karma

Hallo Ihr Beiden !

Der Knackpunkt ist ja der, daß die meisten Menschen noch nicht erkannt haben, daß sie nicht mehr leiden müssen ! Natürlich lernen wir aus unseren Erfahrungen, und meistens immer noch besser aus negativen, als aus den guten. ABER: das muß nicht sein. Will damit sagen, daß wir durchaus wachsen/lernen/erkennen können, OHNE zu leiden.

Warum denken die Menschen immer noch, sie müßten leiden, um zu erkennen ? Weil sie gewohnt sind, am Alten festzuhalten und das Leiden sind sie nunmal "gewohnt". Und die unterbewußten Schuldgefühle leisten auch ihren Beitrag, daß wir uns selbst und unserem Glück im Weg stehen.

JimmyVoice schrieb:
Ich denke das Bewusste erschafft neues Karma, das Unbewusste allerdings hat keine Auswirkung, da dies ein Gefühlmässiges Handeln darstellt. Man kann auch sagen, bewusstes Handeln ist ein Handeln des EGOs, unbewusstes Handeln ist die Erkenntniss der Seele, du einem leitet. (würd ich jedenfalls mal sagen)

Ganz "grob" gesagt, stimmt das schon. Aber geht man etwas genauer darauf ein, dann ergeben sich unzählige Möglichkeiten, wie sich Karma bildet/auswirkt und ob überhaupt eines entsteht. Selbt bei einer Vergewaltigung, wie Nici angesprochen hat, gibt es so viele Möglichkeiten in Bezug auf Bewußtsein/Unbewußtes/Karma ...

Und bewußtes Handeln kann durchaus das Handeln der Seele sein. Es ist sogar so, je bewußter sich jemand seines wahren Selbst, eben der Seele, bewußt wird, umso mehr lebt er ja die Seele. Das Unbewußte wird dadurch immer weniger und verschwindet irgendwann.

Liebe Grüße
Gabi
 
Werbung:
Hallo Ihr Beiden !
Warum denken die Menschen immer noch, sie müßten leiden, um zu erkennen ? Weil sie gewohnt sind, am Alten festzuhalten und das Leiden sind sie nunmal "gewohnt". Und die unterbewußten Schuldgefühle leisten auch ihren Beitrag, daß wir uns selbst und unserem Glück im Weg stehen.
Ja, weil man an der Vergangenheit festhält, bzw. meint alles mit der Vergangenheit begründen zu muessen?

Und bewußtes Handeln kann durchaus das Handeln der Seele sein. Es ist sogar so, je bewußter sich jemand seines wahren Selbst, eben der Seele, bewußt wird, umso mehr lebt er ja die Seele. Das Unbewußte wird dadurch immer weniger und verschwindet irgendwann.

Das Unbewusste ist dann also nur der Weg zum bewussten Seelen-Handeln?
Im Prinzip müssen wir also nicht unser Karma auflösen, sondern das EGO und wenn das EGO aufgelöst ist und nur das Selbst geblieben ist, dann hat sich auch das Karma aufgelöst, bzw. es entsteht keines mehr.

Ist es vllt letztendlich so?: Nicht die Seele erzeugt Karma, sondern das EGO erzeugt Karma. Löse dein EGO auf und es entsteht kein Karma mehr.
 
Ja, weil man an der Vergangenheit festhält, bzw. meint alles mit der Vergangenheit begründen zu muessen?

Nein, ich meinte da eher das Festhalten am "leiden wollen", eben an diesem "ich muß büßen". Denn das ist ja auf jeden Fall im Menschen drin, wenn auch unbewußt. Und durch diese Schuldgefühle, die unbewußt woher auch immer im Menschen sind, handelt er unbewußt nicht so, wie er ohne sie handeln würde. D.h. er tut Dinge, die ihn eher vom Glück fernhalten, als daß er es erreicht. Das tun alle Menschen, auch die, die mit der Vergangenheit gar nichts "am Hut" haben. Bis sie erkannt haben, daß sie da quasi diese alte Programmierung noch drinhaben, die sie glauben macht, unbewußt, sie seien es nicht wert, glücklich zu sein. Verstehst Du, was ich meine ?

Das Unbewusste ist dann also nur der Weg zum bewussten Seelen-Handeln?

ALLES was wir sind, die Seele mit all ihren Leben, ist ja hier und jetzt im Unterbewußten. Unterbewußtsein beinhaltet ja im Grunde alles, was nicht bewußt ist.

