karma

Bleiben wir mal bei körperlich vergewaltigten, dann besteht eben auch die Möglichkeit, das du einen Berufsweg einschlägst, oder ehrenamtlich arbeitest, dass dann mit körperlich vergewaltigten Menschen zu tun hat.

Der Möglichkeiten sind eben viele ;)
 
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hallo ich muss da auch mitmischen*gg*.
soviel ich gelesen habe ,sucht sich die seele,bevor sie inkarniert das "neue" leben aus,wie es sein soll und was es auftzulösen gibt. z.b. bei rückführungen kommst du ja auch irgednwann mal in dein "täterleben" und nicht nur ins "opferleben".also wird die seele ja entscheiden was sie ,sag mal "gut zu machen "hat.das sit karma(meiner meinung nach ,das sagt jetzt nicht, dass das auch so stimmt,ich seh es so).
ich mache z.b. kabbalaberechnungen und da siehst man sehr gut ,was man als karma(ursprung) mitbringt.
 
Ich sag doch, hier wird alles Kunterbund gemischt. Warum aktzeptiert ihr nicht, daß verschiede Traditionen verschieden Karma lehren und einige Leute einen eigenen, persönlichen Mix machen.
Lest euch nochmal den Anfang vom Thread durch, glaubt ihr, ihr habt nun für Klarheit gesorgt? Ich bin da skeptisch.
 
Hallo noooo,

in einem anderen Thread hast Du die Bücher von Jane Roberts über Seth als die Literatur in der esoterischen Szene empfohlen. Hast du diese denn nicht gelesen? Deine Antwort würde dann doch etwas anders ausgefallen sein. Nicht, daß Du jetzt etwas falsch verstehst. Ich respektiere Deinen Eintrag und dies Antwort hier auf die gestellte Frage, mich hatte es nur etwas gewundert, da Seth etwas anderes "sagt". Also bitte, falls ich jetzt mit meinem Thread mißverstanden worden bin, tut es mir leid, ich möchte dann gerne versuchen, es noch einmal klarerdarszustellen.

Hallo Kristallin,
Ich habe bisher vier Seth-Bücher gelesen, und soweit ich mich erinnere, steht in "Gespräche mit Seth" klipp und klar, dass man zum einen nicht für vorherige Leben büßen muss oder belohnt wird, sondern einfach in gleichzeitig erfolgenden Inkarnationen verschiedene Erfahrungen sammelt, wobei zum zweiten vom Standpunkt des Gesamtbewusstseins aus die Inkarnationen gleichzeitig verlaufen, ergo aus unserer Sicht zumindest schon geplant sind.
Sicher mag, wie ja auch Seth oft sagt :)) ), jeder Leser die Botschaft anders verstehen.
Überhaupt ist dies hier das erste Forum, dessen Nutzer erstens korrekt schreiben und zweitens den guten Umgangston schätzen. Aus deutschen Foren ist man das nicht gerade gewohnt, nicht einmal aus solchen, die sich mit Esoterik befassen. Was für ein Kulturschock!
 
hallo,

ich bin dankbar für eure antworten, doch weiter bin ich dennoch nicht.
hab in der zwischenzeit noch viel gelesen.
"die lehre des karma", es gibt ja so viele verschiedene, hinduismus, buddhismus, janinismus, ect.

zusammengefaßt:
"karma" heißt, das gute taten irgendwann gute früchte hervorbringen, das schlechte taten irgendwann schlechte früchte hervorbringen. das bedeutet jedoch nicht, das das schicksal des einzelnen alleine von seinen taten bestimmt wird.
"karma bedeutet wollen" , so wird auch nur die gewollte tat, das karma beeinflussen.


nici
 
"karma bedeutet wollen" , so wird auch nur die gewollte tat, das karma beeinflussen.

Hallo Nici,

nur die Frage ist: wer will da was ? Und auch: ist Karma wirklich so gradlinig, also folgt auf jede "Tat" das "Gegenteil" ? Und was geschieht, wenn das Wollen des Ego und das der Seele übereinstimmt ? Oder wenn es nicht übereinstimmt ? Hat das Wollen/Tun des "nur" Ego andere Auswirkungen, als wenn es im Einklang mit der Seele wäre ? Usw.usf.

Ich würde sagen, die "Folgen" sind ganz im Sinne des Ganzen, also dessen, was wir ALLE sind, und das überblicken wir mit unserer jetzigen Bewußtheit natürlich (noch) nicht.

