kann therapie helfen?

.. mit jedem tag wird das leben besser und ich vertraue darauf dass das leben weitergeht. und sollte ich doch früher sterben: auch egal, denn das was ich gesät habe, geht nicht einfach so verloren, denn es gibt ja die wiedergeburt.

stimme jedem wort zu!

von dieser "ich könnte morgen tot sein"-anschauung halte ich nicht viel. wenn man sich nur danach richten würde, hätte man eine gestresste und vielleicht genusssüchtige einstellung.

wie tekfrog sagt: nicht stressen lassen!

martin luther: und wenn ich wuesste dass morgen die welt untergeht, ich wuerd noch heute ein apfelbaeumchen pflanzen (oder so aehnlich)

ich meine es so: wenn ich noch einen apfelbaum in meinem leben vorhab zu pflanzen - irgendwann - dann mach ich das heute!

und nicht aus angst morgen tot sein zu koennen, sondern weil ich mich nicht lange mit irgendwelchen zukuenftigen vorhaben (z.b. 'dann und dann werd ich mich auf den weg machen zu mir innen (eso)' oder ne therapie, oder zuhause ausziehen weils nervt oder 'wenn ich erst in rente bin, dann werd ich aber...' gedanklich befassen will, so setz ich sie eben gerne gleich um

und genussuechtig nach 'leben' kann man tatsaechlich werden!

lg aussteiger
 
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hallo wieder!

ich habe gestern festgestellt dass meine eltern einen stark negativen einfluss auf mich haben. mein vater wirkt für mich wie die mäuse im lenormand (die zeit läuft ihnen davon, handeln sie schnell, verlust, kummer, diebstahl) und meine mutter wirkt für mich wie die vögel im lenormand (nervosität, hektik, sorgen, vorsicht ist geboten bei dem was sie tun). sogar von meinem onkel geht negativer einfluss aus: die wolken (gefahr, bedrohung, angst, unklare und undurchschaubare situation, kein unnötiges risiko eingehen). also ich bin schon gestraft mit meiner familie. aber wie sich davon befreien? in eineinhalb monaten kann ich eine therapie machen wenn ich will. wegen meinem arsch vater habe ich tatsächlich schon wertvolle menschen verloren. er ist für mich anscheinend nur eine belastung.

lg
 
danke tekfrog für den sehr schönen beitrag!
aussteiger: mir geht es finanziell ganz gut, bekomme genug geld durch eine neuartige geldleistung. und ich wohne zuhause, sodass ich nicht klagen kann. ich bin auch noch nicht bereit auszuziehen. in der umgebung gibt es kaum leute mit denen ich kontakt habe oder sogar zu tun haben will. deswegen bin ich meist zuhause. mit der freien entfaltung muss ich mich wohl noch gedulden.lg:)


hallo wieder! ich habe gestern festgestellt dass meine eltern einen stark negativen einfluss auf mich haben. mein vater wirkt für mich wie die mäuse im lenormand (die zeit läuft ihnen davon, handeln sie schnell, verlust, kummer, diebstahl) und meine mutter wirkt für mich wie die vögel im lenormand (nervosität, hektik, sorgen, vorsicht ist geboten bei dem was sie tun). sogar von meinem onkel geht negativer einfluss aus: die wolken (gefahr, bedrohung, angst, unklare und undurchschaubare situation, kein unnötiges risiko eingehen). also ich bin schon gestraft mit meiner familie. aber wie sich davon befreien? in eineinhalb monaten kann ich eine therapie machen wenn ich will. wegen meinem arsch vater habe ich tatsächlich schon wertvolle menschen verloren. er ist für mich anscheinend nur eine belastung.
lg
:)
Vielleicht sollte man etwas zu Ende denken, z. B. dass man nur das eigene Geld mit gutem Gewissen ausgeben kann. Und du wirst entscheiden müssen, ob du dich von deinen Eltern trennst und finanziell selbst für dich auskommst, oder bei Eltern bleibst und unter dem Dach der Eltern als Erwachsener auch deinen Anteil leisten willst. Und das wird deine freie Enscheidung sein.
Ja, Therapie kann sehr vielfältig helfen, wenn man nicht hin geht und den Psychologen zu erziehen versucht;)
Viel Kraft!
 
Liebe Renate,
wie kann man deinen Satz verstehen?
Ich halte sehr viel von Therapien und sie sind sehr oft hilfreich.
LG
flimm
So, wie ich geschreiben habe. :)
Ich halte ebenso viel von Therapien (hast du falsch verstanden oder wolltest du nur was mitteilen? ;))
Vielfältig: z.B. verbessert Lebensqualitet, erleichtert Entscheidungen zu treffen, Konflikte zu lösen, neue Energie wird frei... man kann viel lernen: lieben, miteinander umgehen, wertschätzen....mit Schmerzen, Trauer, Ängsten, Kummer u.ä. umzugehen... Selbstwertgefühl stärken... u.v.m.

