S
Solis
Guest
Karma ist doch ein gutes und jetzt passendes Thema, um dazu einen neuen Thread mit Nuzus Überlegungen und Gedanken zu eröffnen, welches auch in Verbindung mit anderen Threads steht, die derzeit laufen:
Wenn es Karma als eine Folge gibt, ohne sie gleich differenziert zu betrachten, sondern erst einmal nur als Folge, wie und was auch immer, dann muss Karma anders verstanden werden, als du es beschreibst.
Ich denke auch, dass man in Asien Karma nicht einfach so tralala erfunden hat, sondern dass es eine geistige Erkenntnis ist, die aus unbekannten Gründen bei uns nicht vorhanden gewesen ist. Aber heute drängt sich mehr und mehr der Gedanke des Karma in der Bevölkerung auf, ja, es wird regelrecht gefordert in Verbindung mit der Reinkarnation. Was wir als christlich heute im Allgemeinen sehen, ist verhärtet, ist jedenfalls heute verhärtet, man versucht händeringend einen Sinn im Biblischen zu sehen und doch polarisiert man stets, wenn's z.B. um die Hölle geht. Wenn aber die mit Karma und Reinkarnation verbundene Entwicklung des einzelnen Menschen ins Denken mit einbezogen wird, verändert sich das Bild, dann verändert sich mit dem Einzelnen auch die Menschheit durch Entwicklung, die Erde und der Himmel. - Nur eines bleibt laut Bibel bestehen, wo Gott spricht: Himmel und Erde werden vergehen, nur meine Worte nicht!
Ja, das passt denkerisch nicht. Wenn Karma im Wesentlichen dennoch richtig ist als eine wie auch immer geartete Folge, die über Inkarnationen wirkt, muss sein Gesetz nur richtig verstanden werden.
Na ja, wenn ich mich so umschaue, auch in der Natur, muss ich feststellen, dass man auch erntet, was man nicht gesät hat, bzw, dass Andere das ernten, was man selbst gesät hat oder auch, dass die Ernte durch ein Naturereignis zerstört wird..
Wenn es Karma als eine Folge gibt, ohne sie gleich differenziert zu betrachten, sondern erst einmal nur als Folge, wie und was auch immer, dann muss Karma anders verstanden werden, als du es beschreibst.
Ich denke auch, dass man in Asien Karma nicht einfach so tralala erfunden hat, sondern dass es eine geistige Erkenntnis ist, die aus unbekannten Gründen bei uns nicht vorhanden gewesen ist. Aber heute drängt sich mehr und mehr der Gedanke des Karma in der Bevölkerung auf, ja, es wird regelrecht gefordert in Verbindung mit der Reinkarnation. Was wir als christlich heute im Allgemeinen sehen, ist verhärtet, ist jedenfalls heute verhärtet, man versucht händeringend einen Sinn im Biblischen zu sehen und doch polarisiert man stets, wenn's z.B. um die Hölle geht. Wenn aber die mit Karma und Reinkarnation verbundene Entwicklung des einzelnen Menschen ins Denken mit einbezogen wird, verändert sich das Bild, dann verändert sich mit dem Einzelnen auch die Menschheit durch Entwicklung, die Erde und der Himmel. - Nur eines bleibt laut Bibel bestehen, wo Gott spricht: Himmel und Erde werden vergehen, nur meine Worte nicht!
An ein 1:1-Karma kann ich schon lange nicht mehr glauben.
Dann müsste ich ja annehmen, dass jeder, der Opfer eines Verbrechens wird, selbst das gleiche Verbrechen begangen hat.
Aber das geht nicht auf - was ist zB mit all den Opfern, die im 1. Weltkrieg Giftgas abbekamen, das damals erstmals eingesetzt wurde?
Ja, das passt denkerisch nicht. Wenn Karma im Wesentlichen dennoch richtig ist als eine wie auch immer geartete Folge, die über Inkarnationen wirkt, muss sein Gesetz nur richtig verstanden werden.