Kann mir jemand helfen?

Quanta

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Hallo Leute!

Ich hoffe, dass mir jemande von euch weiterhelfen kann!

Meine Mutter arbeitet in einem Caritasheim mit behinderten Menschen. Bei einem ihrer Klienten hatte man vor einigen Jahren festgestellt, dass er Schrumpfnieren hat. Bis wir dann vor 3 Jahren auf die Idee kamen, ihm indischen Nierentee zu trinken zu geben. Innerhalb von den 3 Jahren hat sich die Funktion der Niere von 10% auf 50% gesteigert. Sie hat ihm allerdings jeden Tag diesen Tee zu trinken gegeben.

Nun ist es so, dass die Diätberaterin in dem Heim verboten hat, dass man dem Klienten den Tee weiterhin gibt, da sie der Meinung ist, dass man den nur max. 2 Wochen durchgehend geben darf. (Wohlgemerkt, sie kannte den Tee nicht!)

Da wir selbst keine Unterlagen haben, wo drinnen steht, wie lange man diesen Tee tatsächlich verabreichen darf, sind wir auf der Suche nach solchen.

Ich denke, wenn sich die Werte in den letzten 3 Jahren nur verbessert haben, obwohl er den Tee tagtäglich bekam, kann es doch nicht falsch gewesen sein.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Lg
Quanta
 
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Hallo :move1: ,

Handelt sich es hierbei um Orthosiphonblätter , JAVA-Tee?

Hm, natürlich ist auch bei natürlichen Mitteln Vosicht geboten. Da sich allerdings die Werte kontinuierlich verbessert haben und keinerlei anderwretige Nebenwirkungen vorkamen, denke ich das dieser Tee nicht schaden kann.

Weswegen sollte der Tee abgesetzt werden? Wohl aufgrund spezifischer Ernährungsmaßnahmen bedingt durch diese Schrumpfniere oder?

Also meines Erachtens ist der Tee nicht wirklich gefährlich, denn sonst hätte dieser Mann schon längst Nebenwirkungen haben müssen. Aber soweit mir bekannt ist, hat dieser JAVA-Tee auch keine Nebenwirkungen.
Zudem ist Orthosiphon die wohl wirksamste Pfalnze bei Nierenleiden und -erkrankungen.

Liebe Grüße Hamied
:winken1:
 
Das ist es ja, es gibt absolut keinen Grund, den Tee abzusetzen.

Diese Ernährungsberaterin will hat den "Chef" raushängen lassen und was sie sagt muss eingehalten werden.

Deshalb wärs wichtig, dass wir Unterlagen haben, die wir der unter die Nase halten könnten, damit der Klient den Tee weiterhin bekommen darf.

Lg
Quanta
 
Haben wir vor 3 Jahren schon, da war es ok, dass wir den Tee geben. Nur das Problem ist, dass die Ärzte bei uns diesen Tee nicht kennen und sich jetzt auf diese Ernährungsberaterin verlassen.

LG
Quanta
 
Quanta,

da kann man mal wieder sehen, mit welcher einstellung viele ärzte arbeiten. nur keine zusätzlichen arbeiten. sich so wenig wie möglich einsetzen. wenn ein resultat vorliegt, gibt es doch keinen grund diesen tee abzulehnen. ich würde trotzdem mit dem arzt reden, dass er zumindest jetzt, wo der tee abgesetzt wird, öfter kontrolliert. und bei einer verschlechterung den tee wieder "genehmigt". hat denn der patient keine angehörigen? die können doch auf jeden fall darauf bestehen.
 
ich denke, die ernährungsberaterin kann bestenfalls ihre "empfehlung" aussprechen (auf gar keinen fall den tee weiterhin geben), die ärzte können ihren rat beherzigen und ebenfalls eine empfehlung an den klienten aussprechen aber ist es nicht so, dass im endeffekt der klient selbst die entscheidung trifft, er ist doch mündig und selbst für sich verantwortlich.

also wenn mir meine ernährungsberaterin sagen würde, dass der tee abgesetzt wird und sie mir auf nachfragen keine plausible (gesundheitliche) erklärung geben kann, mein arzt nix dagegen hätte, würde ich, wenn mir der tee immer geholfen hat, in den letzten 3 jahren, weiterhin nehmen.

solange nichts gesundheitliches dagegen spricht........

wie wäre es heilpraktiker mal nach dem tee zu fragen oder bei anderen alternativen heilmethoden nachgucken......

liebe grüße, rosenherz
 
Raphael,

leider hat der Klient keine Angehörigen mehr. Das macht ja das ganze so schwer. Und an der "Gesundheit" an behinderten Menschen sind hier leider nur sehr, sehr wenige interessiert.

Lg
Quanta
 
CRosenherz,

der Klient kann keine Entscheidungen für sich selbst treffen, er ist geistig und leicht körperlich behindert. Wenn er die Entscheidung für sich selbst treffen könnte, würde er den Tee weiterhin trinken, da er sich immer gefreut hat, wenn er ihn bekommen hat. Also denke ich, dass er gespürt hat, dass ihm der Tee gut tut. Aber das zählt leider nicht!

Aber das mit dem Heilpraktiker ist eine gute Idee, vielleicht haben die Unterlagen dazu!

Danke,

Lg
Quanta
 
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Hallo Quanta,
wenn keine Verwandten da sind und der Betroffene für sich selbst nicht entscheiden kann, muss es doch einen Betreuer als gesetzlichen Vertreter für ihn geben.
Dieser ist dann für die letztendliche Entscheidung verantwortlich.

Das müsste in der Akte im Heim stehen und ersichtlich sein. Oder bei der Heimleitung / Pflegedienstleitung erfragen.
Dann dem Betreuer die Lage erklären und um Zustimmung nachfragen.

Finde ich ganz toll, dass deine Mutti und du zusammen so stark für das Wohl der Menschen eintretet!

liebe Grüße von Romaschka
 
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