Was hast Du denn gegen Licht und Liebe? Ist doch geil. In meiner Sangha wird gevögelt was das Zeug hält und die Parties sind auch nicht schlecht. Mit Mönchstum hat das herzlich wenig zu tun, sind allerdings auch die Schwarzmützen.
Außerdem sind Übertragungen von einem Lama unglaublich mächtig und unterstütztend, das powert auf.
Allein hast Du es um ein Vielfaches schwerer, was das Vorankommen betrifft und ein Vielfaches leichter, weil Dir keiner widerspricht.
Aber ich lass Dich mal. Ist ja ganz nett, wenn es Dir ein wenig Ruhe für den Alltag verschafft.
An sich habe ich nix gegen LuL, aber mir war es zuviel. Ich bekomme ja noch Emails für Treffen und gemeinsame Unternehmungen.
Ist nix für mich. Ob der Sinn und Zweck einer Sangha das Vögeln und widersprechen ist bezweifle ich, aber jedem was er braucht. ^^
Widerspruch wenn angebracht ist viel Wert. Wie mit allem kann man es auch übertreiben, besonders wenn man mit sich im unreinen ist oder persönliche Antipathie der Grund für ständigen Widerspruch ist, oder auch hierarchische Denkmuster, gibts ja alles. Es gibt irgendwo immer den Stresser der sich in die Angelegenheiten anderer einmischt.
Aber ihr schwarzmützen scheint da viel von den Bonobos gelernt zu haben, wenn du verstehst. ^^
Da man alles selbst überprüfen muss sollte man seinem Urteil trauen, selbst wenn man dem Lehrer, der Sangha oder sonst wem widerspricht.
Andererseits wäre es nicht aufrichtig.
Widerspruch und Diskussionen haben wir Westler im täglichen Leben, wenn man nicht wie ein Einsiedler lebt. In der Sangha gibt es Debatten und Diskussionen über weltliche Themen, da sie so abgeschieden Leben und so etwas kaum mitbekommen, wie das Leben in der nicht klösterlichen Realität aussieht.
Dabei kommt es oft zu Streit und die Emotionen betrachten sie dann kontemplativ.
Wie gesagt sind die Umstände in meinem Leben andere.
Eine Tatsächliche Zuflucht zu einer Sangha gibt es mMn mit den Umständen hier nicht.