Karin Kneissl prophezeit "gefechtsähnliche Situationen in Europa"

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unzensiert.at. Alles klar.

Das ist Information genug, danke.

Leicht durchschaubare Wegwisch-Taktik! Schau dir die Frau Kneissl an, wer sie ist und was sie macht und sagt. Das Nachrichtenmedium ist dabei nur Mittel zum Zweck. Wenn man für Meinungsfreiheit ist, muss man Leuten wie Karin Kneissl zuhören!

Karin Kneissl (aus Wikipedia):

Nach dem Jura- und Arabistikstudium an der Universität Wien recherchierte sie für ihre Dissertation in Völkerrecht über den Grenzbegriff der Konfliktparteien im Nahen Osten. Stationen waren die Hebräische Universität von Jerusalem und eine Universität in Amman (Jordanien). Während des Studiums arbeitete sie als Volontärin im Hospiz St. Louis in Jerusalem und in einer Bank in Amman. Mit einem Fulbright-Stipendium war sie 1989 am Center for Contemporary Arab Studies an der Universität Georgetown in Washington. In der Folge absolvierte sie auch die École nationale d’administration (ENA) in Paris.

1990 trat sie in das Außenministerium der Republik Österreich ein. Von 1990 bis 1998 wirkte sie u.a. im Kabinett des Außenministers, im Völkerrechtsbüro und war in Paris und Madrid auf Auslandsposten. Seit ihrem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst im Herbst 1998 ist sie als freie Journalistin für deutsch- und englischsprachige Printmedien tätig. Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie durch ihre politischen Analysen im Österreichischen Rundfunk bekannt. Als Expertin für Völkerrecht, Geschichte des Nahen Ostens und den Energiemarkt unterrichtet Karin Kneissl an der Diplomatischen Akademie Wien, der EBS (European Business School) im Rheingau, sowie als Gastlektorin an der Landesverteidigungsakademie, der Militärakademie in Wiener Neustadt und an Universitäten im Libanon, u.a. auf der frankophonen Université Saint Joseph in Beirut. Zuvor wirkte sie auch zehn Jahre am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Sie schreibt unter anderem auch als unabhängige Korrespondentin für die Tageszeitungen Die Presse, NZZ.

Karin Kneissl ist Autorin mehrerer Fachpublikationen und Sachbücher.

Kneissl ist Mitbegründerin von Ärzte ohne Grenzen in Österreich und Vizepräsidentin der österreichischen Gesellschaft für politisch-militärische Studien STRATEG.

Sie lebt seit 1998 in Seibersdorf bei Wien, wo sie zwischen 2005 und 2010 auch als Gemeinderätin tätig war.
 
Leider wirst du mit dem Wissen von Karin Kneissl nicht mal ansatzweise mithalten können. Du solltest sie dir mal anhören bevor du die Tür zu knallst. Versuch es mal :)

Bin zwar nicht gemeint, fühle mich dennoch angesprochen, denn nach 5 Minuten hab ich weg geklickt, nichts als Angst und Panikmache.

Frau Kneissel hat sicher viel Wissen, aber was sie erzählt ist nichts anderes als ihre persönliche Bewertung und Meinung.

Das es die Terrormeliz IS gibt und was sie erreichen will wissen wir doch schon mindestens seit 13 Jahren, vorher war es al-Quaida die durch Terror versuchten ihre Ideologie in allen Ländern zu verbreiten.
Das der Terror auch zu uns kommt war immer bekannt, hat mit den Flüchtlingen absolut nichts zu tun, denn auch die leiden unter diesem Terror und flüchten davor.
Bisher hatten genau die muslimischen Ländern am meisten unter dem Terror zu leiden, die meisten ermordeten zu betrauern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen

http://www.nzz.ch/unter-dem-terror-leiden-weltweit-vor-allem-muslime-ld.3206

http://www.huffingtonpost.de/2015/0...hrdet-ist-deutschland-wirklich_n_6499514.html
 
Bin zwar nicht gemeint, fühle mich dennoch angesprochen, denn nach 5 Minuten hab ich weg geklickt, nichts als Angst und Panikmache.

Frau Kneissel hat sicher viel Wissen, aber was sie erzählt ist nichts anderes als ihre persönliche Bewertung und Meinung.

