Ayatala
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Von "ist" oder "nicht ist" habe ich jedenfalls nicht gesprochen, sondern davon, dass deine Aussagen nicht vorstellbar sind. So liebt der eine Erdbeermarmelade, nicht aber Himbeermarmelade usw. Ein gleiches Lieben beider Marmeladen widerspricht dessen Geschmackssinn und wollte er sich dem von dir genannten Gleichheitsgedanken unterstellen, so würde er sein Geschmacksempfinden vergewaltigen müssen usw.
Hi,
ja so ist es. Die ernährung ändert sich von emotional in richtung vernunft und ethik/moral.
Man isst dann zwar immer noch was einem schmeckt, aber das hat nicht mehr den stellenwert wie früher. Da es nicht mehr den Stellenwert wie früher hat ist es auch keine vergewaltigung mehr. Das ist dann nicht mehr sooo wichtig.
Dadurch dass man das eine sehr mag gibt es etwas anderes was man überhaupt nicht mag. Dualität. Die beiden marmeladen würden sich näher kommen fängt man an beide zu mögen, lieben, egal was meine geschmackssinne davon halten.
Der klare verstand, der bei der gleichförmigen Liebe zu allen dingen erscheint, ermöglicht dann eine vernünftige, ethisch moralisch einwandfreie
Ernährung. Ernährung ist wie medizin, vernachlässigt man sie, oder isst man was einem schmeckt, läuft man gefahr sich krank zu essen. In psychischer wie physischer hinsicht.
Eine vergewaltigung findet nur bei dem geschmacksgierigen statt, bei einem der durchdreht wenn er was super leckeres vor sich hat. Dem der speichel den mund runterläuft, die augen aus dem höhlen kommen.
Nimmst du dem sein leckerlie weg entsteht hass, wegen der gier die er hat. Der kann nicht mehr richtig denken dann, eventuell droht ein vollkommener Kontrollverlust.
Und sowas nur wegen den geschmacksnerven ? Das sind doch nur elektrische impulse. materiell.
Grüsse !
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