silberstern
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- 20. August 2005
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- 146
Liebe Gaby,
auch mein allergrößtes Mitgefühl! Ich kann mir sehr genau vorstellen, wie du dich fühlst nach dem Tod deiner geliebten Mutter.
Mein Vater starb diesen Sommer ebenfalls sehr plötzlich und ich kann und will es nicht wahrhaben. Die erste Zeit nach seinem Tod war so irreal, jetzt, 6 Monate später ist der Schmerz noch größer, weil einem klar wird, dass man sich wirklich nicht mehr sieht, nicht mehr miteinander sprechen kann.
Ich arbeite total viel und das lenkt mich ab. Aber dann, wenn etwas Ruhe einkehrt, bricht die große dunkle Wolke der Trauer über mich herab. Ich habe auch eine Art Altar gebaut, mit Kerzen, Bildern, Räucherstäbchen, schönen Steinen und Muscheln. Das ist meine Kraftzentrale und mein Ort der Kommunikation mit meinem Vater. Ich habe viele Bücher gelesen, am besten gefallen haben mir die von James van Praagh und von Hans Stolp.
Dennoch frage ich mich oft, wie ich überhaupt weiter leben und weiter funkionieren kann, obwohl mein Vater gar nicht mehr da ist. Leider gibt es auch bei mir nur wenige Menschen, die verstehen und Verständnis haben, dass es mir immer noch nicht gut geht und ich ziemlich stimmungsschwankend bin. Ich weine auch, wenn mir danach ist, ist mir auch egal wo das passiert. Es heißt immer, man soll loslassen, weil es auch dem Verstorbenen nicht gut tut, wenn wir so sehr trauern, aber das ist leichter gesagt als getan. Aber ich arbeite daran.
Gaby, ich wünsche dir ganz viel Kraft und viele gute Gedanken, und wenn dir mal danach ist, deine Gedanken einfach rauszuschreiben, dann meld dich einfach.
LG S.
auch mein allergrößtes Mitgefühl! Ich kann mir sehr genau vorstellen, wie du dich fühlst nach dem Tod deiner geliebten Mutter.
Mein Vater starb diesen Sommer ebenfalls sehr plötzlich und ich kann und will es nicht wahrhaben. Die erste Zeit nach seinem Tod war so irreal, jetzt, 6 Monate später ist der Schmerz noch größer, weil einem klar wird, dass man sich wirklich nicht mehr sieht, nicht mehr miteinander sprechen kann.
Ich arbeite total viel und das lenkt mich ab. Aber dann, wenn etwas Ruhe einkehrt, bricht die große dunkle Wolke der Trauer über mich herab. Ich habe auch eine Art Altar gebaut, mit Kerzen, Bildern, Räucherstäbchen, schönen Steinen und Muscheln. Das ist meine Kraftzentrale und mein Ort der Kommunikation mit meinem Vater. Ich habe viele Bücher gelesen, am besten gefallen haben mir die von James van Praagh und von Hans Stolp.
Dennoch frage ich mich oft, wie ich überhaupt weiter leben und weiter funkionieren kann, obwohl mein Vater gar nicht mehr da ist. Leider gibt es auch bei mir nur wenige Menschen, die verstehen und Verständnis haben, dass es mir immer noch nicht gut geht und ich ziemlich stimmungsschwankend bin. Ich weine auch, wenn mir danach ist, ist mir auch egal wo das passiert. Es heißt immer, man soll loslassen, weil es auch dem Verstorbenen nicht gut tut, wenn wir so sehr trauern, aber das ist leichter gesagt als getan. Aber ich arbeite daran.
Gaby, ich wünsche dir ganz viel Kraft und viele gute Gedanken, und wenn dir mal danach ist, deine Gedanken einfach rauszuschreiben, dann meld dich einfach.
LG S.