Karma und das Schicksal

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Galahad schrieb:
Also wenn ich mir so durchlese, was so Manchen an dummen Karmagelaber loslassen, stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Da können dann solche Aussagen kommen wie: Die Frau hat sich ihr Schiksal selbst ausgesucht, um ihre früheren "Sünden" abzuarbeiten.

Von da aus kann man dann auch mal eben auf den Säugling schließen, Den die eigene Mutter aus dem dritten Stockwerk vom Balkon geworfen hat, oder auf 6 Millionen ermordeter Menschen im dritten Reich.

Und natürlich kann man auf diese Art des dummhaftigen Lul Esogeschwätzes auch das eigene Versagen wunderbar kaschieren.

Ich bin Nix, weil ich früher böse war und mir mein Versagen nun selber ausgesucht habe,
Ist Das nicht bequem??
man braucht sich nicht anstregen, oder fragen warum man versagt hat.
Es ist Karma.
Ein früheres Leben ist schuld am jetziegen Versagebn.

Und schon braucht man sich auch nicht mehr bemühen Etwas zu ändern, warum auch.
Es ist doch das Karma das man eben mal abbauen muß.
Da kann m,an ja eh nichts daran ändern.



Karmagelaber.
Für mich die Ausrede von esoterisch angehauchten Versagern, Die zu feige sind für ihr Versagen auch die Verantwortung zu übernehmen.
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Hallo, lieber Galahad,

Auch ich sehe die Dinge genauso, daher ist dem nichts hinzuzufügen.

Liebe Grüße

eva07
 
a418 schrieb:
Nein, viel zu viel Deutung. Nicht das Muster weiter geben, sondern schlicht die Tat.......
DAS ist Karma

418
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Muster, Muster.
Sie führen dazu, dass eine (nicht immer dieselbe) Handlung auf immer wieder
dieselbe Art und Weise ausgeführt wird,
also einem bestimmten prinzipiellen Schema (Muster) folgt.
Zu den hartnäckigsten Kategorien zählt dabei die Ernährung, ich denke noch vor der Religion.

"kein gut und kein böse"? - laut Kharrrmaaberglaube sehr wohl!
Sonst wär ja kein Kharrrma von Nöten.
:zauberer1
 
Es ist das, was gemeinhin unter Karma verstanden wird.


Wertungen hängen in jedem Fall von den geltenden gesellschaftlichen Paradigmen ab.
 
Et libera nos schrieb:
Es ist das, was gemeinhin unter Karma verstanden wird.


Wertungen hängen in jedem Fall von den geltenden gesellschaftlichen Paradigmen ab.
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Was meinst Du damit? Dass, was hier von Dir geschrieben wurde, die Wahrheit durch die Populärmeinung vertreten wird?
Lufthoheit an den Stammtischen?

Come on, da muss man doch drüber stehen

418
 
Hey schreib ich so unverständlich??
Oder haben wir nun doch zu einem gegenseitigen Verständnis gefunden?
Ich habe lediglich einen (Stammtisch-)Gedanken weitergesponnen,
um ihn zu seinem konsequenten Ende zu führen und das zu verdeutlichen.
Die meisten Menschen betrachten von dieser verqueren Theorie nämlich immer nur die eine Seite,und blenden die andere vollkommen aus.
Verdrängung eines unbequemen Gedankens würde ich sagen, der die eigene Vorstellung in Frage stellen könnte.

Und: jo, ich steh ja drüber, ich habe noch nichtmal ein Karma :)D) -
aber einmischen werde ich mich weiterhin wenn ich von solchem Quark höre.
Interessanterweise flüchten aber all die Kharrrmaanhänger sobald es darum geht,
die eigene Logik auf 360° anzuwenden.
:zauberer:
 
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Das hängt vielleicht auch von der Definition von Karma ab, ob es glaubwürdig ist oder nicht.
Wenn ich in diesem Leben z.B. ein Trauma erleide, dann sollte ich es heilen, wenn ich es dieses Leben nicht auf die Reihe bekomme, dann werde ich im nächsten Leben vielleicht Schwierigkeiten haben, die ich mir nicht erklären kann - und dann kann ich es heilen, wenn ich einen Weg finde, dies zu tun.

Das hat nun nichts mit Schuld und Sühne zu tun, wie es manche hier predigen. Nicht jeder Mensch, der Scheisse erlebt, hat vorher andere Menschen leiden lassen.

Nuja - so ist eben mein Karmaglaube. Ist noch nicht durchdacht, doch dieses permanente "selbst-schuld-Gerede", wenn jemand Opfer eines Verbrechens geworden ist, geht mir so dermaßen auf den Senkel, da könnte ich glatt :wut1:
 
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