Karma-Ewiger Verbrechenskreislauf?!

Warum denn nicht? Auch ein Tier hat eine Daseinsberechtigung und einen Grund, um zu gehen. In dem Fall ist der Grund eben der Metzger. Und der Metzger schlachtet Tiere,um zu überleben. :D
Na ja aber abgesehen davon: Eigentlich wurde es ja schon beantwortet: "Morden ist nie gut. Man raubt damit sich und anderen die Chance auf Erlösung. Es ist so ziemlich das schlimmste Verbrechen das man tun kann." Genau das denke ich auch.
Die Frage war eine andere. Wenn man sein Karma zurücklässt und in das nächste Leben ohne Karma kommt, hätte man doch nichts aufzuarbeiten. Daraus folgt, das das Tier nicht geschlachtet werden muss.

... Dass du sagst, jeder kann tun und lassen, was er möchte, find ich ehrlich gesagt, ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt.
Es gibt Schicksal und Vorbestimmung, die man aber durch sein Verhalten ändern kann. Was ist daran bitte negativ?!
Du widersprichst dir. Entweder man kann Dinge ändern, oder man kann es nicht.


Gruß,
Diana



PS:

Nun die Frage ist, von wem dieses Schicksal und die Vorbestimmung kommt , und so wie es die Jenseitsforscher vermitteln, kommt es von dem höheren selbst und der Seelenfamilie. Du legst dir die Prüfung also quasi selbst auf und deshalb ist es in gewisser Hinsicht freiwillig. ...
Gibt vernünftige Literatur dazu? Ich suche schon länger nach sowas.
 
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Gut, das mit dem geschlachteten Tier war ein blödes Beispiel, was madma und Dawnclaude auch bereits erwähnten. Aber fakt ist dass aus deinem Karma sich deine Prüfungen fürs nächste Leben ergeben.
Ok, ich versuche es mal klarer zu machen. Wenn man beweist, dass man diverse Dinge gelernt hat, braucht man das nicht nochmal zu lernen, richtig? Und so mein ich das. Schicksale, die durch bestimmte Verhaltensweisen nicht eintreffen. Wenn ich gelernt habe, bei Grün über die Straße zu gehen, brauch ich keine schlimmen Verletzungen in Kauf nehmen, um das ganze zu verdeutlichen.... hoffe, es wird jetzt klarer, was ich gemeint habe:D
 
Karma als Strafe über die Inkarnationen hinweg?

Was unter Karma verstanden wird, orientiert sich oftmals an die Strafe für die begangenen Sünden, wie's aus klerikalen Kreisen kommt. Nur wird im Unterschied dazu Karma zeitlich über die Inkarnationen hinweg gesehen, aber das Prinzip der Strafe wird damit ja nicht überwunden.
 
Karma als Strafe über die Inkarnationen hinweg?

Was unter Karma verstanden wird, orientiert sich oftmals an die Strafe für die begangenen Sünden, wie's aus klerikalen Kreisen kommt. Nur wird im Unterschied dazu Karma zeitlich über die Inkarnationen hinweg gesehen, aber das Prinzip der Strafe wird damit ja nicht überwunden.
Karma ist eigentlich, im wahren Sinne keine Strafe. Obwohl es viele als solche betrachten.

Karma ist die gesetzliche Konsequenz eigenen Handelns!

Der Mensch hat einen freien Willen, der über alles von höherer Seite respektiert wird.

Wer ein Leben führt wie Gandhi oder Albert Schweitzer, hat möglicherweise als positives Karma das Rad der Wiedergeburten durchbrochen und braucht kein weiteres Erdenleben zu absolvieren. Das Glück solcher Seelen ist (sei) unbeschreiblich.

Die Sünde wider den Geist sei jedoch bis auf den letzten Heller abzutragen. Mit Geist ist hier der göttliche Funke in jedem Mitmenschen gemeint. Alles Böse, was dem Mitmenschen angetan worden ist, ist am eigenen Leibe zu erdulden - so lautet das Gesetz. Dass bei einigen hierfür viele Menschenleben nötig sind um nur wieder dort zu sein, wo man anfangs des letzten Lebens war, ist leider bittere Wahrheit.

Bitten wir unseren Schutzengel um Führung, dass uns solches nicht widerfährt.
 
Hallo ihr,
ich habe eine Frage an diejenigen, die an Karma glauben.

