Kapitalismus geschieter?

Ich sage ja, es kann schon sein, dass Sozialismus funktionieren kann, aber eben nicht inmitten eines kapitalistischen Umfeldes oder dann eben nur mit Zäunen.

Genau das war der Fehler. Aber bei allen Negativen was wir erleben mussten sieht man das auch in diesen Teil Deutschlands, das viele Links wählen und die PDS bzw die Linken die Treue halten.

Oder war die Mauer wirklich dafür da, dass niemand reinkam?

Für beides war sie gut, denn Leute die von drüben kamen wurden auch als Spitzel eingesetzt, nachdem sie auf Herz und Niere geprüft wurden. Kinder kamen für 10 Monate im Heim und die Eltern gingen ab.
 
Werbung:
Genau das war der Fehler. Aber bei allen Negativen was wir erleben mussten sieht man das auch in diesen Teil Deutschlands, das viele Links wählen und die PDS bzw die Linken die Treue halten.

In Krisenzeiten wählen die Menschen gerne den größten "Heilsbringer". Der wechselt alle 60 Jahre mal sein Gewand.

Für beides war sie gut, denn Leute die von drüben kamen wurden auch als Spitzel eingesetzt, nachdem sie auf Herz und Niere geprüft wurden. Kinder kamen für 10 Monate im Heim und die Eltern gingen ab.

Ok, ich stelle die Frage mal anders: Hätte der DDR-Sozialismus ohne "antifaschischtischen Schutzwall" funktioniert?

Den letzten Satz mit den Kindern verstehe ich irgendwie nicht.
 
In Krisenzeiten wählen die Menschen gerne den größten "Heilsbringer". Der wechselt alle 60 Jahre mal sein Gewand.

Wenn wir dieses vergleichen wollen dann stört entweder der 1 Weltkrieg oder auch der 2 Weltkrieg. Es ergibt auch keinen Sinn. 1939 und 1989 sind auch 50 Jahre.1918 zu 1938 sind auch nur 20 Jahre.

Ok, ich stelle die Frage mal anders: Hätte der DDR-Sozialismus ohne "antifaschischtischen Schutzwall" funktioniert?

Ohne Mauer? Ich denke ja, es war im System etwas drin, was man durchaus annehmen konnte. Das größte Problem war das Gefühl, man ist eingesperrt

Den letzten Satz mit den Kindern verstehe ich irgendwie nicht.

Mein Ex kam mit Familie als Baby von Westen hier her, da gab es was und wo unsere Behörden gleich handelten. Kinder gingen erst einmal im Heim und die Eltern in Bau, bis sie eine Heimat fanden, 1954 /1955. Hinterher hat man natürlich aus Dankbarkeit den Bürger ausgespitzelt.
 
Hallo Frater 543

Zitat:Liegt das eventuell auch daran, dass "richtiger Sozialismus" eben nicht funktioniert jedenfalls nicht als Insel im globalen Handelssystem?


Ja, stimmt. Wobei nicht unbedingt zwangsläufig auf der ganzen Welt
Sozialismus installiert werden muss. Vielleicht reicht auch ein Übergewicht
aus, wenn bestimmte Bedingungen vorhanden sind. Das ist aber sehr spekulativ. Aber die Globalisierung hat schon Voraussetzungen für
eine weltweite Neustrukturierung geschaffen, denn durch die Vernetzung
würde jeder lokale Umbruch große Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Auch Marx denkt da global (Weltrevolution).

Zitat:Naja, ich meinte ja ganz back to the roots. Ich bin Bauer und habe meinen Acker, bin vielleicht der einzige mit einem Acker in meinem Dorf etc. Da fängt es doch an.


Wenn du so willst könnte man auch landwirtschaftlichen Grundbesitz als alleiniges Verfügen über Produktionsmittel ansehen. Das hat ja auch
die Grundbesitzer im Feudalsystem reich gemacht.(neben Gewalt)
Müsste man auch vergesellschaften. Besitz welcher nichts mit Produktionsmitteln zu tun hat, könnte hingegen privat bleiben.
Ebenso Kleinstbetriebe.
Andererseits werden Bauern heute nicht mehr reich( ist also kein wirkliches
Problem mehr).

Zitat: Denke auch, dass sich jedes System, egal welches, nicht nur ein Wirtschaftssystem irgendwann selbst reguliert bzw. frisst, wenn es aus den Fugen gerät.


