Karma und das Dilemma mit der Seelenreife

@JustInForAll
Was meinst du mit: " Wenn der Geber nun fällt, weil er dem Armen was gegeben hat "
also was meinst du mit dem fallen? Args, man kann fallen, wenn man was gutes tun möchte interessant, auch der Rest deines Beitrages ist interessant.
 
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Ich bin nicht einmal notwendig überzeugt davon, dass es individuelle Reinkarnation gibt. Ich verstehe das auch nicht so, dass irgendwer für irgendwas belohnt wird. Das einzige was Sinn ergibt ist, dass man sich von Verhaftungen löst (sofern das mit der Reinkarnation stimmt). Wenn du nicht mehr mit der Welt in Resonanz gehst (es gibt aber sicherlich auch negative Resonanz), dann kommst du auch nicht mehr zurück. Die meisten reichen Leute wirken in der Tat eher sehr verhaftet. Falls es keine individuelle Reinkarnation gibt wäre das sowieso egal. Dann löst sich das Individuum auf, und es ist nur noch das absolute Subjekt da (ich lasse den Materialismus, der mich aus anderen Gründen nicht überzeugt da raus), egal was du machst.

Klar hängt jemand mit einem starken Machtstreben an der Welt und ist auch verhaftet. Nur gilt das im Endeffekt auch für jemanden, der die Welt unbedingt verbessern will. Es macht schon Sinn, dass es dann darum gehen muss, überhaupt nicht mehr verhaftet zu sein.

LG PsiSnake
 
Wenn einzelne Seelen auf die Tierebene absinken bedeutet das ja nicht, daß alle Tiere früher Menschen gewesen sein müssen.
 
Ich bin nicht einmal notwendig überzeugt davon, dass es individuelle Reinkarnation gibt. Ich verstehe das auch nicht so, dass irgendwer für irgendwas belohnt wird. Das einzige was Sinn ergibt ist, dass man sich von Verhaftungen löst (sofern das mit der Reinkarnation stimmt). Wenn du nicht mehr mit der Welt in Resonanz gehst (es gibt aber sicherlich auch negative Resonanz), dann kommst du auch nicht mehr zurück. Die meisten reichen Leute wirken in der Tat eher sehr verhaftet. Falls es keine individuelle Reinkarnation gibt wäre das sowieso egal. Dann löst sich das Individuum auf, und es ist nur noch das absolute Subjekt da (ich lasse den Materialismus, der mich aus anderen Gründen nicht überzeugt da raus), egal was du machst.

Klar hängt jemand mit einem starken Machtstreben an der Welt und ist auch verhaftet. Nur gilt das im Endeffekt auch für jemanden, der die Welt unbedingt verbessern will. Es macht schon Sinn, dass es dann darum gehen muss, überhaupt nicht mehr verhaftet zu sein.

Ok - und dann?
Was ist dann, wenn ich das Nicht-verhaftet-sein erreicht habe... und nicht mehr zurückkommen muss?

Zurück in den kosmischen Uterus, oder geeigneter Mitarbeiter am Plan sein?


PS: bezüglich deiner Signatur: "Ich bin ICH ist die einzige Wahrheit. Wir sind uneins."
Vordergründig sehe ich das auch so... aber im Grund... --> siehe doch mal meine Signatur.

:winken5:
 
Ich habe erfahren, dass es kein Karma gibt, es sei denn, man hält daran fest*g



Nö. Wenn du eine Tat getan hast und das Karma noch "offen", also das Ergebnis nicht eingetreten oder das Karma bereinigt wurde kannst du daran "nicht festhalten" so lange du willst, das Ergebnis wird dich ereilen.
 
Ich glaube nicht an Karma weil ich glaube das was man schlimmes getan hat usw. wird während der Lebensrückschau aufgearbeitet, hab schon oft gehört dass Leute wo NTEs hatten währenddessen das gefühlt haben was andere gefühlt haben als sie ihnen was getan haben..
 
Zitat:Ok - und dann?
Was ist dann, wenn ich das Nicht-verhaftet-sein erreicht habe... und nicht mehr zurückkommen muss?

Zurück in den kosmischen Uterus, oder geeigneter Mitarbeiter am Plan sein?


Aus meiner Telepathie (Bewusstseinsverbindung) weiß ich wie "Verhaftungen" und Resonanzen funktionieren, und aufgrund dessen und wegen Überlegungen zur Philosophie des Geistes (bin Idealist) und entsprechender spiritueller Ansichten und Texte bin ich durchaus bereit das ernst zu nehmen, dass es sinnvoll sein mag nicht verhaftet zu sein, sofern Reinkarnation zutrifft.

