Hallo,
KoelnerDom deinen Beitrag finde ich gut auf den Punkt getroffen.
Ich finde das Depressionen, einfach wegen Mißerfolgen und schlechten Nachrichten kommen. Und man mit der falschen Einstellung an die Mißerfolge und Nachrichten rangeht. Viele ziehen sich meist dann selbst runter.
Beispielsweise will man eine Arbeit suchen, bewirbt sich bei vielen Unternehmen und bekommt trotzdem nur absagen. Man sagt sich dann selbst innerlich " Ich bin ein Verlierer niemand will mich haben "... Man bekommt Depressionen, verliert die eigene Selbstsicherheit, kann man natürlich in alle Lebensbereiche übertragen.
Depressionen, negative Selbstgespräche können dann in einen wahren Teufelskreis führen. Wobei die eigenen Befürchtungen dann immer mehr gestärkt werden
Die Lösung aus meiner Sicht ist es aus seinen Mißerfolgen zu lernen, heißt was hab ich vielleicht falsch gemacht, und die notwendigen Veränderungen zu machen. Sich dabei selbst aufbauen, mit Z.b. " Ich hab es super gemacht, was mir mißfält bekomme ich nächstes mal besser hin.
Die inneren Selbstgespräche sind hier ein ein wichtiger Bestandteil. Jeder führt Selbstgespräche, man sollte diese bloß in die richtige Richtung lenken.
Die Selbstsicherheit, Selbstbewußtheit ist bestimmt auch ein ausschlaggebender Faktor . Ist man beispielsweise bei einem Bewerbungsgespräch, gibt es 2 verschiedene Möglichkeit in das Gespräch ranzugehen.
a) Man geht voller Angst in die Bewerbungen und ist dannn voller negativer Vorstellungen über sich selbst, natürlich bemerkt das dein Gegenüber auch und dein Gegenüber geht dann auch mit ner anderen Einstellung gegenüber dich ran. Die Fragen die man beantworten muß kann man nicht mehr richtig beantworten weil ja Angst lähmt und man nur noch wenig nachdenken kann. Die Konsequenz ist dann Ablehnung.
b) Man geht mit Selbstsicherheit in das Bewerbungsgespräch, man macht sich seiner Stärken bewußt und versucht dann das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken. Man bereitet sich für das Gespräch gut vor. Diese Selbstsicherheit bewirkt auch eine ganz andere Ausstrahlung zu dem Gegenüber. Es entsteht ein Wohlgefühl zwischen beiden Gesprächspartnern. Man lacht und kommuniziert angehnem miteinander.
Hierbei sollten auch beispielsweise Visualisierungstechniken angewandt werden. D.h. Man stellt sich vor wie das Gespräch bestens verläuft, dies sollte man vor und während des Gesprächs machen. Man stellt sich beispielsweise das Gespräch locker und freudig vor. Dadurch wird auch die eigene Mimik und Geste positiv. Es heißt ja das man zu ca 80 % nonverbal kommuniziert.
Zu den Anziehungsgesetz kann ich da nur sagen man zieht an, was man denkt und sich vorstellt,weil man es ja so wünscht...
Kommen negative Gedanken überlegt man sich einfach dagegen positiven Gedanken vor. Heißt man ist in einem Bewerbungsgespräch beantwortet ein paar Fragen falsch, man sagt sich " Man war ich wieder schlecht. Dagegen sofort ein innerlich Gespräch machen das z.B jetz konzentrier ich mich mehr und ich schaffe es wieder richtige Antworten zu bringen. Diese Selbstsicherheit macht sich dann wieder bemerkbar...
Hierbei ist es wichtig den inneren Widerstand zu brechen. Dein Selbst hat die ganze Zeit negative Botschaften über dich selbst aufgefangen, so muß es sich erstmal umprogrammieren. Dies Bedarf Übung !
Habe Beispielsweise in einem Buch gelesen wie ein Mann das Verhaltensmuster an den Tag legte sich an den Fingernägeln zu kauen. Nach ein paar Überlegungen stellte er sich einfach vor wie seine gesamte Hand in weißen Licht erstrahlte. Das Bedürfniss wurde weniger, war aber noch nicht ganz weg. Nach den wiederholten Bedürfniss sich an den Fingernagel zu kauen visualisierte er wieder ein weißes Licht in seiner Hand und danach war es wirklich weg. Dies passierte innerhalb Minuten !
Man braucht nicht unbedingt lange Zeit dafür, dies kommt nur auf die eigene Einstellung und den Willen drauf an. Daran glauben das sich ein negatives Verhaltensmuster schnell löst und die dafür notwendigen Maßnahmen ständig wiederholen.
Denk Positiv !