Karma-Ewiger Verbrechenskreislauf?!

Daher ist der stärkste karmische Impuls nicht die Rache und die Gewaltspirale sondern der entsprechende Gegenwert im Guten. Die "Spirale des Guten" ist zehnmal oder auch zehntausendmal wirkungsvoller als die Spirale des Verbrechens, wenn es um den karmischen Ausgleich und die Gerechtigkeit geht. Die "Spirale des Verbrechens" oder der Rache hat in der Welt der geistigen Gerechtigkeit keinen Platz. (Oder keinen Platz mehr, falls sie dort je einen solchen gehabt haben sollte)[/QUOTE]zitat von Origines



ja genau so ist es besser kann man es nicht ausdrücken.
L.G. alleins
 
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Das Verbrechen Mord kann man durch jedes andere x-beliebig ersetzen.
Karma auflösen heißt Verbrechen nicht zu benennen, nicht zu urteilen oder anders AUCH urteilen.
Will sagen: vielleicht war der Mord gar keiner weil insgesamt ganz OK, egal ob Mord oder nicht. Der ohne Schuld ist werfe den ersten Stein. ;~D
 
Karma auflösen heißt Verbrechen nicht zu benennen, nicht zu urteilen oder anders AUCH urteilen.
Will sagen: vielleicht war der Mord gar keiner weil insgesamt ganz OK, egal ob Mord oder nicht. Der ohne Schuld ist werfe den ersten Stein. ;~D

Ich weiss nun nicht genau wie du es meinst ,liebe Loge...doch schon der Karmagedanke allein widerspricht sich in deiner Aussage.

Mord kann niemals "OK" sein,das Leid welches er nach sich zieht auch nicht.

Lg
Suenja
 
'Mord' ist eine Wertung in dem gebrauchten Sinne. Karma wertet nicht bzw. das nicht zu tun ist der Austieg daraus. Werten wäre Karma.

Durch deinen Glauben an dieses Karma,gibst du ihm erst seine Berechtigung,doch scheinbar verlierst du dich genau so leicht in den Wirrungen des Irrationalen,gerade durch diese deine Wertung.

Mach es dir nicht so schwer.:)

Liebe Grüsse
Suenja
 
Hallo ihr,
ich habe eine Frage an diejenigen, die an Karma glauben.

Angenommen Person 1 bringt Person 2 in diesem Leben um. Dadurch entsteht negatives Karma für die Seele von Person 1.
Um dieses abzubauen muss Person 1 in einem späteren Leben die gleiche Erfahrung durchmachen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Bedeutet das nicht automatisch, dass entweder die Seele von Person 2 oder eine andere Seele zum Mörder werden muss, damit die Seele von Person 1 Karma auflösen kann?
Was wäre, wenn der utopische Fall eintreten würde, dass kein Mensch auf der Welt mehr zum Mörder wird. Bleibt dann das Karma der ganzen früheren Mörder unaufgelöst?!
Das Verbrechen Mord kann man durch jedes andere x-beliebig ersetzen.
Ich finde aus dieser Perspektive den Karma Gedanken sehr erschreckend.
Das würde ja bedeuten, dass es in Ordnung ist, wenn Menschen anderen schlimme Dinge antun, weil sie dadurch eventuell nur das Karmagesetz erfüllen, weil das "Opfer" vielleicht in früheren Leben das gleiche verbrochen hat?!
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch nur auf der Erde ist um Liebe und Mitgefühl zu lernen, aber der Karmagedanke würde bedingen, dass Menschen anderen negatives antun müssen, um deren Karma aufzulösen.
Was meint ihr dazu?

Karma wird nur durch Liebe aufgelöst.

Bergpredigt, zum Beispiel....

oder die andere Wange auch noch ninhalten


lg
Syrius
 
Hallo ihr,
ich habe eine Frage an diejenigen, die an Karma glauben.

Angenommen Person 1 bringt Person 2 in diesem Leben um. Dadurch entsteht negatives Karma für die Seele von Person 1.
Um dieses abzubauen muss Person 1 in einem späteren Leben die gleiche Erfahrung durchmachen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Bedeutet das nicht automatisch, dass entweder die Seele von Person 2 oder eine andere Seele zum Mörder werden muss, damit die Seele von Person 1 Karma auflösen kann?
Was wäre, wenn der utopische Fall eintreten würde, dass kein Mensch auf der Welt mehr zum Mörder wird. Bleibt dann das Karma der ganzen früheren Mörder unaufgelöst?!
Das Verbrechen Mord kann man durch jedes andere x-beliebig ersetzen.
Ich finde aus dieser Perspektive den Karma Gedanken sehr erschreckend.
Das würde ja bedeuten, dass es in Ordnung ist, wenn Menschen anderen schlimme Dinge antun, weil sie dadurch eventuell nur das Karmagesetz erfüllen, weil das "Opfer" vielleicht in früheren Leben das gleiche verbrochen hat?!
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch nur auf der Erde ist um Liebe und Mitgefühl zu lernen, aber der Karmagedanke würde bedingen, dass Menschen anderen negatives antun müssen, um deren Karma aufzulösen.
Was meint ihr dazu?

Hallo Nostrad
Deine Interpretation des Karmagesetzes ist etwas verworren. Wir können das Karma auch als Aufgaben sehen. Aufgaben die wir mit unserer Geburt auf die Erde bringen. Etwas zu lernen heißt, dass wir es bis dahin noch nicht verstanden haben. Das Karma ist immer ich bezogen. Niemand kann das Karma bewältigen wenn nicht ich selbst.
Wir kommen nicht auf die Welt um anderen ihr Karma durch Gewalt erkenntlich zu machen, das muß derjenige selbst tun. Tut er es in diesem Leben nicht, wird er wiedergeboren, bis er es kapiert hat.
Also, ein Mörder, dem im Jenseits das Verwerfliche seines Tuns vor Augen geführt wurde, muß sich den Anforderungen des neuen Lebens stellen. Das heißt aber nicht, dass er einen Mordauftrag bekommt. Er muß sich gegen sein Gewaltpotential wehren. Da kann es sein, dass er den gleichen Kriterien wie im vorherigen Leben gegenübersteht. Das heißt er wird wieder gewalttätig, oder er besinnt sich und hört auf die Stimme seines Gewissens. Tut er es, hat er diese Seite seines Karmas aufgelöst.
Das Karmagesetz beinhaltet aber nicht nur Gewaltverbrechen. Es sind viele Aufgaben die uns im Leben erwarten. Man soll sie alle nach bestem Wissen und nach seinem Gewissen erledigen. Wenn wir das tun, werden wir sicherlich keine neuen Leben auf der Erde bewältigen müssen. Dann steht uns der Himmel offen.
Ich hoffe, dass ich dir ein klein wenig helfen konnte. Gida
 
Wenn man Karma so interpretiert, dass am Ende jeder mit +/-0 herauskommen soll, würde das funktionieren, wenn man quer durch die Zeiten inkarnieren würde. Also psrich, dass eine Person heute einen Mord begeht und in einer Inkarnation im alten Rom dafür das gnze selbst erfahren muss. So würde man das Karmagesetz quasi "retten" können. Wenn man dann die gesamte Menschheitgeschichte sich von A-Z anschaut, würde sich jedes Karma überall ausgleichen.

Allerdings sagt mir irgendetwas, dass die ganze Sache wesentlich komplexer ist...
 
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Ich glaube nicht an Karma.

Und wie soll ich was besser machen, wenn ich nicht weiss, was ich im "Vorleben" schlecht gemacht habe?
 
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