Angenommen Person 1 bringt Person 2 in diesem Leben um. Dadurch entsteht negatives Karma für die Seele von Person 1.
Um dieses abzubauen muss Person 1 in einem späteren Leben die gleiche Erfahrung durchmachen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Bedeutet das nicht automatisch, dass entweder die Seele von Person 2 oder eine andere Seele zum Mörder werden muss, damit die Seele von Person 1 Karma auflösen kann?
Was wäre, wenn der utopische Fall eintreten würde, dass kein Mensch auf der Welt mehr zum Mörder wird. Bleibt dann das Karma der ganzen früheren Mörder unaufgelöst?!
Das Verbrechen Mord kann man durch jedes andere x-beliebig ersetzen.
Ich finde aus dieser Perspektive den Karma Gedanken sehr erschreckend.
Das würde ja bedeuten, dass es in Ordnung ist, wenn Menschen anderen schlimme Dinge antun, weil sie dadurch eventuell nur das Karmagesetz erfüllen, weil das "Opfer" vielleicht in früheren Leben das gleiche verbrochen hat?!
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch nur auf der Erde ist um Liebe und Mitgefühl zu lernen, aber der Karmagedanke würde bedingen, dass Menschen anderen negatives antun müssen, um deren Karma aufzulösen.
Was meint ihr dazu?
Die Inkarnationspläne basieren auf Vorhersehungen. Es wurde vorhergesehen, was ein Mensch in dieser und jener Situation tun würde, und damit etwas gerächt werden kann, mussten Personen entsprechend verplant werden. Durch Beeinflussungen gelangen die Übeltäter im selben Leben oder einem späteren in eine erdachte Situation, in der eine Tat gerächt wird. Es sei denn, jemand bekehrte sich zeitig genug. Das heißt, er wurde einsichtig in Bezug auf die Missetat, so dass er sie völlig ablehnte und Gott um Vergebung bat und auch sich selbst vergab. Dieses natürlich ehrlichen Herzens. Geschah dies nicht und bleibt auch keine Inkarnation mehr für eine Vergeltung, verlängert sich der Aufenthalt in einem der Höllenbereiche.
Mörder gelangen im Anschluss an ihre Inkarnation, wenn die Tat noch ungesühnt ist, in einen materiellen Bereich, der als Hölle bezeichnet wurde und in dem sie qualvolle Hitze, trotz des fehlenden materiellen Körpers, empfinden. Dort herrscht Heulen und Zähneknirschen, wie Jesus es trefflich sagte. Solche Bereiche sind unterirdische Lavaströme, aktive Vulkane und Sonnen. Wenn jemand einsichtig wird, also seine Tat bereut und um Vergebung bittet, gelangt er in den untersten Bereich des Jenseits. Bei mehr Einsicht kann derjenige in einen besseren Bereich gelangen.
 
Karma ist die gesetzliche Konsequenz eigenen Handelns!
Wo ist in "gesetzliche Konsequenz" der "wahre Unterschied" zur Strafe?


Bitten wir unseren Schutzengel um Führung, dass uns solches nicht widerfährt.
"dass uns solches nicht widerfährt", da kriegt man ja schon Angst bei dieser Ausdrucksweise. Auch das gehört ins klerikale Denken: Schön brav glauben und je mehr man's tut, desto eher machen's dann himmlische Wesen und man geht umso straffreier aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist in "gesetzliche Konsequenz" der "wahre Unterschied" zur Strafe?
Die gesetzliche Konsequenz kann auch positiv sein.
Am Opernball in Wien werden alle Herren Eintritt finden, die sich um einen Smoking bemüht haben. In Strassenkleidung wird der Eingang verwehrt, trotz gültigem Ticket.

Sich keinen Smoking zu beschaffen ist keine strafbare Unterlassung/Handlung. Es ist eine Voraussetzung sine qua non...

Dahingegen setzt Strafe eine strafbare Handlung voraus.

Was nun den Eintritt ins Himmelreich betrifft, so kennen wir aus der Bibel einerseits die Gebote. Sie besagen nicht: 'Du darfst nicht ...' - was eine strafbare Handlung nach sich ziehen würde, sondern es heisst: 'Du sollst nicht ...' was Dir den freien Willen lässt und Du musst einfach die Konsequenzen tragen.

Über die Konsequenzen wissen wir, dass die Sünde wider den Geist gänzlich auf der Erde, meist in einem der nachfolgenden Leben - oder mehreren - wieder gutgemacht werden muss.
"dass uns solches nicht widerfährt", da kriegt man ja schon Angst bei dieser Ausdrucksweise. Auch das gehört ins klerikale Denken: Schön brav glauben und je mehr man's tut, desto eher machen's dann himmlische Wesen und man geht umso straffreier aus.
Es geht nicht ums 'Glauben'!
Man muss es tun - und in dem Sinne hast Du natürlich recht, die Kleriker haben meist Dinge geprdigt, die sie weder glaubten noch befolgten.
 
... die Gebote. Sie besagen nicht: 'Du darfst nicht ...' - was eine strafbare Handlung nach sich ziehen würde, sondern es heisst: 'Du sollst nicht ...'
Ob "sollen" oder "dürfen", ist einerlei, denn es bleibt weiterhin ein befehlendes Muss, wenn die Überzeugung besteht, nur durch Befolgung in den Himmel zu kommen.
 
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Ob "sollen" oder "dürfen", ist einerlei, denn es bleibt weiterhin ein befehlendes Muss, wenn die Überzeugung besteht, nur durch Befolgung in den Himmel zu kommen.
Wo so viele Wesen mit freiem Willen zusammenleben, sind klare Regeln unabdingbar. Wer bereit ist, diese zu befolgen darf rein.
Aber keiner ist gezwungen, um Einlass zu bitten.
 
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Würde eher davon ausgehen das Karma (Wie alles andere in dieser Welt, die alles in dir veräußert und sichtbar macht.) eine Spiegelung von dir ist. Also was sich in dir abgesetzt hat. Um gewisse Taten zu volbringen muss man in Resonanz, mit "Gewissen" Frequenzen gehen. Einiges kann durch eigenes Geschick, mit der Geisteshaltung beeinflusst werden, anderes ist mit konsequenteren Frequenzen in Resonanz. Das verdichtet sich dann in einem, oder wird zu einem tieferen Teil von dir und kommt irgendwann, als äußere Erscheinung zurück, um sich auszugleichen. Das heißt Karma ist eine lernaufgabe. Wen einige Punkte bereits aufgelöst (gelernt) wurden, bevor sie sich materialisieren, und man einen gänzlich neuen Zustand hat, kann man diese Ereignisse verhindern. Andernfalls wäre jedes Horoskop unveränderbar und ein Ultimatum, mit nur einer einziegen causalen Laufbahn. Die Planeten zeigen aber nur eine Tendenz an, ausgehend von dem Zustand in in dem du dich befunden hast als du gestorben bis, in deinem letzten Leben.
 
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