Im Prinzip müssen wir also nicht unser Karma auflösen, sondern das EGO und wenn das EGO aufgelöst ist und nur das Selbst geblieben ist, dann hat sich auch das Karma aufgelöst, bzw. es entsteht keines mehr.

Ja, so könnte man es sagen. Aber das Ego kann man nicht wirklich auflösen, im Sinne von wegmachen. Es ist ja auch ein Teil der Seele, ein gewolltes "Instrument" um die scheinbare Trennung aufrechtzuerhalten. Aber ja, wenn man das Ego loslässt, sich nicht "festbeißt", nicht unbedingt mit dem Kopf durch die Wand will, dann erkennt man mehr und mehr seine Seele und wozu man wirklich hier ist, bzw. was einfach stimmt zu tun. Das geht im Grunde nicht von jetzt auf gleich, da gibt es quasi eine "Übergangszeit", wo man das Ego und die Seele zu unterscheiden lernt und wo man sich entscheidet, wonach man handelt. Irgendwann erkennt man dann von ganz alleine, daß die Dinge, die man "als Seele" tut, sehr viel mehr "bringen", als jene, die das Ego will.

Ist es vllt letztendlich so?: Nicht die Seele erzeugt Karma, sondern das EGO erzeugt Karma. Löse dein EGO auf und es entsteht kein Karma mehr.

Wie gesagt, nicht auflösen, eher loslassen. Aber im Grunde ist es so. Die Seele ansich ist ja reines SEIN, reine Liebe. D.h. sie will im Grunde nichts und sie lernt auch nichts. Das, was hier lernt, ist quasi ein scheinbar! abgetrenntes Ich-Bewußtsein.

Liebe Grüße
Gabi
 
Nein, ich meinte da eher das Festhalten am "leiden wollen", eben an diesem "ich muß büßen". Denn das ist ja auf jeden Fall im Menschen drin, wenn auch unbewußt. Und durch diese Schuldgefühle, die unbewußt woher auch immer im Menschen sind, handelt er unbewußt nicht so, wie er ohne sie handeln würde. D.h. er tut Dinge, die ihn eher vom Glück fernhalten, als daß er es erreicht. Das tun alle Menschen, auch die, die mit der Vergangenheit gar nichts "am Hut" haben. Bis sie erkannt haben, daß sie da quasi diese alte Programmierung noch drinhaben, die sie glauben macht, unbewußt, sie seien es nicht wert, glücklich zu sein. Verstehst Du, was ich meine ?

Ich weiß nicht ob ich verstanden habe.

Der Mensch hält sich an Dinge fest, weil er meint, er bräuchte es für seine Entwicklung, doch gerade diese Dinge, an dier er sich festhält, sind hinderlich für seine Entwicklung. Was er für seinen Nutzen hält, ist in Wirklichkeit ein Hinderniss. Die Wichtigkeit liegt eher am uneigennützigen Handeln. Ich tue etwas, weil ich es eben tue und nicht ich tue etwas, damit das und jenes passiert.


???????????
 
Hallo,
hier HELMUT.
:)


Gabi: Die Seele ansich ist ja reines SEIN, reine Liebe. D.h. sie will im Grunde nichts und sie lernt auch nichts. Das, was hier lernt, ist quasi ein scheinbar!

Liebe Gabi,
leider kann ich Dir da nicht ganz zustimmen. Die Seele kommt immer in die Erdarena herab,
um das Göttliche hier zufriedenzustellen und zu manifestieren.
Wenn das Herz, der Verstand, das Vitale und auch der Körper bereit sind,
auf das Licht und die Weisungen der Seele zu hören und das Göttliche hier zu manifestieren,
das bedeutet, vollkommene Instrumente zu werden,
entwickelt sich die Seele nach und nach zu einem Seelischen Wesen hier auf der Erde.
Der Mensch wird zu einem göttlichen Wesen, das nur noch darin interessiert ist,
den Supreme, das Göttliche hier zu erfüllen.
Natürlich ist das Göttliche glücklich, wenn ein Mensch Ihn hier im Leben noch verwirklicht,
aber dann zu Seinem bewußten Instrument zu werden,
ist das Vollkommenste, was der Mensch hier auf Erden werden kann.

Denn der Supreme möchte, daß das, was Er hat und was Er ist,
hier in unserer noch beklagenswerten Welt, heruntergebracht und manifestiert wird:
Seine Liebe, Seinen Frieden, Seine Glückseligkeit und Wonne.
Das Göttliche möchte viel mehr, als nur die "Befreiung" des Einzelnen.
Es möchte die Umwandlung der "ganzen" Welt.


Lieben Gruß,
HELMUT.