Da ich nicht weiß, ob Reinkarnation stattfindet sind weitere Überlegungen letztlich müssig. Ich glaube allerdings nicht, dass das individuelle Ich inklusive seiner Vorlieben solange erhalten werden kann, da die Welt (wie wir aus der Wissenschaft wissen ;)) nicht von mächtigen Geistern und herrschsüchtigen (Pseudo)-Göttern beherrscht wird. Die Effekte sind so klein, dass immer noch darüber gestritten wird, ob es sie gibt (wovon ich allerdings überzeugt bin). Ein mächtiger Magier quasi dürfte mit dem Absoluten oder zumindest dessen Willen irgendwann de facto identisch sein, und dann ist da nur noch die Wirklichkeit, wie wir sie kennen.

Das ist auch klar. Um die Grenzen mehr und mehr verschwinden zu lassen, muss das individuelle Ich selbst mehr und mehr verschwinden. Das kann ich sogar direkt nachvollziehen, auch wenn es in der Telepathie zum größten Teil noch vorübergehend ist.

Wenn etwas vom Individuum übrig bleibt, dann muss es so kompatibel mit dem absoluten Subjekt sein, dass die Realität dadurch nicht dramatisch verändert wird, denn das passiert offenbar ja nicht, und kann deshalb nicht angenommen werden.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Ok - und dann?
Was ist dann, wenn ich das Nicht-verhaftet-sein erreicht habe... und nicht mehr zurückkommen muss?

Zurück in den kosmischen Uterus, oder geeigneter Mitarbeiter am Plan sein?


Aus meiner Telepathie (Bewusstseinsverbindung) weiß ich wie "Verhaftungen" und Resonanzen funktionieren, und aufgrund dessen und wegen Überlegungen zur Philosophie des Geistes (bin Idealist) und entsprechender spiritueller Ansichten und Texte bin ich durchaus bereit das ernst zu nehmen, dass es sinnvoll sein mag nicht verhaftet zu sein, sofern Reinkarnation zutrifft.

Da ich nicht weiß, ob Reinkarnation stattfindet sind weitere Überlegungen letztlich müssig. Ich glaube allerdings nicht, dass das individuelle Ich inklusive seiner Vorlieben solange erhalten werden kann, da die Welt (wie wir aus der Wissenschaft wissen ;)) nicht von mächtigen Geistern und herrschsüchtigen (Pseudo)-Göttern beherrscht wird. Die Effekte sind so klein, dass immer noch darüber gestritten wird, ob es sie gibt (wovon ich allerdings überzeugt bin). Ein mächtiger Magier quasi dürfte mit dem Absoluten oder zumindest dessen Willen irgendwann de facto identisch sein, und dann ist da nur noch die Wirklichkeit, wie wir sie kennen.

Das ist auch klar. Um die Grenzen mehr und mehr verschwinden zu lassen, muss das individuelle Ich selbst mehr und mehr verschwinden. Das kann ich sogar direkt nachvollziehen, auch wenn es in der Telepathie zum größten Teil noch vorübergehend ist.

Wenn etwas vom Individuum übrig bleibt, dann muss es so kompatibel mit dem absoluten Subjekt sein, dass die Realität dadurch nicht dramatisch verändert wird, denn das passiert offenbar ja nicht, und kann deshalb nicht angenommen werden.

LG PsiSnake
du denkst also dass man nicht ewig so bleiben kann wie man jetzt ist?
Ich kann mich sehr an ein früheres Leben von mir erinnern, es muss so 1840 sein, das sehe ich an den Klamotten die die Leute da anhaben etc. Ich sehe mich immer als ein Kleines Mädchen in einem Kleid mit Rüschen rumlaufen, ich fühle mich aber immer traurig in diesen Erinnerungen u. muss dabei ständig an meine Mutter denken (An meine Mutter die ich dort hatte nicht meine Jetzt) Es fühlt sich so an als ob sie mir irgendwas getan hat:(
Ich selber fühle mich in diesen Erinnerungen aber garnicht bzw. weniger anders als jetzt. Also hatte entweder den gleichen Charakter o. sehr ähnlich.

Ich hatte diese Erinnerungen schon immer, es ist so als ob du daran denkst was du gestern gemacht hast, so gut kann ich mich erinnern.
 
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Wenn einzelne Seelen auf die Tierebene absinken bedeutet das ja nicht, daß alle Tiere früher Menschen gewesen sein müssen.
Meinst Du nicht auch, dass Tiere eine Seele haben? Sie empfinden Freude, Zuneigung, Nähe, Leid, Schmerz und in ihrem Schlaf träumen sie. Ja und was erfüllt sie mit Leben – wenn nicht eine Seele? Wo siehst Du da den Unterschied zwischen der Seele eines Menschen und jene unserer Mitgeschöpfe?


Merlin
 
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