Das es die Terrormeliz IS gibt und was sie erreichen will wissen wir doch schon mindestens seit 13 Jahren, vorher war es al-Quaida die durch Terror versuchten ihre Ideologie in allen Ländern zu verbreiten.
Das der Terror auch zu uns kommt war immer bekannt, hat mit den Flüchtlingen absolut nichts zu tun, denn auch die leiden unter diesem Terror und flüchten davor.
Bisher hatten genau die muslimischen Ländern am meisten unter dem Terror zu leiden, die meisten ermordeten zu betrauern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen

http://www.nzz.ch/unter-dem-terror-leiden-weltweit-vor-allem-muslime-ld.3206

http://www.huffingtonpost.de/2015/0...hrdet-ist-deutschland-wirklich_n_6499514.html

Von dir und auch anderen Usern erwarte ich auch keine rationale Stellungnahme, es ist aber sehr nett, dass du dich mitteilst.
 
Bin zwar nicht gemeint, fühle mich dennoch angesprochen, denn nach 5 Minuten hab ich weg geklickt, nichts als Angst und Panikmache.

Frau Kneissel hat sicher viel Wissen, aber was sie erzählt ist nichts anderes als ihre persönliche Bewertung und Meinung.

Das es die Terrormeliz IS gibt und was sie erreichen will wissen wir doch schon mindestens seit 13 Jahren, vorher war es al-Quaida die durch Terror versuchten ihre Ideologie in allen Ländern zu verbreiten.
Das der Terror auch zu uns kommt war immer bekannt, hat mit den Flüchtlingen absolut nichts zu tun, denn auch die leiden unter diesem Terror und flüchten davor.
Bisher hatten genau die muslimischen Ländern am meisten unter dem Terror zu leiden, die meisten ermordeten zu betrauern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen

http://www.nzz.ch/unter-dem-terror-leiden-weltweit-vor-allem-muslime-ld.3206

http://www.huffingtonpost.de/2015/0...hrdet-ist-deutschland-wirklich_n_6499514.html

Um zu wissen, dass die muslimischen Länder am meisten unter dem Terror zu leiden hatten und immer noch haben, braucht es diese Links nicht. Was dort abgeht, wissen wir dank permanenter Berichterstattung seit Jahren. Und ja, natürlich sind die Ausführungen von Dr. Kneissl persönlich gefärbt. Man braucht sich nur ihren Lebenslauf anzuschauen, um das zu wissen. Sie ist nicht umsonst Nahost-Expertin - dieses "Unzensuriert-Video" hin oder her.

Bringt nicht sehr viel, zu wissen, was dort abgeht, sondern Erkenntnisse aus diesen Ereignissen, um Strategien entwickeln zu können, macht Sinn. Vereinfacht ausgedrückt: Wissen, wie man mit solchen Situationen umgehen kann. Und, sorry, das traue ich dir nicht zu, auch diversen Links nicht.
 
Frau Kneissl, was ich bisher von ihr las, geht sehr in die Tiefe und deutet auch auf Lösungen hin. Natürlich ist das nicht einfach, aber die menschlichen Aspekte und wie diese in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften umgesetzt und beachtet werden ist sehr aufschlussreich.

Es geht nicht darum einen Schuldigen zu finden, sondern destruktive Mechanismen aufzudecken und in die Zukunft zu übertragen. Da denkt sie sehr langfristig in Vergangenheit und Zukunft und daraus erscheinen mur ihre Prognosen schlüssig und logisch.

Natürlich zeichnet sie kein rosarotes Bild, indem alle Menschen friedlich Händchen halten und sich liebhaben. Einfach weil Menschen Menschen sind und bleiben. Mit allen ihren Eigenschaften. Genau das macht sie für mich interessant.
 
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Schwieriges Thema. Frau Kneissl ist ohne Zweifel eine Koryphäe auf ihrem Gebiet, und ich finde es sehr wichtig, ihr, wie auch anderen Experten, zuzuhören, um zu verstehen, was da passiert. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Art der Präsentation so hilfreich ist.

