an dem wir selber unsere Leben als Mensch von einer höheren Ebene aus gesehen aufarbeiten. Das vergleiche ich immer gerne damit das ein Erwachsener auf seine Kindheit zurück schaut, denn so ungefähr stelle ich mir das vor. Da müssen wir alle durch und das ist zugleich der Punkt der als Gericht allgemein falsch verstanden wird. Wir stehen da nicht vor einem Richter des sagt "DA und DA haste aber Scheiße gebaut", nein, wir gehen selbst alles durch was wir so angestellt haben und vergleichen es mit der Absicht, die wir vor der Inkarnation hatten. Wir beurteilen uns quasi selbst im Rückblick was sehr viel schwerer sein kann als vor einem Richter zu stehen, denn wir können uns da kaum selbst belügen! Wir hatten also eine bestimmte Absicht und wissen ganz genau ob es wie gewünscht gelaufen ist oder eben nicht.

So, und genau DA ist dann der eigentliche Unterschied. Wir wissen selbst genau ob es gut gelaufen ist oder nicht. Aus dieser Beurteilung heraus wächst dann möglicherweise der Wunsch etwas noch einmal zu erleben. Vielleicht genau das selbe noch einmal oder vielleicht genau entgegen gesetzt. Aber es ist dann ein eigener Wunsch und kein Zwang. Es kommt auch immer auf die Story an und das Zusammenspiel mit anderen Seelen. Denn was hier auf der Erde abläuft ist ja grob abgesprochen und somit gesteuert im Sinne von es wird ein Rahmen festgelegt. Und abhängig von diesen Absprachen kommt es dann auch zu Wiederholungen. Aber noch einmal betont denke ich nicht das es einen Zwang von irgendjemanden gibt, sondern das dies alles unsere freie Entscheidung und unser eigener Wunsch ist. Es ist bestimm auch nicht selten das wir etwas anderen zuliebe tun damit diese bestimmte Dinge erleben können.

Die Konsequenzen aus diesen Gedanken sind sehr weit reichend und werden anderen auch sehr zuwider laufen, daher stoppe ich hier mal an dieser Stelle. Ich will im Zusammenhang mit Karma nur sagen das es noch ganz andere Denkansätze gibt die wesentlich logischer sind und sehr viel besser in ein großes Zusammenspiel der Welt hinein passen.

LG
Trekker





:morgen:







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Die Lehren des Buddismus werden bei Neale Donald Walsch erwähnt.
Und zwar als ein möglicher Weg wenn man zur Erleuchtung gelangen möchte .
Und das man die endgültige Wahrheit nur in sich selbst finden kann .
Würde das Buch auch sehr empfehlen.....
Gruss Oki
 
Wir stehen da nicht vor einem Richter des sagt "DA und DA haste aber Scheiße gebaut", nein, wir gehen selbst alles durch was wir so angestellt haben und vergleichen es mit der Absicht, die wir vor der Inkarnation hatten. Wir beurteilen uns quasi selbst im Rückblick was sehr viel schwerer sein kann als vor einem Richter zu stehen, denn wir können uns da kaum selbst belügen! Wir hatten also eine bestimmte Absicht und wissen ganz genau ob es wie gewünscht gelaufen ist oder eben nicht.

Natürlich gibt es keinen Richter... das kann ich bei der Abhandlung von fhedor auch nirgends herauslesen. Ist wohl eine Interpretation von Dir. Wenn ich seinen Eintrag aus eigener Erinnerung ergänzen darf, so kann ich sagen, daß es einer Feedbackrunde mit sich selbst gleichkommt.

Auch stellen wir uns die nächsten Lernaufgaben (innerhalb einer logisch-schlüssigen Entwicklung) selbst... ebenso das 'Projektteam', bestehend aus einer Mehrfachbesetzung pro Rolle. Jede der am Projekt beteiligten Seelen, welche ähnliche Themata bearbeiten wollen, profitiert durch das gemeinsame Lernen gleichsam.


