Karma contra gleichzeitige Inkarnationsselbst

rainbowrising

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In den unendlichen Tiefen des SEINs
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und mich interessiert Eure Meinung zu folgendem Thema:

Es geht um Karma und Raum/Zeit.

Vorausschicken möchte ich, dass es nie eine Zeit gab, in der ich geglaubt habe, das der Tod das endgültige Ende ist, die große Leere, das Ende aller Wahrnehmung. Inzwischen tendiere ich aus Gründen, die hier zu weit führen würden, immer mehr dazu - irgendwie umgekehrte Entwicklungslinie.

In vielen Büchern über Reinkarnation und das Leben nach dem Tod (seien es Nachtod-Kontakte, Nahtoderlebnisse oder mit Jenseitigen in Verbindung stehende Medien) wird behauptet, dass die guten und schlechten Taten in der nächsten Inkarnation wieder ausgeglichen werden müssen bzw. dass man ungelöste Aufgaben solange erneut in Angriff nehmen muss, bis man
sie irgendwann bewältigt hat.

Da Zeit in geistigen Bereichen keine Rolle spielt bzw. nicht linear abläuft existieren alle Reinkarnationsselbst gleichzeitig in einem ewigen Jetzt. Die Gesamtwesenheit schickt sozusagen Anteile ihrer Selbst in alle Zeiten, in denen es Erfahrungen machen möchte. Diese Reinkarnationsselbst beeinflussen einander, indem z.B. Fähigkeiten, die in einem Reinkarnationsselbst nur rudimentär zum Ausdruck kommen, im anderen voll entwickelt sind.

Wie können also soviele (auch bekannte) Autoren, die zwar erklären auf der anderen Seite gäbe es keine Zeit, andererseits behaupten, wir müssen uns von Inkarnation zu Inkarnation solange mit einer Herausforderung beschäftigen bis wir sie gelöst haben.
Das würde linear ablaufende Inkarnationen voraussetzen.
Das ist für mich der absolute Widerspruch!

Wie seht ihr das ?
 
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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und mich interessiert Eure Meinung zu folgendem Thema:

Es geht um Karma und Raum/Zeit.

Vorausschicken möchte ich, dass es nie eine Zeit gab, in der ich geglaubt habe, das der Tod das endgültige Ende ist, die große Leere, das Ende aller Wahrnehmung. Inzwischen tendiere ich aus Gründen, die hier zu weit führen würden, immer mehr dazu - irgendwie umgekehrte Entwicklungslinie.

In vielen Büchern über Reinkarnation und das Leben nach dem Tod (seien es Nachtod-Kontakte, Nahtoderlebnisse oder mit Jenseitigen in Verbindung stehende Medien) wird behauptet, dass die guten und schlechten Taten in der nächsten Inkarnation wieder ausgeglichen werden müssen bzw. dass man ungelöste Aufgaben solange erneut in Angriff nehmen muss, bis man
sie irgendwann bewältigt hat.

Da Zeit in geistigen Bereichen keine Rolle spielt bzw. nicht linear abläuft existieren alle Reinkarnationsselbst gleichzeitig in einem ewigen Jetzt. Die Gesamtwesenheit schickt sozusagen Anteile ihrer Selbst in alle Zeiten, in denen es Erfahrungen machen möchte. Diese Reinkarnationsselbst beeinflussen einander, indem z.B. Fähigkeiten, die in einem Reinkarnationsselbst nur rudimentär zum Ausdruck kommen, im anderen voll entwickelt sind.

Wie können also soviele (auch bekannte) Autoren, die zwar erklären auf der anderen Seite gäbe es keine Zeit, andererseits behaupten, wir müssen uns von Inkarnation zu Inkarnation solange mit einer Herausforderung beschäftigen bis wir sie gelöst haben.
Das würde linear ablaufende Inkarnationen voraussetzen.
Das ist für mich der absolute Widerspruch!

Wie seht ihr das ?

Bücher,Autoren und am Ende,weiss keiner,wie es wirklich ist...deshalb
richte ich danach,was ich selbst erfahren darf,Begegnungen,Erlebnisse,
sind sie auch nicht von dieser Welt..Erkenntnisse,an denen wir wachsen
können....wir sind ein Teil von einem Ganzen..alles,was geschaffen wurde
ist rein und des Anderen gleich,alles,was man sich im Laufe eines Lebens
aufgeladen hat,wirft man ab,wie eine Last,es erledigt sich alles noch auf
Erden..gehen unsere Seelen,rein nachhause...so rein,wie sie geboren wurde..
in der Vollkommenheit des Ganzen,gibt es keine Unterschiede..jede Seele hat
den freien Willen,ob und wann sie wiedergeboren werden will...so haben sie
doch auch den freien Willen uns zu besuchen,wann sie wollen...zurück zum
Ursprung,es gibt kein Anfang und kein Ende....nur ein paar Eindrücke...

lieben Gruss madma
 
Es fängt ja schon mal an...
was ist gut und was ist böse?

