Karfreitag rettet uns!

FrischMilch schrieb:
Mich würde mal so grundsätzlich interessieren, warum man einem Christen seinen Glauben madig machen muss.
Ich hatte eben ein paar ausführliche Gespräche zum Thema Buddhismus, in diesem Forum, und da kam kein Christ rein, der mir unbedingt einen Gott aufschwatzen wollte.
Wieso stehen neuerdings die Atheisten unter dem Druck, ihre Haltung streuen zu müssen?

Ich finde gut, wenn die Leute durch ihren Glauben zu besseren Menschen werden, indem sie sich auf Liebe und Vertauen eines wirklich sympathischen Christus stützen.
Ihr Leben hat so Inhalt und Richtung, ich wüsste nicht, warum man dagegen halten sollte, wenn niemand dadurch zu negativen Handlungen getrieben wird.

Wundervoll! Danke für diesen Beitrag FrischMilch. :liebe1:
 
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Mich würde mal so grundsätzlich interessieren, warum man einem Christen seinen Glauben madig machen muss.

Frischmilch - es ist bedauerlich, wenn du in einem Diskussionsforum eine konträre Haltung als "madig machen " ansiehst, denn so ist das nicht gemeint.

Gemeint ist aber, und das kommt eben oft sehr ungut, dass von der fundamentalchristlichen Fraktion immer wieder dargestellt wird, dass alle leben und glauben müssen wie sie.

Gut, man könnte dazu schweigen. Aber dann braucht man kein Diskussionsforum.

Buddhisten haben den großen Vorteil, dass sie nicht meinen, jemand gegen seinen Willen immer wieder darlegen zu müssen, dass der jeweils andere alles ändern muss, was er selber für gut und richtig hält.

Lieben Gruß,
Rita
 
Emanuel Tunai schrieb:
So lasset uns all die beten die beten wollen:
"Herr Jesus Christus,
heute gedenken wir deiner Folterung und deines Todes.
Oft Foltern wir andere und töten dort Hoffnung wo sie ist.
Hilf und lenke uns nach deinem Vorbild zu handeln und zu dienen. Denn wer der erste ist, der wird der letzte sein.
Herr Jesus Christus heute gedenken wir deines Todes. Hilf uns, das unsere altes stirbt und lass neues in uns enstehen. Reinige uns von unseren Sünden und von unseren Überheblichkeiten.
Mache uns zu sehenden, damit wir sehen und versetehen.
Herr sieh nicht auf die Sünde und unsere Schuld,
sondern sie auf den Glauben und die Hoffnung
und schenke uns deinen Frieden,
darum bitten wir dich.
Amen."

Lasset uns Jesus Christus wieder foltern!!!

Bei diesem Gebet, höre ich ihn direkt schreien.:blue2:
 
Niemand schrieb:
Wer sich unter das Kreuz von Jesus stellt, ist vor dem Strafgericht Gottes sicher. Gerettet!

Mal abgesehen davon, dass ich nicht daran glaube gerettet zu sein, wenn ich mich unter das Kreuz Jesu stelle (ausser Du meinst es als eigene innere konsequente Umkehr) kann ich immer noch nichts damit anfangen, dass es von Seiten Gottes ein Strafgericht geben soll und damit werde ich auch mein Leben lang nichts anfangen können. Wir strafen uns doch selber indem wir uns von Gott entfernen. Gott entfernt sich doch nicht von uns. Ist doch auf unserem Mist gewachsen. Auf dem Mist des menschlichen Kleingeistegowillens.

Frohe Ostern :stickout2


*nurzustimm* :)

Ich denke, der der eh begriffen hat, wird sich bewußt an Jesus wenden. Der, der noch blind rumirrt, der wird den Weg schwer finden. Dabei ist es gleich, ob sich der Mensch an Jesus, Buddha, Mohammed, Moses, David,....etc. wendet, denn sie sind alle eins in Gott/Buddha. :liebe1:
 
Warum müssen eigentlich Menschen so egoistisch sein, so dass sie sogar am Abschiedtag Jesus ihn für ihre Wünsche einspannen versuchen? :dontknow:

Kann man denn nicht so beten:
"Oh Herr Jesus, ich wünsche DIR alles Glück und Liebe, nach deinem Herzen, im Jenseits. Und vergebe uns, dass wir so schlecht zu dir waren. Amen":liebe1:
 
Hallo zusammen:liebe1:

Ich mache mal heute eine Ausnahme und stelle etwas rein:

Da schaut Er auf Seine Kinder, und sie schreien nur immer laut: „Wir lieben Dich, gib uns nur noch von Deiner Gnade. Wir sind Deine Sklaven, wir sind schwach und unbedarft, wir sind töricht, hilf uns, Herrgott.“
Können sich denn Geschöpfe, die Gott eben sind, so verhalten? Was kann dem Vater einen größeren Schmerz zufügen, als hilflose Stöhnen Seiner Kinder?

will nicht streiten oder diskutieren, nur diese Sicht der Dinge ist auch da:)

wûnsche euch schone Feiertage :) :party02: :liebe1:
 
Kinnaree schrieb:
Mir ist es niemals gelungen, mir einen Gott vorzustellen, der alles erschafft - um dann, wenn es fertig ist, ein Strafgericht drüber abzulassen, weil es nicht so geworden ist, wie er eigentlich wollte. Ich KANN das nicht.
Das kann ich auch nicht. Denn es hieße, Gott ist ein jämmerlicher Stümper, der beim Erschaffen nur Pfusch produziert. :escape:
 
Venus3 schrieb:
Lasset uns Jesus Christus wieder foltern!!!

Bei diesem Gebet, höre ich ihn direkt schreien.:blue2:


Namasté

Nein das habe ich nie gesagt was du da hineininterpretierst ist mir egal. :) Lies einfach was ich sagte ;)
Und ich sagte "...wir gedenken heute..."
 
FrischMilch schrieb:
Mich würde mal so grundsätzlich interessieren, warum man einem Christen seinen Glauben madig machen muss.
Ich hatte eben ein paar ausführliche Gespräche zum Thema Buddhismus, in diesem Forum, und da kam kein Christ rein, der mir unbedingt einen Gott aufschwatzen wollte.
Wieso stehen neuerdings die Atheisten unter dem Druck, ihre Haltung streuen zu müssen?

Ich finde gut, wenn die Leute durch ihren Glauben zu besseren Menschen werden, indem sie sich auf Liebe und Vertauen eines wirklich sympathischen Christus stützen.
Ihr Leben hat so Inhalt und Richtung, ich wüsste nicht, warum man dagegen halten sollte, wenn niemand dadurch zu negativen Handlungen getrieben wird.

Sollte ich aus dieser Frage einen eigenen Thread machen?


FM


Ja das wäre eine sehr gute Idee:)

Danke für diesen Beitrag:)

LG Tigermaus
 
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*J*D* schrieb:
Warum müssen eigentlich Menschen so egoistisch sein, so dass sie sogar am Abschiedtag Jesus ihn für ihre Wünsche einspannen versuchen? :dontknow:

Kann man denn nicht so beten:
"Oh Herr Jesus, ich wünsche DIR alles Glück und Liebe, nach deinem Herzen, im Jenseits. Und vergebe uns, dass wir so schlecht zu dir waren. Amen":liebe1:

Also wenn dann schon richtig:

Oh Emanuel Tunai, ich wünsche mir alles Glück und Liebe, nach meinem Herzen.
Und vergib mir, dass ich so schlecht zu mir war.
 
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