Es gibt aber Leute, die an Allem und an Jedem was auszusetzten haben. Wenn sie sich damit im Weg stehen, dann können sie sich auch nicht auf eine Therapie einlassen. Wenn der Psyhotherapeut fragt: "Warum haben sie das getan?" Dann denkt so Einer nicht wirklich, warum er das getan hat, sondern sucht Inhalte, die er gegen den Psychotherapeut verwenden kann. z.B. ist für ihn nahe zu glauben, dass der Therapeut ihn deshalb fragt, weil er ihn überhaupt nicht versteht. Also, er macht sich Gedanken über den Psychotherapeuten, statt dass er die Gelegenheit wahrnimmt und über sich nachdenkt.
Ist jetzt verständlicher?
lg
 
ich frage mich schon ob psychotherapie überhaupt einen sinn (für mich) hat.
denn man möchte ja traumata aufarbeiten und gleichzeitig dass diese traumata sich nicht mehr wiederholen. problematisch ist aber dass man oft sehr schwer die richtigen worte findet um zu beschreiben was einem widerfahren ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht wieso diese problematik in der psychotherapie nicht beachtet wird.
ich habe traumata aus der familie und aus dem arbeitsleben. die familientraumata haben ihre ursachen im ergehen von familienmitgliedern in der arbeitswelt. ich verstehe nicht wieso nichts gegen diese traumatisierende arbeitswelt getan wird. ich habe es bis auf weiteres aufgegeben, mir eine richtige arbeit zu suchen, weil ich es satt habe, im arbeitsleben schlecht behandelt zu werden. in stichworten, was ich erlebt habe: frust, demütigung, unterdrückung, quälerei. doch in wirklichkeit bin ich sehr hilflos, zu beschreiben wie es mir wirklich gegangen ist. worte können das überhaupt nicht ausdrücken. ich gehe auch gar nicht mehr zu einem psychologen, weil ich nicht hingehen möchte um witze zu reißen. manche erwarten das anscheinend. ich möchte 1. verständnis und 2. unterstützung bei der findung von lösungen. das sollte doch die aufgabe von menschen sein, die einem helfen wollen.

unter leben stelle ich mir etwas ganz anderes vor als das, was in der arbeitswelt oft angeboten wird. ich möchte leichtigkeit, lebensfreude, spaß (auch an der arbeit), kreativität, gelassenheit, heiterkeit, sanftheit, liebevolles miteinander. diese dinge führen zu geistiger und körperlicher gesundheit, zu erfülltheit. zustände wie langeweile oder übergewicht verschwinden. doch mir scheint, die arbeitswelt die wir derzeit haben ist das gegenteil all dieser positiven dinge. vielleicht übertreibe ich jetzt, aber ich fühle mich so. so wie sich die dinge jetzt darstellen, möchte ich nicht arbeiten. es müsste doch möglich sein, eine andere, eine bessere welt zu schaffen!!

lg

Hallo Günher,

ich kann die dazu sagen,dass dir eine Therapie schon hilft,aber das Problem einfach ein gesellschaftl.Problem ist-ob in deutschland,Österreich oder in d.USA.

Inn den USA finde ich die Gesellschaftsstruktur echt hammer besch...-was da abgeht ist nicht mehr normal:Gangmorde und Amokläufe sind dort Normalität,soweit ist es hier in D od.Österreich noch nicht,aber es zeichnet sich ja ab und es wird kommen-z.B Amokläufe passieren in Deutschen Schulen nun ja schon 2-3 mal im jahr,vor 5 Jahren war sowas die Ausnahme.
Die Leute sind vollkommen frustriert und fühlen sich allein gelassen.
In anderen Ländern,z.B.Italien rennen nicht ale Leute mit dem Euro-Zeichen im Gesicht rum,egoistisch,emotionslos,wie im Krieg,aber hier,ohhh mann,manchmal kann ich das Elend auch nicht mehr sehen.
Es ist so ein Zwang dem Geld hinterherzurennen-immer mehr immer besser zu sein-sich bewisen und zeigen zu müssen-ekelhaft.
Bei deiner familie war sicherlich auch Geld der Hintergrund warum Du ein Traumata hast-Geld ist immer der keim allen Übels...
In Italien/spanien leben die Menschen noch-hier leben die menschen nicht mehr-sie versuchen zu überleben mit besch...Tricks und Mitteln und ohnen Zwischenmenschlichkeit und Wärme-aber wie soll man da ausbrechen-einzige Möglichkeit-pack die Koffer und ab in den Süden-lebe um zu leben und versklave dich nicht für die Kohle,hier in D /Österr.idendifizieren sich die meisten über das was sie haben anstatt über das wer sie sind,weil sie innerlich mittlerweile nichts mehr sind.
Auch Psychologen hier wollen Dich nur wieder "stark" machen,für den täglichen Kampf,weil sie selbst hier leben.
In Usa rennt jeder zum Psychiater und gibt Unmengen von Dollar für eine Stunden-Sitzung,damit sie gerüstet sind.
Ich versuche immer den Menschen hinter seinen Motivationen zu erkennen und warum er so handelt-wenn Du das erkennst,dann hast Du oft nur Mitleid,wie verrannt die Gesellschaft doch ist.
Ich lebe soo,dass ich am nächsten Morgen in den Spiegel sehen kann und mich selbst noch erkenne und zum Glück kann ich es mittlerweile,dass ich dem ein oder anderen,derv es verdient hat,eine kleine Lektion während meines tages erteile,die ihn zum Nachdenken anregt-ob das was bringt ist jedem selbst überlassen.
 
hallo phönix!

dass es die südländer besser haben als wir, habe ich auch einst bei einem schulaufsatz geschrieben aber die lehrerin hat nur verständnislos reagiert.:rolleyes:
 
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