Ja.Und der Kapitalismus führt sich zur Zeit mal wieder selbst ad absurdum:
Obwohl angeblich der Staat sich raus halten soll im Kapitalismus, müssen nun Banken mit 700.000.000.000 unterstützt werden. Das nenne ich Selbstregulation:D

Zitat:Glaube die Kakerlaken haben überlebt.

Tja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich glaube nicht, dass wir diese Evolution noch erleben werden.


Die Kakerlaken auch.
Und sag das nicht: Prophezeiungen erfüllen sich gerne selbst.
Glauben versetzt Berge.;)
 
Hallo WTweety

Es gibt zuviele Faktoren, die man nicht kalkulieren kann.
Somit ist es eigentlich unmöglich eine Prognose zu stellen.
Fakt ist, dass Marx "Prophezeiungen" zum großen Teil eingetreten sind.
Auch erklärt er, dass es immer wieder Umstürze geben wird, die wieder
zurückgeschlagen werden.

Es ist einfach so, entweder wir kriegen ein Gleichgewicht (Kommunismus)
hin, oder irgendwann hebt sich das gesellschaftliche System anders auf, in unserer Vernichtung. Im Grunde macht der Mensch seit 10000 Jahren eine Revolution durch, bis sich ein bestimmtes Gleichgewicht einstellt,
entweder auf die eine oder andere Art. Systeme die Spannungen erzeugen
können nicht lange existieren.

LG PsiSnake
 
Hallo WTweety

Es gibt zuviele Faktoren, die man nicht kalkulieren kann.
Somit ist es eigentlich unmöglich eine Prognose zu stellen.
Fakt ist, dass Marx "Prophezeiungen" zum großen Teil eingetreten sind.
Auch erklärt er, dass es immer wieder Umstürze geben wird, die wieder
zurückgeschlagen werden.

Das Kommunistische Manifest wurde 1848 fertig gestellt und das Kapital so wie ich weiß wurde erst 1890 fertiggestellt und war ein Gemeinschaftswerk. Als eine Prophezeihung würde ich die Schriften nicht bezeichnen, da sie auf der politischer Ebene der damaligen Zeit abzielten. Grundlage der Entwicklung und was daraus entstehen kann. Umstürze haben genug erlebt und weitere werden folgen, denn es gibt immer wieder Veränderungen. Auch wir die in der Esoterik Menschen beraten gehen davon aus das der einzelne Mensch nicht ewig lebt und wir Abschied nehmen müssen. Viele Seelen bleiben uns erhalten als unsere Schutzengel. Wir können sogar davon ausgehen das die drei großen Karl Marx, Friedrich Engels und Lenin unsere 3 großen Schutzengel sind die politisch heute noch etwas bewirken können. Wer dran glaubt ist gut wer dran nicht glaubt ist ebenso gut, denn an was jeder glaubt muss er selber entscheiden. Würde sogar sehr interessant sein zu fahren wie alt diese Seelen sind, das sie im Leben so etwas fertig bekommen. Hier eine sehr klare Sicht der Dinge und bei Nostradamus so verworren das man es teilweise erst umgesetzt und übersetzt werden muss.

Es ist einfach so, entweder wir kriegen ein Gleichgewicht (Kommunismus)
hin, oder irgendwann hebt sich das gesellschaftliche System anders auf, in unserer Vernichtung.

Das letzte kann man denken. Aber aus was für Gründen sollte ein Weltuntergang kommen und warum soll die Erde vernichtet werden? Wer hat daran interesse? Auch da halte ich den Kommunismus als Form des Zusammenlebens als wahrscheinlicher. Die USA fängt an durch Banken und durch ihre Probleme an, als Weltmacht zu zerfallen. Die ersten Weichen dazu sind schon gestellt, denn aus den Chaos kann man sich nicht mehr retten. Wenn die Gefahr weg ist. Wer kann da den Menschen noch im Weg stehen? Taliban und die kalten Krieger die nur sich ins bessere Licht rücken wollen? Ein Instruckt um einen Feind zu haben, mehr ist das nicht.

Im Grunde macht der Mensch seit 10000 Jahren eine Revolution durch, bis sich ein bestimmtes Gleichgewicht einstellt,
entweder auf die eine oder andere Art. Systeme die Spannungen erzeugen
können nicht lange existieren.

Stimmt ein halten gab es noch nie, da sich auch der Mensch weiter entwickelt, ist ja auch nichts schlimmes.
 
Werbung:
Zurück
Oben