Lieber Eli,
Einen Ausweg gibt es doch: Wenn wir von Gegensätzen sprechen, betrachte ich folglich die "Polarität" etwas genauer und darf feststellen, dass sich hier exakt die zur Weiterentwicklung notwendigen Anlagen im Nordknoten verbergen.
Ich mache es kurz an einem Beispiel fest. Ich selbst habe den SK auf 8 Krebs im 6 Feld stehen. Das 6te Feld wird aber von Z-Merkur beherrscht, der widerrum nach 9 gegangen ist. NK steht auf 8 Steinbock in 12. Jupiter als Herrscher von 12 nach 7 in Konj. mit Uranus. Es ergibt sich als Resultat eine SK-Dominanten Kette Ende in 7, sowie eine NK Dominantenkette, die ebenfalls in 7 endet. Alle dominanten Qualitäten in der SK-Dominantenkette geraten in die Hemmung. Somit steht mir Jupiter als Herrscher über 12 in 7 (trotz Trigon auf Sonne) nicht in vollem Umfang zur Verfügung und muß daher von mir in der Hemmung erlebt werden. Das macht sich insbesondere mit Uranus in Konjunktion vielfach bemerkbar. Weitere Ausführungen würden hier jedoch zu weit führen. Resümierend darf ich feststellen, dass ich damit einen stark kompensatorischen Merkur in 9 erlebe und lebte. "Viel und dominant reden, vortragen, referieren, lehren, trainieren (Z-Merkur) jedoch etwas weniger "denken" (Jupiter in der Hemmung). Bei vernünftiger und gehaltvoller Integration der Polarität (Jupiter) ergäbe sich im Laufe der Zeit ein "zurücknehmen" der Kompensation von Z-Merkur sowie ein Herauffahren der Hemmung von Jupiter. Das konnte ich verfolgen und begegne damit auch bemerkenswerter Weise im weniger im Außen "Jupiter Kompensatoren".
Aus diesem Grund ist diese Theorie für mich sozusagen schlüssig geworden und wurde in anderen Fällen vielfach überprüft.
Lieber Arnold, danke für Deine ergänzenden Ausführungen, mit deren Ansätzen in vollständig übereinstimme:
Liebe Rita, vielen Dank für Deinen Link. War eine gute Abendlektüre.
Ich hoffe, meine Ausführungen sind nun nicht zu speziell geworden und für die Profis unter Euch gut nachvollziehbar.
ganz liebe Grüße Gelbfink
Für mich stellen die Mondknoten ein unverzichtbares Hilfsmittel in der Deutung von klaren Strukturen dar. Da ich hinter den Mondknoten karmisches Potential sehe, erweitert sie für mich das tiefere Verständnis für Zusammenhänge. Aus meiner Schule, sowie aus selbst gemachten Erfahrungen stehen jedem Horoskopeigner die Anlagen und Energien aus dem Südknoten in vollem Umfang zur Verfügung. Er muss sich keinerlei Gedanken darüber machen bestimmte Dinge nicht zu leben. Er tut es einfach. Südknoten sehe ich als Energien die ich gerne als karmische Last bezeichne.Polarität zwischen dem nördl. und südl. Mondknoten
Nun zu Deinem Ansatz: Bei diesen karmischen Altlasten handelt es sich gewissermaßen um Schattenanteile, um schwer zu integrierende Bereiche im ewig "dualen" Lebensspiel. Damit stehen wir in dieser ständig aus Gegensätzen bestehenden Realität immer wieder vor der Entscheidung: rechts oder links, steige ich ein oder aus. Ist es nicht folglich ein großes Dilemma, immer nur einen Teil ausleben zu können, den anderen aber wegschieben, verdrängen oder vergessen zu müssen.Ist es wirklich Polarität oder ist es Dualität?
Einen Ausweg gibt es doch: Wenn wir von Gegensätzen sprechen, betrachte ich folglich die "Polarität" etwas genauer und darf feststellen, dass sich hier exakt die zur Weiterentwicklung notwendigen Anlagen im Nordknoten verbergen.
Ich mache es kurz an einem Beispiel fest. Ich selbst habe den SK auf 8 Krebs im 6 Feld stehen. Das 6te Feld wird aber von Z-Merkur beherrscht, der widerrum nach 9 gegangen ist. NK steht auf 8 Steinbock in 12. Jupiter als Herrscher von 12 nach 7 in Konj. mit Uranus. Es ergibt sich als Resultat eine SK-Dominanten Kette Ende in 7, sowie eine NK Dominantenkette, die ebenfalls in 7 endet. Alle dominanten Qualitäten in der SK-Dominantenkette geraten in die Hemmung. Somit steht mir Jupiter als Herrscher über 12 in 7 (trotz Trigon auf Sonne) nicht in vollem Umfang zur Verfügung und muß daher von mir in der Hemmung erlebt werden. Das macht sich insbesondere mit Uranus in Konjunktion vielfach bemerkbar. Weitere Ausführungen würden hier jedoch zu weit führen. Resümierend darf ich feststellen, dass ich damit einen stark kompensatorischen Merkur in 9 erlebe und lebte. "Viel und dominant reden, vortragen, referieren, lehren, trainieren (Z-Merkur) jedoch etwas weniger "denken" (Jupiter in der Hemmung). Bei vernünftiger und gehaltvoller Integration der Polarität (Jupiter) ergäbe sich im Laufe der Zeit ein "zurücknehmen" der Kompensation von Z-Merkur sowie ein Herauffahren der Hemmung von Jupiter. Das konnte ich verfolgen und begegne damit auch bemerkenswerter Weise im weniger im Außen "Jupiter Kompensatoren".
Aus diesem Grund ist diese Theorie für mich sozusagen schlüssig geworden und wurde in anderen Fällen vielfach überprüft.
Lieber Arnold, danke für Deine ergänzenden Ausführungen, mit deren Ansätzen in vollständig übereinstimme:
Nur es ist verdammt schwer, den aufsteigenden Mondknoten zu nutzen, wir bezeichnen ihn als gestutzten Flügel. Ich denke wir sind da voll auf einer Linie, nur Du schreibst das schöner. Z.B. "lässt es sich schön aushalten" logisch, da fühle ich mich ja auch wohl, da gelingt ja auch alles, als Kompensator lässt es sich ja auch gut leben, frei nach dem Motto: "Mit voller Hose lässt es sich gut stinken."Am absteigenden Mondknoten lässt es sich bequem aushalten, weil da die bisherigen Erfahrungen gespeichert sind. Es geht darum, diese Erfahrungen nun mit dem aufsteigenden Mondknoten so zu nutzen, dass Neuland in allen Bereichen hinzukommen kann.
Liebe Rita, vielen Dank für Deinen Link. War eine gute Abendlektüre.
Ich hoffe, meine Ausführungen sind nun nicht zu speziell geworden und für die Profis unter Euch gut nachvollziehbar.
ganz liebe Grüße Gelbfink