Zufriedenheit kann meiner Meinung nach nur dann erreicht werden, wenn man in Liebe lebt.
Das heisst, dass man viele Freunde hat (echte, keine halbherzigen Job-Schule-Partybekanntschaften), dass man Menschen hat, die man mit aller Kraft versucht zu lieben und zu verstehen, und dieses Bemühen auch auf der anderen Seite vorherrscht.
Wenn Menschen von Zufriedenheit sprechen, meinen sie immer Liebe, hinter allen Anstrengungen, verbirgt sich immer nur ein Ziel, von anderen geliebt zu werden, jeder versucht es halt nur auf einem anderen Weg.
Im grossen und ganzen bin ich persönlich unzufrieden, denn die Menschheit scheint einen ganz falschen Weg zur Liebe eingeschlagen zu haben, alles soll mit Geld oder Gewalt erreicht werden, Angst soll dazu führen Fremde zu hassen um wenigstens eine Art "brüderlicher Liebe" im eigenem Land zu schaffen. Geld soll Ruhm schaffen, soll bewunderung bei anderen auslösen (Liebe). Religionen (Sekten) sollen Gruppen schaffen, in denen man irgendwelchen Gesetzen nachjagt, dabei ist ihr eigentliches Ziel eine Gemeinscahft des Verstehens zu schaffen, das geht halt leichter mit erfundenen Gesetzen, einem gemeinsamen Glauben. Wäre es nicht viel einfacher, zu sagen "Ich liebe dich", "Ich möchte, dass du mich verstehst, und ich möchte dich verstehe"? Die ganze Welt sucht sich Selbst, indirekt oder direkt, die Suche nach sich Selbst, ist ein Zeichen, dass mit dem System etwas nicht stimmt. Die Welt ist eine riesige Familie, die sich selbst hasst, weil sie zu dumm ist "Ich liebe dich" zu sagen.