Was terroristischen Organisationen, allen voran dem IS, am meisten in die Hände spielt ist Angst. Der IS hat es sich auf die Fahne geschrieben, den ‘Grossen Krieg’ zwischen Christen und Moslems anzuzetteln; und das passiert, je mehr wir uns fürchten und von unserer moslemischen Mitbürgern, von Asylbewerbern und Flüchtlingen abgrenzen. Je mehr wir nach rechts rutschen und je mehr wir Fremdenfeindlichkeit an Raum und Momentum gewinnen lassen, die Muslime ausgrenzen und isolieren.

Dem entgegenzuwirken hilft nur, wenn man Muslime integriert, in die Gemeinschaft aufnimmt, um diese Spaltung zu verhindern. Für die meisten gilt wohl, was auch für die meisten Christen gilt; Religion ist da, wir sind damit aufgewachsen, aber mit den Dogmen des Vatikans können wir recht wenig anfangen. Es ist schwierig, auf Muslime zuzugehen, gerade weil all diese Angriffe/ Anschläge/ Amokläufe furchtbare Angst machen. Und je mehr Täter auf den IS-Zug aufspringen, desto mehr wächst das Misstrauen.

Hier in meinem Viertel lebe ich mit 40% Moslems. Sie sind meine Nachbarn, arbeiten in den Geschäften, in denen ich einkaufe, in der Bank, im Krankenhaus, beim Hausarzt; sie sind Schulfreunde meiner Tochter, meine Freunde. Und ich fühle mich in ihrer Mitte sicher. Weil wir unser Viertel kennen, und wissen wer dort wohnt. Ein Artikel im Guardian berief sich unlängst darauf, dass gerade die Aufnahme von Flüchtlingen Deutschland schützt.

Der IS ist eine Bedrohung, vor allem für den Nahen Osten, und auch dort geschehen die grausamsten Anschläge, wie unlängst in Bagdad. Und davor fliehen die Menschen, genauso, wie vor den Bomben. Sie fliehen, weil sie einer anderen Glaubensrichtung des Islam angehören, die verfolgt wird, sie fliehen, weil sie Angst um ihr Leben haben. Und die meisten von ihnen sind traumarisiert, weil sie schreckliches durchlebt haben.

Wie geht man nun mit diesen Menschen um? Wie erkennt man, wer eine ‘Zeitbombe’ werden kann, und wie geht man damit um? Man muss man unterscheiden, zwischen Menschen, die psychisch durchdrehen, und denen, die kriminell/ radikal sind. Hat Deutschland, hat Österreich überhaupt die Kapazitäten? Darüber hätte man sich vorher Gedanken machen sollen, bevor man vollmundige Versprechen gibt.

Keine Frage, das Gebot der Menschlichkeit verlangt, dass wir diese Menschen, die uA vor unseren Bomben flüchten, eine sichere Zuflucht bieten. Und ich glaube kaum, dass IS ‘Soldaten’ über den Fluchtweg kommen, sondern mit dem Flugzeug. Und deren Anschläge sind weitaus organisierter und tödlicher. Daher vermute ich, dass es sich bei den anderen Anschlägen um sogenannte Trittbrettfahrer handelt, die ua* den IS als Projektionsfläche benutzen, um ihren Hass und ihre Todesangst zu kanalisieren. Und dazu tragen mMn auch die 'sozialen Medien', die den Tätern eine Plattform bieten, in nicht geringem Mass bei

Mir liegt fern, die Anschläge zu verharmlosen, mich macht es wütend und hilflos, wenn ich sehe, was gerade passiert. Und ich habe keine Lösung, keine Antwort. Ausweisen oder einsperren hilft nur temporär. Längerfristig müsste man die betroffenen Gebiete im Nahen Osten unterstützen, eine Infrastruktur aufzubauen, um sich von radikalen Gruppierungen abzugrenzen. Das wäre zB ein cease fire in Syrien, eine Übergangs- Regierung aus allen beteiligten Fraktionen in Syrien und Irak; Schliessung der Grenzen zur Türkei und zu Saudi Arabien, um den Nachschub zu stoppen… usw

Hier noch ein paar links:

* nebst Amokläufern, persönlichen homophoben Feindbildern, Mobbing, Psychosen, und rechtsradikalen Tendenzen.
 
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