kannibalisch entmenscht, gottunähnlich

Oder gar einer ?? :geist:


Hab übrigens auch vor meiner Beschäftigung mit dem Hinduismus gedacht, daß Shiva feminin ist. :zauberer1

Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher ob "er" maskulin oder beides ist :rolleyes:

Liebe Grüße :jump20:
Josef
 
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Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
- Christian Morgenstern -

...Zum Thema Pflanzenseele sag ich nur: viele Pflanzen produzieren ihre Früchte extra zum Verzehr - so werden die darin enthaltenen Samen verbreitet... Schmerzen empfinden Pflanzen in ihren Fruchtständen nicht. Die Pflanze selber kann Schmerz empfinden, allerdings längst nicht so stark wie Nerven-Besitzer... UND: der Pflanzengeist hat die Möglichkeit, sich vor den drohenden Schmerzen durch Rückzug zu schützen - allerdings sollte man ihn vorher darauf vorbereiten... Soweit zu meinen Erfahrungen...

...Neuerdings höre ich von "Spiris" oft das Argument, daß die Tiere einen Vertrag mit uns Menschen haben, das uns zum Tierleichenfressen berechtigt... Klar, auch die Holocaust-Opfer hatten einen Vertrag mit Adolf... Aber ist es wirklich nötig, diese karmischen Tretmühlen am Laufen zu halten? Mit einem entsprechenden Bewußtsein sollte man in der Lage sein, das Ausmaß dessen zu erfassen, um was es dabei geht...

Jandira
 
hallo,
also ich kann dem letzten beitrag nur recht geben, ein apfel z.b. ist da, um gegessen zu werden oder zu verfaulen, ein salatblatt würde sowieso verfaulen, es ist ja nur der oberirdische teil der pflanze, der nach der samenreife sowieso das "irdische segnet".
ich glaube auch,daß nur die tiere unter sich dieses abkommen haben, das sie zum verzehr von fleisch berechtigt.
überhaupt, da wird so viel von spiritualität geredet, aber wenn es ums brathähnchen geht, das im massenkäfig gehalten wurde und kopfüber hängend geschlachtet wurde, hört es ganz schnell auf damit. was mit den tieren geschieht, ist ein verbrechen! möchte nur an die millionen küken erinneren, die jeden tag vergast werden, weil sie zum eierlegen, weil männlich, ungeeignet sind! nur daß mann/frau billige eier kaufen kann.oder die peking-enten, die nur für china-restaurants gezüchtet werden! oder die weihnachtsgänse, die jedes jahr zu einem spirituellen fest ihr leben lassen müssen. so gesehen hat sich die menschheit nicht viel weiterentwickelt, wenn sie immer noch so viel blutvergießen braucht. die liste könnte man lange fortsetzen und sie wäre wirklich grausam.
ich glaube, in unserer zeit, wo wir die wahl haben, sozusagen auch bevorzugt sind, entscheiden zu können, was wir essen und wie wir mit den tieren umgehen, dürfte sich die frage: fleisch ja oder nein, gar nicht stellen.
lg morgenwind
 
Steiner beschreibt in seinen ERnährungslehren, daß Pflanzen durch den verzehr durch tiere oder Menschen auf eine höhere seelisch-geistige Stufe kämen oder so.
Während bei Tierfleischgenuß durch <menscvhen eher eine seelisch-geistige degeneration stattfinden würde.
Jedenfalls wäre dies eine einleuctende erklärung eines Hellsehenden.

Ich selber kann keine schlüssige begründung angeben habe aber ein deutliches inneres empfinden was sich der Erklräung Steiners annähert.

@Irene,

ich war jetzt 3 Wochen ziemlich krank wegen einer Grippe, hab kapiert daß man daran wirklioch sterben kann!

Dein Seitenschlenker ist natürlich zutreffend, das ist eine wesentliche Frage.
Die ist auch längst von den Psychologen noch nicht ausreichend beantwortet, muß wohl mehr umfassend philosophisch angegangen werden.

Otto Groß, Psychoanalytiker und Anarchist, (Monte verità- Ascona) unterschied zwischen dem eigenen und dem fremden.

Such mal die seite www.otto-groß.org (glaube so ist es richtig)
dort sind texte von Otto Groß veröffentlicht. (Die menschen denken nicht oft so weit wie Du oder ich)

Dann lese ich gerade Max Stirner (Der Einzige und sein Eigwentum (1844)

Das ist ein Linkshegelianer, der das Buch 1844 schrieb.

Das räumt augf mit allem Fremdem was wir in uns reingezoigen haben.