:)
 
ich hab in meinem leben bis jetzt schlimme sachen erlebt, die haben mich aber zu dem menschen gemacht, der ich heute bin und das ist o.k. so und ich habe daraus gelernt(das ist ja auch der sinn der sache).

Hallo Nici,

genau, das ist es! Ich betrachte Karma als "Statistik" über meine bisherigen Lernaufgaben. Vor jeder Inkarnation habe ich mir meine Lernaufgaben ausgesucht und auch mit anderen Seelen (nämlich die, mit denen ich mein Leben verbringe) "abgesprochen". Und auch sie lernen durch mich...
Seit ich das erkannt und angenommen habe, kann ich viel besser all denen verzeihen, die mir "Böses" angetan haben...

Es gibt keine "Schuld" und auch keine "Strafe", wie uns gerade auch die christliche Kirche weiß machen will.
Gott ist Alles, alles was ist! Wieso sollte denn ein Gott bestrafen, wenn er auch das "Böse" ist? Er würde sich selbst bestrafen..
ALLES ist Lernstoff und wird in Statistiken (= Karma) festgehalten, damit ich beim nächsten Mal "Bilanz" ziehen kann und weitergucken kann, was mir an Lernstoff noch fehlt.
So sehe ich das :)

LG
Esofrau
 
aber muß ich mir nun gedanken machen, was ich wohl in meinem letzten leben getan habe ? da ich in meinem jetzigen leben nichts böses getan habe, werde ich wohl ein tolles nächstes leben haben ? wo ist denn da der sinn ?

gruß, nici

Es geht nicht darum, ob du "gut" oder "schlecht" bist oder warst. Es geht einfach nur um Erfahrungen zu sammeln, gute und auch schlechte. Du wirst mir allerdings sicher zustimmen, wenn ich sage, dass man doch eher aus den "schlechten" Erfahrungen lernt als aus den guten... Deshalb erfahren wir auch "Schlechtes".
Aber letztlich geht es darum, zu wachsen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln und dabei die Verantwortung zu übernehmen. Das ist so gemeint, dass man SELBST lebt und nicht leben lässt, indem man leidet und "Schuld" verteilt. Denn die Schuld ist abgelehnte Verantwortung. Wenn ich anderen Schuld gebe für mein Leid, komme ich nicht mehr raus aus diesem Loch, sondern leide vor mich hin. Wenn ich aber für mich und mein Leben die Verantwortung übernehme, bin ich in der Lage, aus dem Loch herauszukommen und etwas gegen dieses Leid zu tun. Dann handele ich, dann lebe ich... :)

Und wenn ICH "Böses" tue, dann gehört auch dies zu meinen Erfahrungen, die ich hier mache, weil ich es mir ausgesucht habe, weil ich es brauche, um seelisch zu wachsen - auf höherer Ebene, mein ich ;) Das heißt nicht, dass ich im nächsten Leben leiden muss! Im nächsten Leben werde ich andere Erfahrungen machen ;)

LG
Esofrau
 
Ich weiß nicht ob ich verstanden habe.

Hallo Jimmy Voice,

Es geht um das Unbewußte. Beispiel: Du hast in irgendeinem früheren Leben mal jemanden umgebracht. Du wolltest das nie wieder tun, hast auch entsprechende "Opfer" dafür gebracht, aber wirklich verziehen hast Du Dir das noch nicht. Alles unbewußt ! D.h. dieser Seelenanteil des Mörders ist hier und heute noch in Dir vorhanden, hat sich selbst noch nicht verziehen und daher fühlt er sich nicht wert, glücklich zu sein. Er meint, es nicht zu verdienen. Dieser Seelenanteil beeinflußt Dich - Dir ist das nicht bewußt - mit Gedanken, Gefühlen, die genau in die Richtung gehen, daß Du ja nicht glücklich wirst. Z.B. findest Du einen Partner, Dein Herz weiß: das ist er/sie ! Doch der Seelenanteil des Mörders in Dir wehrt sich gegen diese Beziehung, weil er spürt, da könnte er tatsächlich glücklich werden, aber das hat er nicht verdient.

Ist natürlich nur ein Beispiel und nicht generell so zu sehen ! Aber diese Schuldgefühle sind grundsätzlich in jedem Menschen vorhanden und daher schwirrt da im Menschen immer noch der Wunsch des "leiden wollens" - natürlich unbewußt ! D.h. bei einer Krankheit will man zwar "äußerlich", also bewußt, heilen, aber der eine Seelenanteil verhindert die Heilung erheblich, weil "man hat es ja nicht anders verdient".

