July
Sehr aktives Mitglied
Heute morgen als der Radiowecker zum allgemeinen Wecken ansprang, hörte ich als erstes im Halbschlaf vom "Kannibalen-Prozeß" - ein ausführlicher Bericht, in dem auch erläutert wurde, dass das Tötungsvideo den Schöffen und Richtern vorgeführt wird. Das vom Kannibalen gedrehte Video läuft über 5 Stunden, so dass damit gerechnet wird, dass die Schöffen bis März brauchen werden um das Video komplett zu sehen, die seelische Belastung wird ausgesprochen groß sein.
Danach war ich wach, hellwach. Und jetzt begleitet mich dieses Gefühl, dass ich nicht in der Haut der Schöffen und Richter stecken möchte, einfach aus dem Grund, weil wir, als "normale" Menschen uns warscheinlich derartige Grausamkeiten gar nicht ausdenken können. Auch die Dauer der Tat, dieses stundenlange quälen, langsame töten, zubereiten des Menschenfleisches - mir läuft es wieder kalt den Rücken runter.
Konnte dieser Kannibale ganz normal nach außen hin leben? Irgendwann muß er doch mal über seine Neigungen gesprochen haben.
Und das "Opfer" bzw. der Mann, der sich auf diese Weise töten lassen wollte. Wie kann der Wunsch entstehen, so ein Ende zu finden? Was bringt dem Opfer dieser Todeskampf, dieses Martyrium.
Wie sind Eure Gedanken?
July
Danach war ich wach, hellwach. Und jetzt begleitet mich dieses Gefühl, dass ich nicht in der Haut der Schöffen und Richter stecken möchte, einfach aus dem Grund, weil wir, als "normale" Menschen uns warscheinlich derartige Grausamkeiten gar nicht ausdenken können. Auch die Dauer der Tat, dieses stundenlange quälen, langsame töten, zubereiten des Menschenfleisches - mir läuft es wieder kalt den Rücken runter.
Konnte dieser Kannibale ganz normal nach außen hin leben? Irgendwann muß er doch mal über seine Neigungen gesprochen haben.
Und das "Opfer" bzw. der Mann, der sich auf diese Weise töten lassen wollte. Wie kann der Wunsch entstehen, so ein Ende zu finden? Was bringt dem Opfer dieser Todeskampf, dieses Martyrium.
Wie sind Eure Gedanken?
July