DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Ist jetzt sicherlich etwas spät, um auf diesen Beitrag zu antworten und ich habe auch nicht alle nachfolgende Beiträge gelesen. Es gibt eigentlich keinen Unterschied, zwischen einem Traum und einer Meditation, es kommt nur darauf an, in welcher Tiefe sie angesiedelt werden. Der Ideale zustand für Meditationen liegt im Alpha-Bereich bei 14-7 Hertz (das Tor zur anderen Welt). Der Vorteil bei den sogenannten Reisen liegt darin, dass man bestimmte Themen vorlegen kann, was bei einem Traum aus der Tiefe nicht möglich ist.@evamaira
Danke für deine Antwort !
Ich bin etwas überrascht, dass jetzt nach fast 24 Stunden nur eine Antwort bisher gekommen ist.
Ja, der Unterschied liegt darin, dass "diese Sprache" beim Träumen die des unbewussten ( Unterbewusstsein) ist und beim meditieren die des wachbewussten. Hier spricht man beim meditieren auch vom Überbewusstsein, glaube ich.
Da aber die Quelle wohl immer die selbe ist, frag ich mich, ob es einen wirklichen Unterschied zwischen Unterbewusstsein und Überbewusstsein gibt ?!
Klar, Träume dienen der geistigen,seelischen bzw. phsychischen Verarbeitung. Und ihnen kann man ja auch nicht entkommen, da man ja schlafen muss, wärend man sich ja in die Meditation freiwillig begiebt.
Das "Problem" beim träumen ist ja, das man sich an die meisten Träume, welche man in einer Nacht träumt, nicht mehr erinnert, es sei denn man wacht kurz danach auf. Und selbst da haben die Träume in der Erinnerung meistens nur eine kurze Haltwertzeit.
Beim Meditieren ist das ja anders, das was man in der Meditation wahrnimmt vergisst man nicht SO wie beim träumen, da man im Wachzustand ist.
Egal ob Meditation oder Traum, alles was man wahrnimmt kommt aus dem Selbst.
Dabei halte ich die "Aussagen" aus dem Selbst im Traum für viel intensiver als wie in der Meditation.
Warum?
Man man festgestellt, dass das Unterbewusstsein das handeln des Menschen viel mehr bestimmt und prägt als das Wachbewusstsein. Der Mensch selbst merkt es blos in der Regel nicht.
Das Wachbewusstsein ist das Bewusstsein des verdrängens.
Das Unterbewusstsein lässt kein Verdrängen zu, im Gegenteil, das Unterbewusstsein holt das Verdrängte wieder nach "oben".
So fordert, meiner Ansicht nach, das Unterbewusstsein uns immer wieder auf sich dem im Wachbewusstsein Verdrängten zu stellen.
Und da in der Meditation das Wachbewusstsein aktiv ist, wo also auch verdrängt werden kann, sind, meiner Ansicht nach, die "Aussagen" aus dem Selbst im Traum viel intensiver als wie in der Meditation.
Eine kleine Grafik zum bessern Verständnis:
(Merlin, deshalb gemeinfrei)
Merlin