mindfuck, ja
aber ich glaube du liest meine Sätze nicht zu Ende. (sie lesen sich ja im ersten Drittel nicht gerade so als würde das was bringen).
Du/ich kannst ja gar nicht aufhören zum brainfucken. Und du/ich kannst auch nicht nicht wollen damit weiter aufhören zu wollen. Und du kannst nicht damit beginnen etwas anderes zu wollen als du willst.
Wir können nicht wollen was wir wollen bevor wir es wollen.
Sich fallen lassen, Hingabe ist ja einfach nicht unsere Stärke. (Zum Beispiel.) Und das wird sich vielleicht nie ändern. Oder es wird sich ändern, aber dann kannst du/ich nichts dafür oder dagegen tun. Oder empfindest du das anders?
Es ist notwendig dass du die Sätze zu Ende liest - weil du nur dann siehst, wie sich der Kreis.....................
................wo willkürlich (oder nie wirklich) schließt.
(Ich weiß schon, ich muss dir vorher sagen was ich mache, sonst....
Also mich kriegt man nirgends hin wo ich nicht vorher weiß wo es hingeht.)
Dein Hündchen bringt man übrigens an den gleichen Ort (wo wir uns jetzt vermeinen hingedacht zu haben, obwohl der Bewusstseinsstrom (auf dem keine ichs wie Croutons aufschwimmen) sich nur ausprägt) - offensichtlich hat ihn noch keiner genug gequält. Aber der Hund wirkt zur Zeit auf dich. Und du genießt das (obwohl im Hinterkopf schon der Zweifel..., die Angst...) Nichts hält ewig. Das macht auch nichts.
Schuldgefühle brauchen ein Hin- und Herwandern auf der Timeline. Du denkst in die Vergangenheit und Zukunft. Also von daher wird dir dein Hund immer überlegen bleiben, in seiner Stimmungsstabilität, falls er nicht denkt.
Und ich glaube diese Art von Energieaus/eindruck in unseren Gefühlen wird sich im Zusammenhang mit dem Wandern auf der Zeitlinie immer ergeben. Das ist eben diese Wirkung (die wir dann bei Schuldgefühl eingeordnet haben. Wahrscheinlich hat jeder zu dem Wort eigentlich ein anderes Gefühl. Was aber auch nichts macht. Denn anders wäre es nur anders. Und vielleicht leben wir auf einem Level von Verbesserungswürdigkeitsempfinden, und können daran gar nichts ändern. Das sowieso nicht. Und selbst wenn, haben wir nur manchmal mehr und manchmal wieder weniger das Gefühl erfolgreich/erfolglos eingegriffen zu haben.)
Es ist nicht möglich als dieses ich harmonisch mit der Welt.......... blabla. Wird ewig probiert (wird auch weiter probiert. no way out) nie gelungen (wird trotzdem weiter probiert. no way out. das ist einfach im ich nicht anders möglich) - denn das ich erhält sich selbst. JEDE Aktion des ich ist auf Wunscherfüllung, auf Glück und Frieden ausgerichtet. Ist das bei dir anders?
Wir können dort wo wir vermeinen scheinbar hinzuwollen (denn wir sind ja nur die mannigfaltige Idee der Quelle die sich erfährt) nicht hingelangen weil wir dort schon sind, und wir können dort nicht ohne ein wollen nicht hingelangen, und nicht mit dem aufhören es zu wollen hingelangen, weil wir dort schon sind.
Es gibt auch keine Synthese und kein Gefühl versus Verstand. Das sind alles schon Traum im Traum im Traum -
weil schon das Erste ein Traum ist. (Nicht wegträumen nur weil da vier mal Traum steht.) Wir sind in Traumhaft. Aber macht auch nichts. Weil das hört nicht auf, weil die Quelle sich eben so erfährt. (Und auf die frage, Warum erfährt sie sich denn gerade so?!, ja wie gesagt Ramana und Buddha und die alle keine Antwort gefunden haben.....hhhhhhhhhh.)
Aber das macht alles nichts, weil das ich kann nicht nicht feige sein. Also kann man auch den Gedanken fallen lassen, wenn man kann.
Aber um wieder ein bisschen das Unterhaltungs-Spiel zu spielen: Manchmal kommt es mir vor als hätte mich jemand als kleines Kindchen von hinten angefallen und mich furchtbar erschreckt. So sehr, dass ich mich gar nicht mehr entspannen kann. Also blissful auf einer Sommerwiese in der Erde liegen und mich im sanften Wind selbst vergessen. Ganz schwer für mich. Beobachtung geht leichter. Und dann sofort Comment. Und Rechtfertigung,
für den Falllllll
Außerdem glaube ich hat meiner Mutter vor mir oft gegraust. Und sie/man hat mir schon sehr früh gesagt, dass ich sehr negativ denke oder so. In der Relativität wirkt sich sowas auf den Mechanismus aus. Aber es ist absolut egal. Es projiziert sich alles kreuz und quer dahin. Ich, meine Mutter, dein Hund, alles und jedes. Und das geht ewig so weiter. Und wo willst du jetzt etwas verbessern?
(Durch die Hoffnungslosigkeit muss jeder durch.)