Liebe Grüße
Gabi
 
Ich bin froh, daß das Karma jetzt endgültig aufgelöst werden "kann und darf", d.h. daß wir (als Menschheit) beschlossen haben (zum Großteil unbewußt), diese Vielzahl an Möglichkeiten nicht mehr leben zu wollen, sondern endlich wirklich zu heilen. ;)

Hoffentlich ist es auch so. Man sollte sich nun wahrlich nicht dem Karma völlig anhängen und sich selber zum Sklaven des Karmas machen. Ich für mich selber weiß durch die Kenntnis von Karma, das vieles in meinem Leben eben nur eine Wirkung darstellt. Ob ich im früheren Leben nun gut öder böse war, ist ja nicht wirklich relevant. Somit ist es auch nicht relevant, was ich genau getan habe. Das die Vergangenheit Einfluss auf die Gegenwart genommen hat, ist klar. Nur ist diese Vergangenheit ja nicht mehr veränderbar, also kümmere ich mich nicht mehr darum. (Natürlich hängt man manchmal noch der Vergangenheit an, auch wenn man weiß, das diese nunmal so war, wie sie war.) So ist es eigentlich auch egal, ob die Wirkung nun "Belobigung" oder "Bestrafung" ist. Zumal Karma ja selber weder bestraft noch belobigt, das ist ja nur der Eindruck des EGOs.

Was im Bezug auf Karma auffällt ist, das sich vornehmlich Menschen, die negatives in ihrem Leben erfahren haben, sich am Karma festhalten und Karma dann auch verstärkt als ein Bestrafungs-und Belobigungssystem ansehen. "Ich erfahre in meinem Leben etwas schlimmes, also muss ich ja auch was schlimmes getan haben. Hätte ich etwas gutes getan, würde es mir besser gehen" Damit betreibt man aber nur eine Abwertung der eigenen Person. Letztendlich macht man aber besondere Erfahrungen, Erfahrungen die für die Entwicklung von entscheidener Bedeutung sind. Schmerzende Erfahrungen bringen einen höheren Erfahrungsschub als Positive Erfahrungen. Dazu muss man aber aufhören, sich als Opfer zu sehen, schon gar nicht als Opfer des Karmas. Es bringt auch absolut nichts, jetzt zu versuchen nun unbedingt "gute" Taten vollbringen zu wollen, nur weil man denkt, dann wäre es im nächsten Leben besser oder leichter. Damit unterstellt man sich auch wieder nur einen Zwang und macht sich auch wieder zum Sklaven des Karmas.
Zumal es ja um die Auflösung des Karmas geht und nicht um die Erschaffung von neuem Karma.

Ich denke das Bewusste erschafft neues Karma, das Unbewusste allerdings hat keine Auswirkung, da dies ein Gefühlmässiges Handeln darstellt. Man kann auch sagen, bewusstes Handeln ist ein Handeln des EGOs, unbewusstes Handeln ist die Erkenntniss der Seele, du einem leitet. (würd ich jedenfalls mal sagen)
 
Was im Bezug auf Karma auffällt ist, das sich vornehmlich Menschen, die negatives in ihrem Leben erfahren haben, sich am Karma festhalten und Karma dann auch verstärkt als ein Bestrafungs-und Belobigungssystem ansehen. "Ich erfahre in meinem Leben etwas schlimmes, also muss ich ja auch was schlimmes getan haben. Hätte ich etwas gutes getan, würde es mir besser gehen" Damit betreibt man aber nur eine Abwertung der eigenen Person. Letztendlich macht man aber besondere Erfahrungen, Erfahrungen die für die Entwicklung von entscheidener Bedeutung sind. Schmerzende Erfahrungen bringen einen höheren Erfahrungsschub als Positive Erfahrungen. Dazu muss man aber aufhören, sich als Opfer zu sehen, schon gar nicht als Opfer des Karmas.



hallo,

genau so sehe ich es auch ! alle erfahrungen, die wir im laufe unseres lebens machen , dienen zur eigenen entwicklung ! erstrecht,wenn es schlechte erfahrungen sind ! nur hat hier im forum die sonne mal geschrieben, das wenn eine frau vergewaltigt wird, dann hat sie selber schuld daran, da sie in ihrem vorigen leben wohl das einem anderen angetan hat, und wenn ich soetwas lese, wird mir schlecht ! durch solche sachen hab ich erst mal angefangen, mich mit dem karma auseinander zu setzen ! und egal wie man es dreht und wendet, ich brauche es nicht. wenn ich in meinem leben schlimme erfahrungen machen muß, dann um mich weiter zu entwickeln und nicht, weil ich in meinem leben zuvor ein schlechter mensch war !
ich denke auch, egal wie schlimm oder schwer eine erfahrung ist, es bleibt immer etwas positives übrig. wir lernen daraus und werden "erwachsen" und "erfahren", wir (unsere eigene person in sich) kommen dadurch wieder ein stück weiter. das ist der weg, der sich leben nennt, der weg ist das ziel.:)

grüße, nici :blume: :blume:
 
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hallo,

nur hat hier im forum die sonne mal geschrieben, das wenn eine frau vergewaltigt wird, dann hat sie selber schuld daran, da sie in ihrem vorigen leben wohl das einem anderen angetan hat, und wenn ich soetwas lese, wird mir schlecht !

Nun, das eben eine bekannte Fehlauffassung. Hier ist wieder dieser Bestrafungsgedanke. Das Universum kennt keine Schuld. Ich finde solche Auffassungen auch als wenig hilfreich an. Wer vergewaltigt wird, fühlt sich ja schon schuldig und dann dieses Schuldgefühl mit solchen Aussagen auch noch zu verstärken ist eigentlich dumm.
 
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