Dann mal ein Hinweis auf das Bernd-Laska-Projekt (Internet),
der sich dort auch ausführlich mit Otto-Groß und Max Stirner beschäftigt.

Liebe Grüße diabolo
 
Also an einer Grippe stirbt kein gesunder Mensch. :danke:

Wenn Menschen sterben, sterben sie weil ihre Zeit abgelaufen ist.
Weil sie alt sind.
Weil sich Ihre Seele in ihrem Körper nicht mehr wohl fühlt.
Eventuell kommt dann noch eine Grippe dazu und das wars.

Der Rest ist ein effektiver Webefeldzug der Pharmaindustrie :firedevil

Liebe Grüße Josef
 
Jandira schrieb:
Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.



- Christian Morgenstern -









...Zum Thema Pflanzenseele sag ich nur: viele Pflanzen produzieren ihre Früchte extra zum Verzehr - so werden die darin enthaltenen Samen verbreitet... Schmerzen empfinden Pflanzen in ihren Fruchtständen nicht. Die Pflanze selber kann Schmerz empfinden, allerdings längst nicht so stark wie Nerven-Besitzer... UND: der Pflanzengeist hat die Möglichkeit, sich vor den drohenden Schmerzen durch Rückzug zu schützen - allerdings sollte man ihn vorher darauf vorbereiten... Soweit zu meinen Erfahrungen...

...Neuerdings höre ich von "Spiris" oft das Argument, daß die Tiere einen Vertrag mit uns Menschen haben, das uns zum Tierleichenfressen berechtigt... Klar, auch die Holocaust-Opfer hatten einen Vertrag mit Adolf... Aber ist es wirklich nötig, diese karmischen Tretmühlen am Laufen zu halten? Mit einem entsprechenden Bewußtsein sollte man in der Lage sein, das Ausmaß dessen zu erfassen, um was es dabei geht...

Jandira

ich kann dir nur zustimmen........ übrigens, es ist doch sehr interessant, dass Juden, die den Holocaust erlebt haben unsere Tierhaltung mit den KZs gleichsetzen...:

<<"Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi.... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka."
—Isaac Bashevis Singer, (1904 - 1991), jüdischer Literaturnobelpreisträger und Vegetarier

Als er sah, dass die Techniken der Massenschlachtung, die für Tiere entwickelt worden waren, auch bei Menschen eingesetzt wurden, bemerkte der Schriftsteller und Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer zum ersten Mal die beunruhigende Ähnlichkeit zwischen der Behandlung von Juden im Holocaust und der Behandlung von "Nutztieren". In einigen seiner Geschichten zieht er eine Parallele zwischen dem Schlachten von Tieren und dem Schlachten von Juden durch die Hände der Nazis. Nachdem er erkannt hatte, dass jede Unterdrückung denselben Ursprung hat, wurde Singer Vegetarier. Er verstand, dass die Eigenschaft der Barmherzigkeit nicht begrenzt ist und nicht begrenzt sein darf, und dass Menschen nicht über Frieden reden können, wenn sie gerade den Mund mit Opfern von Gewalt voll haben.

Oft lehnen wir uns gegen Vergleiche zwischen dem Elend der Tiere und dem Elend menschlicher Opfer der Unterdrückung auf - doch nur deshalb, weil wir noch nicht dazu bereit sind, unsere eigene Rolle beim Schicksal der Tiere zu akzeptieren. Es ist einfach, Barbarei zu verurteilen, wenn wir zeitlich und räumlich von ihr getrennt sind. Doch was ist mit der Gewalt, von der wir ein Teil sind und die wir jedes Mal finanziell unterstützen, wenn wir uns zum Essen hinsetzen? Wenn wir akzeptieren, dass dies unnötig und falsch ist, dann können wir etwas daran ändern. Zum Glück ist das viel leichter als sich ausgefeilte Entschuldigungen dafür auszudenken, nichts zu ändern.

Was werden Sie später Ihren Enkeln erzählen, wenn sie Sie fragen, auf wessen Seite Sie im "Holocaust der Tiere" standen? Werden Sie sagen können, dass Sie sich gegen die Unterdrückung auflehnten, sogar, als dies als "radikal" oder "unpopulär" galt? Werden Sie sagen können, dass Sie sich eine Welt ohne Gewalt vorstellen konnten und erkannten, dass diese bereits beim Frühstück anfängt?