Daraus erhellt, daß man in jedem Leben als Schnelldurchlauf bis ca. 50 das Gelernte wiederholt (tolles Superlearning) und danach 'Neuland' betritt... wobei das Seelenalter mit den Graden der Herausforderung korreliert. Am Ende der Fahnenstange von Handlungs- und Lösungskompetenz... geht man dann wieder in eine andere Frequenz (man exkarniert).


Mercie
La Dame
 
Hallo Trekker,

Wir wissen selbst genau ob es gut gelaufen ist oder nicht. Aus dieser Beurteilung heraus wächst dann möglicherweise der Wunsch etwas noch einmal zu erleben. Vielleicht genau das selbe noch einmal oder vielleicht genau entgegen gesetzt. Aber es ist dann ein eigener Wunsch und kein Zwang.

nun, das was Du schreibst ist für mich genau die Definition von Karma: Ursache und Wirkung, OHNE Wertung allerdings. Ja, die meisten Menschen werten Karma, denken an Bestrafung, an Ausgleich, an Wiedergutmachung.

Doch Karma ansich ist ja ohne Wertung, eben nur Ursache (in Deinem Beispiel: mein Leben, was ich mir anschaue) und Wirkung (ich entscheide mich, etwas erneut oder anders zu erleben).

Es kommt also darauf an - wie immer ;) - was man unter einem Begriff versteht.

Ich will im Zusammenhang mit Karma nur sagen das es noch ganz andere Denkansätze gibt die wesentlich logischer sind und sehr viel besser in ein großes Zusammenspiel der Welt hinein passen.

Wenn Du magst, laß mal ein paar raus ... aber kurz und knackig, wenn´s geht, lese nicht gerne meterlange Aufsätze ;-)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo,
irgendwie geht es hier immer nur darum, ob man Karma gut findet oder ob man es nicht maaaag...
Dem Karma ist das aber egal. Sorry, es geht hier ausnahmsweise mal nicht um euren Gusto.
Karma ist das GESETZ! Und zwar ein göttliches Gesetz. Auch wenn man nicht dran glauben mag, weil ansonsten müßte man ja überlegen, was man immer so für Sinnlosigkeiten treibt... Ich glaubs nicht, wie selbstgefällig manche Menschen sein können. Hey, es geht hier um eure Seele, die sich seit hunderten oder tausenden von Jahren hier durch all die Inkarnationen quält!
Ganz neben bei bemerkt: Es gibt auch positives Karma.
Leider bindet uns das aber auch an die Inkarnationskette! Der Schlüßel ist, alles Karma zu neutralisieren!
 
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Natürlich gibt es keinen Richter... das kann ich bei der Abhandlung von fhedor auch nirgends herauslesen. Ist wohl eine Interpretation von Dir. Wenn ich seinen Eintrag aus eigener Erinnerung ergänzen darf, so kann ich sagen, daß es einer Feedbackrunde mit sich selbst gleichkommt.
Du sagst so einfach es gibt keinen, das sehen aber sehr viele ganz anders. Aber auch die Annahme von Ursache und Wirkung nimmt einen doch bereits die Kontrolle aus der Hand. Darunter fällt auch lernen bis zu einem gewissen Punkt oder findest du nicht?!




Doch Karma ansich ist ja ohne Wertung, eben nur Ursache (in Deinem Beispiel: mein Leben, was ich mir anschaue) und Wirkung (ich entscheide mich, etwas erneut oder anders zu erleben).
Für mich ist das der entscheidende Unterschied! Die meisten sehen in Karma etwas unabänderliches und ich eine Entscheidung aus freien Stücken. Das Problem für viele Menschen ist zu erkennen das unserer Leben hier etwas von einer Achterbahnfahrt hat. Man kann sich z.B. entscheiden ob und wann man fährt, aber sitzt man erst einmal drin muss man da durch, denn man hat jegliche Kontrolle aufgegeben. Das ist auch genau der Grund warum es für viele Menschen so aussieht ALS OB das Karma unabänderlich sei, denn von Standpunkt eines Menschen aus gesehen ist es das auch - solange wir auf dieser Achterbahn sind.




Karma ist das GESETZ! Und zwar ein göttliches Gesetz.
........
Der Schlüßel ist, alles Karma zu neutralisieren!
Ja, dass ist genau DAS was ich NICHT DENKE !.







:winken5:






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