Kann da keine Verbindung zu Karma für mich herstellen.
 
(...)
Da Zeit in geistigen Bereichen keine Rolle spielt bzw. nicht linear abläuft existieren alle Reinkarnationsselbst gleichzeitig in einem ewigen Jetzt. Die Gesamtwesenheit schickt sozusagen Anteile ihrer Selbst in alle Zeiten, in denen es Erfahrungen machen möchte. Diese Reinkarnationsselbst beeinflussen einander, indem z.B. Fähigkeiten, die in einem Reinkarnationsselbst nur rudimentär zum Ausdruck kommen, im anderen voll entwickelt sind.

Wie können also soviele (auch bekannte) Autoren, die zwar erklären auf der anderen Seite gäbe es keine Zeit, andererseits behaupten, wir müssen uns von Inkarnation zu Inkarnation solange mit einer Herausforderung beschäftigen bis wir sie gelöst haben.
Das würde linear ablaufende Inkarnationen voraussetzen.
Das ist für mich der absolute Widerspruch!

Wie seht ihr das ?

Ich bin nur Laie auf diesem Gebiet, aber soll nicht der Dahlai Lama schon in mehrern Kindern gleichzeitig gefunden worden sein?

Sozusagen Aufspaltung um die Aufgaben aufzuteilen u. schneller zu lösen. :confused:
 
zeit ist eine illusion - ebenso wie die vorstellung, dass es "gut" und "böse" gibt.
es gibt eine polarität, ein zusammensein der gegensätze, die einander bedingen.

daher ist die sache mit dem "karma" für mich eher mau.

wenn du dir aus der zeit die achse wegdenkst und sie zu einer spirale machst anstatt einer geraden, dann kann dir klar werden, dass leben parallel zueinander ablaufen (können).
dann gibt es auch einen sinn, dass du in früheren leben evtl. schon viel "entwickelter" warst als jetzt.
lies mal thorwald dethlefsen zb.
da wird diese sache mit zeit und raum supergut erklärt.

wenn du fragen hast oder was loswerden möchtest - gerne per pn! :)

lg,
lorelay
 
.....
Wie können also soviele (auch bekannte) Autoren, die zwar erklären auf der anderen Seite gäbe es keine Zeit, andererseits behaupten, wir müssen uns von Inkarnation zu Inkarnation solange mit einer Herausforderung beschäftigen bis wir sie gelöst haben.
Das würde linear ablaufende Inkarnationen voraussetzen.
Das ist für mich der absolute Widerspruch!

Wie seht ihr das ?

Die Inkarnationen müssen nicht linear ablaufen. Du kannst ein Karma, dass du jetzt verursachst, in einem nächsten Leben im Alten Ägypten abtragen, kein Problem :)

Stelle es dir so vor wie wenn du im Theater deinen Mantel an der Garderobe abgibst. Immer wenn du aus einer Inkarnation in die geistige Heimat zurückkehrst, gibst du deinen Karmamantel (manche sagen auch Schmerzkörper oder Emotionalkörper), an der Karmagarderobe ab und bei deinem nächsten Besuch hier in der Dualität bekommst du ihn wieder umgehängt.

Alles Liebe
Hannes
 

Tja, mal wieder das gute, alte Zeitproblem.

Es gibt keine Zeit.
Also, nirgendwo existiert eine Kraft, die eine zeitlichen Ablauf vorgibt. Weder spirituell noch physikalisch.

Aber, es gibt, auch spirituell, Ursache und Wirkung. Und die Ursache ist immer zuerst da.

Also gibt es eine Richtung der Abläufe: Erst Ursache, dann Wirkung.

Deshalb erfolgen auch die Reinkarnationen in einer Reihenfolge.

Und weil hier auf der Erde viele Ursachen gemacht werden, erscheint es uns Menschen, dass es sowas wie eine Zeit gibt. Weil wir das leben als einen vorwärts fließenden Fluss erleben.

:)

crossfire


 
wie dem auch sei...

wir, die nur glauben und nicht wissen, müssen uns wohl damit abfinden, dass es alles ein wenig bis stark unterschiedlich zum menschenleben und empfinden abläuft, wenn man hinübergeht. ob nur teile von uns (quasi seelenteig) einzelne leben gleichig (das wort "gleichzeitig", aber ohne "zeit" ) durchmachen, weil es kontinuierliche zeit nicht gibt, oder ob wir trotz fehlen der zeit dann auch im jenseits fehlen und so ein leben nach dem anderen durchleben, liegt uns im verborgenen. :) :rolleyes:

die die wissen, wissen ja wies ist. :) :rolleyes:
 
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