PETAs provozierende Ausstellung "Holocaust auf dem Teller" wirft ein Schlaglicht auf diese beunruhigende Parallele, indem sie auf acht 6m² großen Schautafeln aufwühlende Bilder der grauenvollen Erfahrungen von Juden denen von Tieren gegenüberstellt. Die Ausstellung wurde von einem jüdischen Philanthropen finanziert, der seit 25 Jahren mit bedeutenden jüdischen Organisationen zusammenarbeitet. Er hat die moralische und ethische Notwendigkeit erkannt, die Parallelen der Gräueltaten, die an den Juden im 2. Weltkrieg verübt wurden und der schrecklichen Behandlung von Tieren heute aufzuzeigen.

Wenn die Betrachter durch die Ausstellung gehen, werden sie die gemeinsamen Wurzeln von Quälerei und Gewalt erkennen.

Sie werden erfahren, wie Sie durch Ihre eigene, tägliche Entscheidung darüber, was auf Ihrem Teller liegt, dagegen kämpfen können.>>
http://www.peta.de/feat04/hc_lg/index.html
 
Hallo diabolo!

Habe mich schon gewundert, daß von dir gar nichts mehr zu hören ist.
"Sterbevorgänge" sind etwas sehr wichtiges im Leben, manche suchen sich dazu halt eine Grippe aus. ;)

Den Gross-Text "Vom Konflikt des Eigenen und des Fremden" hab ich hier gefunden:
http://www.ottogross.org/deutsch/Gesamtwerk/Gesamtwerk.html

Aber bei der weiblichen Sexualität mußte ich angesichts haarsträubender Unlogik aufgeben. :rolleyes:

Ansonsten lese ich nicht viel im Moment. Das Leben selbst, meine Träume, die Kundalini, sind meine besten Lehrer gerade. Krempeln täglich das Leben über, mitsamt allen Normen und Regeln. Verbrennt alles nach und nach.


Ceterum censeo...
... daß die Diskussion über Massentierhaltung und die über Fleischenthaltung nicht so unterschiedslos vermischt werden sollten. Jeder hat die Möglichkeit, sich Fleisch, Milch oder Eier aus artgerechter Haltung zu besorgen.
Dann bleibt wirklich nur die Frage: Ist getötet werden Leiden?

lg
Irene
 
Caya schrieb:
Erstmal...wieso so unfreundlich?

wiso unfreunlich??? Wenn es feststeht, dass es Schwachsinn ist und das tut es, dann kann man es doch auch beim Namen nennen. Unnötiges Leiden mit irgendwelchen esoterischen Stammtischparolen zu rechtfertigen ist immer Schwachsinn, und das ist keine Beleidigung, die Idee ist schwachsinnig, nicht die Person, die, nenn ich es mal, nur Opfer der Umstände ist.
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Ob Salat nun über eine Seele verfügt kann ich nicht beurteilen, >>

Aber ich kann das, wenn ich es dir auch nicht beweisen kann...alles was lebt ist Seele. Alles was Seele ist kann Schmerz empfinden.

Das ist eben das, was esoterische Stammtischparolen ausmacht, man kann es nicht beweisen, was nicht bewiesen werden kann soll man auch nicht behaupten, bis es bewiesen ist. Ich behaupte auch nicht, dass Pflanzen keine Seele haben, denn das kann man auch nicht beweisen, doch was man beweisen kann ist, dass Pflanzen kein Nervensystem haben, und de facto nur ein eingeschränktes Schmerzempfinden haben können. Solche Parolen sind nur dazu gut, um die Verantwortung von sich zu schieben, die man jedem leidenden Lebewesen gegenüber hat.
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
aber eine Person, die Fleischkonsum mit dem Konsum von Pflanzen gleichstellt macht einen gedanklichen Fehler: Es wird davon ausgegangen, dass das Töten von Pflanzen gleich schlimm ist wie das Töten von Tieren. Wenn man diesen Gedanken weiterführt, muss man zum Schluss kommen, dass auch das Töten von Menschen gleichzusetzten ist mit dem Töten von Tieren, >>

Richtig. Ich setze das GLEICH.Für mich ist das kein GEDANKENFEHLER sondern eine Frage von Familiarität, Similiarität...von einem ganz bestimmten Bewusstsein aus.