Der Mensch hält sich an Dinge fest, weil er meint, er bräuchte es für seine Entwicklung, doch gerade diese Dinge, an dier er sich festhält, sind hinderlich für seine Entwicklung.

Ja, der Mensch hält oft an Dingen fest, wo er genau weiß, intuitiv, das ist nicht gut, aber er macht es dennoch aus Gewohnheit oder weil er halt seine ganz eigene Vorstellung davon hat, wie das Leben auszusehen hat. Und natürlich, je mehr jemand im Außen/Ego lebt, umso weniger nimmt er seine Intuition wahr, erkennt oft nicht, was stimmen würde.

Die Wichtigkeit liegt eher am uneigennützigen Handeln. Ich tue etwas, weil ich es eben tue und nicht ich tue etwas, damit das und jenes passiert.

Im Grunde geht es darum, zu erkennen, was stimmt. Also, was ist in diesem Augenblick das, was meine Seele wirklich will und das tue ich dann. Das ist kein "uneigennütziges" Handeln, denn das was wirklich stimmt, schließt ja Freude, Glück, materielle Dinge nicht aus, im Gegenteil. Aber es ist natürlich kein "berechnendes" Handeln, d.h. ich tue nicht etwas, nur damit ich dieses oder jenes bekomme, sondern ich tue es, weil es in diesem Augenblick einfach stimmt. Was dabei herauskommt, spielt da keine Rolle, denn wer die Seele lebt, lebt grundsätzlich im Augenblick und macht sich keine Gedanken um die Zukunft.

Liebe Grüße
Gabi
 
... aber dann zu Seinem bewußten Instrument zu werden, ist das Vollkommenste, was der Mensch hier auf Erden werden kann.


Hallo Helmut,

ja, du hast Recht, das sehen wir unterschiedlich. ;)

Das Vollkommenste, was der Mensch auf der Erde erreichen kann, ist die Seele (die für mich ALLES ist, reine Liebe) zu SEIN, zu leben. Nicht das "Instrument" der Seele, denn sie will gar keines, sie will im Grunde gar nichts, sie IST nur. Und diese neue Entwicklungsstufe der Menschheit bringt eben dieses SEIN in den Körper, ins Materielle ... sofern wir es erlauben.

Du trennst noch die reine Liebe, von Deinem Selbst, doch im Grunde sind sie EINS. Und indem die Menschen erkennen, daß sie selbst sich von dieser Liebe (scheinbar) trennen und sobald sie beschließen, diese Trennung aufzuheben, verändert sich auch die ganze Welt. ;)

Liebe Grüße
Gabi


 
Werbung:
Hallo Helmut,

ja, du hast Recht, das sehen wir unterschiedlich. ;)

Das Vollkommenste, was der Mensch auf der Erde erreichen kann, ist die Seele (die für mich ALLES ist, reine Liebe) zu SEIN, zu leben. Nicht das "Instrument" der Seele, denn sie will gar keines, sie will im Grunde gar nichts, sie IST nur. Und diese neue Entwicklungsstufe der Menschheit bringt eben dieses SEIN in den Körper, ins Materielle ... sofern wir es erlauben.

Du trennst noch die reine Liebe, von Deinem Selbst, doch im Grunde sind sie EINS. Und indem die Menschen erkennen, daß sie selbst sich von dieser Liebe (scheinbar) trennen und sobald sie beschließen, diese Trennung aufzuheben, verändert sich auch die ganze Welt. ;)

Liebe Grüße
Gabi


[/COLOR]

Hallo Gabi,
hier HELMUT.
:)


Ich denke, daß wir irgendwie aneinander vorbeireden.

Ich habe gemeint, daß unsere Seelen immer mit einer
vom Göttlichen gewollten Aufgabe herabkommen.
Wenn die Seele einfach hier nur "sein" wollte, dann braucht
sie ja nicht in eine menschliche Hülle zu inkarnieren.
Die Seelen leben immer in der Unendlichkeit und Ewigkeit.
Nur möchte der Supreme (das Allerhöchste), daß
die Seelen hier unten bestimmte göttliche Qualitäten
manifestieren, damit eines Tages hier auf Erden das sein wird,
was jetzt schon im sogenannten Himmel vorhanden ist:
unendliche Liebe, unendlicher Frieden und unendliche Glückseligkeit.