Wol einem Bewusstsein, das das Leid verdrängt, das man verursacht. Was du hier glechsetzt ist Leid und Nicht-Leid. Du enziehst dich der Verantwortung, indem du sagst, dass Tiere und Pflanzen das selbe sind. Doch wenn sie das selbe sind, was hättest du dann dagegen, wenn ich jetzt anfangen würde Manschenfleisch zu essen, ich mein, wenn der Unterschied zwischen Pflanze und Tier so gering ist, dann macht es bestimmt nichts, wenn ich Menschen töte. Ich könne ja mit dir anfangen,:) ..... du schmeckts bestimmt nicht anders als ein Tier. ich würde deinen Tod auch würdigen, denn ich würde es mit der Verantwortung tun, die du zu haben glaubst:
Caya schrieb:
Töte mit Verantwortung, sei dir bewusst, dass du tötest und was du tötest, soviel wie unbedingt not-wendig und nicht mehr.
Ich habe also eine Verantwortung Tiere zu töten, die wollen des ja auch...:biss:
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Es ist also reine Willkür, das Töten von Tieren mit dem Töten von Pflanzen gleichzusetzten, dasjenige von Menschen aber nicht darin einzubeziehen. Konsequenterweise müsste man also mit obiger Argumentationsweise auch den Kannibalismus gutheissen. >>

Nein, es ist reines Bewusstsein, keine hierarchische Abhandlung von Wesens-Rassen;). Zum Kannibalismus kommst du, es ist dein Schluss...
meiner ist: Töte mit Verantwortung, sei dir bewusst, dass du tötest und was du tötest, soviel wie unbedingt not-wendig und nicht mehr.
Die Tiere werden sich bestimmt freuen, dass du dir deiner Verantwortung bewusst bisst...... Dafür leiden sie bestimmt gerne..... Weil die dich so sehr lieb haben.
Ach so, wenn du sagtst, so viel wie notwendig und nicht mehr, dann ist dir bestimmt bewusst, dass der Tod von Tieren nie notwendig ist, denn man kann auch Pflanzen essen, die eben bewiesernermaßen nur eingeschränkt leidfähig sind, im Gegensatz zu Tieren.
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Ein weiterer Punkt, der bei dieser Behauptung nicht beachtet wird, ist: Jeder moralisch denkende Mensch versucht unnötiges Leiden zu vermeiden. Da kein Mensch ohne zu Essen überleben kann, lässt es sich leider nicht umgehen, Leben zu vernichten, um selbst zu überleben. >>

Erfahrungsgemäss gibt es nicht allzu viele Menschen, welche unnötiges Leid vermeiden...allerdings glaubt ER tue Leid zu seinem Überleben...aber das stimmt nicht. ER hat Hierarchien und Rassismus im Kopf...das ist SEIN Problem, dass ER nicht „ehrt“ was IHM zum Überleben hilft...sondern ER es als schwach abwertet: Das ist DARWINISMUS!
Ich frage mich, was es Tiere interessieren, ob man ihren Tod ehrt, ich habe oft genug gesehen, wie man ihren Tod ehrt, nämlich indem man sie Lebendig kocht(wie z.B. Hummer), sie lebendig siedet, um die Borsten ab zu brennen( wie z.B. Schweine), sie lebendig in einen Fleischwolf steckt( wie z.B. Hühner in einer Pelzfabrik, um Futter für Füchse herzustellen)............... Welch eine Ehre, die Tiere da erfahren, UND DAS WAR NUR EIN KLEINER AUSSCHNITT AUS DEM ALLTAG!!!....................
Und was interessiert es ob es "SEIN Problem ist", denn es ist gleichmit das Problem der Tiere. Und was sagt es schon aus, das du das Ganze auch noch DARWINISMUS nennst, wird das ganze dadurch etwa besser??? Wieder einmal eine stumpfsinnige Parole ohne Aussagekraft. Ich ehre was mir zum Überleben hilf, mir hilft nämlich Pflanzen, die NICHT Leiden, ihr ehrt "eure" Tiere durch unsinniges Leid, das NICHT EINMAL NOTWENDIG IST.
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Es stellt sich hierbei also die Frage: Welche Ernährungsweise erzeugt am wenigsten Leid? >>

Die Frage ist nicht das WAS, sondern das WIE!!!
Ach so..... also ist die Frage wol, wie die Tiere leiden, ich denke, das kannst du dir selbst mal anschauen, in dem du ein Schlachthof besucht.
Ich frage mich, welch eine Ausagekraft eine Gegenfrage hat, die überhaupt keinen Sinn macht und die nicht einmal beantwortet wird, ich sage es gern: GAR KEINE AUSAGEKRAFT........... oder doch, ach so, ich vergaß, die Aussage ist ja, dass man Tiere weiter leiden lassen kann.

Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. >>

...muss man das???
Das muss man sehr wol, oder willst du behaupten, dass Tiere schreien, weil es ihnen gefällt, dass sie im Todeskampf zucken, weil sie es so schön finden. Es ist biologisch erwiesen, dass Tiere leidensfähig sind, wie Menschen, das ist Fakt! Wie kann man glauben, dass Tiere nicht leiden können, Gefühle besitzt nicht nur der Mensch!
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch sagen, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie dasjenige der Tiere und der Menschen. >>

sicher??? ich meine wie genau wissen wir das? Ich habe da etwas ganz anderes gehört...und ich zitiere nicht!
Das ist sicher, da diese Welt auf gewissen physikalischen und biologischen Regelmäßigkeiten aufbaut. Eine Pflanze hat kein Nervensystem, ist de facto vermindert leidfähig. Ich weiß nicht, was es daran zu rütteln gibt, diese Welt baut auf Materie und nicht auf Energien, wie die Seele auf, die Seelische ist das Jenseits, doch hier im Diesseits leiden die Tiere und nicht die Pflanzen!
Ach so.......... ich kann auch behaupten, dass ich etwas gehört habe. Da ich das, was du gehört haben sollst nicht nachvollziehen kann, kann dies auch nicht als Argument gewertet werden, da reine Behauptungen keinerlei Wert haben!
Caya schrieb:
<<Zitat:
Zitat von Lars
Pflanzen sollten nicht willkürlich getötet werden. Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht. >>

Du wirst das töten, was dir fremder ist...wobei wir wieder bei meinem schwachsinnigen Beitrag wären :D

Jowol, Ich töte das, was dem Aufbau des Menschen fremder ist, also Pflanzen, die vermindert leiden, nicht so wie du, du tötest alles, sogar deinen Verstand und deine von dir hervorgehobene Spirualität....... Fleisch ist und bleibt ein Produkt des Leidens..... Ich töte nur, was zum essen vorgesehen ist, oder wozu glaubst du sind Früchte gut???? wol kaum zum vergammeln, sie sind dazu da gegessen zu werden, nicht wie Tiere. Menschen sind zum Leben da, genau so wie Tiere...... bei Pflanzen ist es ein Kreislauf des Lebens, die Pflanze ist da, um Leben weiter zu geben, sie produziert Samen und stirbt nach einer Weile ab, was bei allen Pflanzen, die komplett gegessen werden der Fall ist.
Korn und Salat überdauert keinen Winter, sie überdauern kein Jahr, sie würden sterben, und ich esse, was absterben wird. Ich esse einen Teil des Korns, der Rest wird wieder ausgesät, um neu zu leben und wieder abzusterben, nur um wieder neu aufzuleben. Pflanzen stellen nun Mal ihren "Körper" oder ein Teil davon zur Verfügung, um durch Tier und Mensch weiter vermehrt zu werden, da das Tier und der Mensch ihre Samen weiter verbreiten, als es selber in der Lage wäre. Das beste Beispiel liefern uns z.B. die Bestäubung durch Bienen, Bienen bekommen den Nektar, das für die Bienen produziert wird, damit sie die Pflanzen bestäuben, aus den befruchteten Blüten entstehen Früchte, die dazu da sind gegessen zu werden, damit sich die Pflanze vermehren kann, das Tier trägt die Samen der Pflanze mit sich, vermehrt sie. Aber kann man etwa behaupten, dass Tiere einen Vorteil haben, wenn sie gemäßtet, gequält und dann unter Qualen geschlachten werden??? Ich sage Nein, ihr Leid ist unnötig, man kann auch essen, was zum essen da ist, was zum essen gemacht ist, und deswegen nicht leidet!
Wobei wir wahrlich bei deinem schwachsinnigen Beitrag wären.
 
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Irene schrieb:
Ceterum censeo...
... daß die Diskussion über Massentierhaltung und die über Fleischenthaltung nicht so unterschiedslos vermischt werden sollten. Jeder hat die Möglichkeit, sich Fleisch, Milch oder Eier aus artgerechter Haltung zu besorgen.
Dann bleibt wirklich nur die Frage: Ist getötet werden Leiden?

Keine Haltung ist artgerecht, denn wie schon der Name HALTUNG sagt ist es eine Haltung, und kein natürliches Umfeld, es gibt keine artgerechte Haltung, denn ein Tier wird gehalten, um zu sterben, und das kann nicht artgerecht genannt werden! Es ist und bleibt Versklavung und unsinniges Leid, nur um den Gelüsten verantwortungsloser Menschen gerecht zu werden.
Ob getötet werden Leid bedeutet kann nicht gefragt sein, denn man kann diese Frage schon längst beantworten: ES IST IMMER MIT LEID VERBUNDEN.

mfg und nichts für Ungut
Lars
 
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