Selbst der Ramana Maharshi hat in einigen, nur wenig bekannten Sätzen,
gesagt, daß es in Wirklichkeit noch einen höheren Sinn gibt,
als nur das "Selbst" zu sein,
nämlich die Manifestation des Göttlichen hier auf der Erde,
hier, in der tiefsten Unwissenheit des Erdbewußtseins.
Mein spirituelles Leben mit meinem Meister basiert
nicht nur auf Meditation, sondern auch auf die Manifestation.
Das heißt, daß auf jegliche Meditation und Kontemplation
auf das Göttliche schlußendlich die Manifestation dessen,
was Gott ist und hat, hier auf der Erde passieren muß.
Es gibt spirituelle Wege, die sich damit begnügen, das Höchste zu verwirklichen,
oder wie Du vielleicht sagen würdest,
einfach nur das Selbst zu sein.
Aber es gibt auch Meister, die hier Gott manifestieren.
Sie steigen nicht nur den Baum herauf und bleiben oben,
um allein die Früchte zu genießen,
sondern sie kommen wieder herab und
verteilen die Früchte an alle,
die einen inneren Hunger haben.

Diese Meister verlieren innerlich niemals ihre Höhe, obwohl sie sich
in die tiefste Unwissenheit der Menschheit begeben und von dort aus handeln.
Es hat bis heute tausende von gottverwirklichten oder Du würdest sagen,
selbstverwirklichten Yogies gegeben, die einfach nur zurückgezogen
lebten, ohne auch nur einen Schüler anzunehmen.
Mit der Unwissenheit der Welt wollten sie nichts mehr zu tun haben,
oft auch aus Angst, sie würden wieder in ihrem Bewußtsein fallen,
wenn sie sich unter die normalen Menschen begeben würden.
Das Göttliche überläßt die Entscheidung darüber dann wohl dem Einzelnen.

Wie gesagt, mein Weg besteht nicht nur aus Meditation,
sondern vorrangig auch aus Devotion (Ergebenheit).

LIEBE, ERGEBENHEIT UND HINGABE.

Ich stelle meine Lebensenergie ganz dem Göttlichen zur Verfügung.
Ich und tausende Schüler auf meinem Weg meditieren nicht nur.
Nein, wir lassen unser eigenes persönliches Wesen ganz vom Göttlichen gestalten
und stellen uns als Instrumente zur Verfügung.

Wir haben große Hilfs-Projekte in vielen Entwicklungsländern, vor
allem in Afrika und Asien.
Wir untestützen humanitäre Projekte z.b.
von Nelson Mandela und Michail Gorbachew und
arbeiten direkt mit den Vereinten Nationen zusammen.

Bei der UN in New York war ich noch vor 10 Tagen.

Wir organisieren große Hilfslieferungen in Katastrophengebiete.
Wir schiffen containerweise Medikamente, Schulmaterial, u.s.w
in bedürftige Länder, helfen besonders vor Ort auf vielerlei Art.

Wir haben den "WORLD-HARMONY-RUN", der durch über 40 Länder geht
und den Menschen "Eins-sein und Freude" vermitteln soll.

Nie werden irgendwelche Gelder eingenommen, egal
ob mein Lehrer Meditations-Konzerte gibt oder Austellungen seiner Malerei macht.
Auch unsere Meditationkurse sind vollständig kostenlos.
Wir versuchen immer den Menschen zu zeigen, daß es auch Gutes in dieser Welt gibt
und dieses Gute allen zur Verfügung stehen muß,
ob arm oder reich.

Der Weg, den ich gehe, ist ein integraler Weg.
In gewissen Punkten strikt, was das rein Spirituelle angeht,
aber voller Liebe und Ein-Sein für die ganze Welt.
Ich lebe nicht einfach nur für mich und für meine eigene Befreiung.
Ich lebe für das Göttliche in allen und in allem.

Deswegen reicht es uns nicht einfach nur zu "sein".
Ich meditiere und dann mache ich meine "Arbeit".
Ich arbeite für das Göttliche in mir, in Dir und in Allen.

Aber zuerst muß ich immer in die Stille gehen.
Man muß ein wenig Licht, ein wenig Frieden und
Eins-Seins-Freude haben.
Sonst hast Du der Welt nichts anzubieten, außer:
das Spiel Deines eigenen Egos.

So Gabi, das war`s.


Für mich bedeutet halt nicht "sein" einfach nur "dasein", sondern
auch "aktivsein".
Es gibt so viel zu geben, besonders wenn Du spirituell bist.

Glaube mir, die Seele will Gott hier auf der Erde zufriedenstellen und nicht nur
einfach "sein".
Das wäre dann keine echte Spiritualität, sondern ein"Ego-Trip in Vollkommenheit"

Verstehst Du das?

Too much!

Mehr will ich nicht mehr reden.


Alles Gute,
HELMUT.
:)
 
Zurück
Oben