Kann man sich selbst verlieren?

mir ist es mal so ergangen als ich einen job hatte der sehr anstrengend und stressisch war , das hat meinen kopf total blockiert war nicht ich selbst erst als das arbeitsverhätniss beendet war wurde mir das klar,




außerdem kann man auch von andern menschen beeinflußt werden durch deren gedanken , wenn diese uns versuchen gezielt zubeeinflußen, sowas hab ich aus eigener erfahrung erlebt,

außerdem wenn du in die ichlosigkeit gehst bewußt kann man sehen wie es sich anfühlt nur im hier und jetzt zusein und sich nicht mehr in den kleinlichen dingen des alltags zuverlieren,

lg. gilla

Hallo gilla,

ja, das glaube ich auch - das sind auch passende Beispiele. Danke. :thumbup::)
 
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genau:thumbup:

und was würdest du machen, wenn es dich betrifft...deine Struktur in der Zukunft verändern?

Hm ...
ich werde oder würde erst mal versuchen, mich wieder mehr auf mich selbst zu besinnen, mir meine Wünsche zu erfüllen, mich in positiven Gefühlen wiegen (aber auch die anderen Gefühle zulassen, das kann sogar sehr angenehm und befreiend sein) usw. - um so sozusagen wieder zu mir zu kommen oder auch wieder bei mir selbst anzukommen. Das fällt mir spontan dazu ein.

Ein wenig hat mir dabei gestern auch das Buch "Herzmagneten" geholfen, glaub ich. Was meinen Blickwinkel angeht.
 
meine ichlosigkeit hat mich in alles schauen lassen, wo ein ich vorhanden war, überall war leben drin ...hab ich mich, dich ,gesehen und es war nichts anderes als ich....oder du...

seit dieser zerstückelung und wieder zusammensetzen und dass so schnell das hirnfilter nichts einordnen konnten und so breitere sicht möglich war...

es war alles so klar das ich denke das bald auch die individuelle identität schwinden würde und alle erlebte informationen wie in ein unterbewusstsein gehen können.

ich wünsche jedem menschen seinen punkt im kosmos zu finden und wenn er ihn bewegen kann..ja, dann haben alle frage antworten e und leben macht sich platz und man schläft nicht mehr...

es ist nur in deinem kopf...dieser satz hat seit dem sehr gewicht in mir.
wie kann es sein, das wir unsere anders artigkeit im wir sind alle eins begrentzen, hassen, bekämpfen? das einzige was ich in meinem leben erwarte ist, dass ich jeden tag , möge er mir bringen was er mir bringen mag...ich mein selbst nicht verliere und in demut mich allem stelle, den mein leben ist nur so wie ich es fühle...ganz egal was für informationen mein leben gespeichert hat.

Danke xiomara.

Ja, das wünsche ich auch jedem. :thumbup::)

"Das ist alles nur in meinem Kopf" ...
http://www.youtube.com/watch?v=bVvZCisUuzc

;):)
 
so erging es mir und deshalb denke ich...ja, man kann sich verlieren. also auf das zitat "anpassen" bezogen. lag vielleicht auch daran wie mir "beziehungen" suggeriert wurden, wie diese zu laufen haben. quasi, man ist nicht mehr alleine, sondern in allem zu zweit. immer die goldene mitte. damals war ich erst 17, vertraute auf gesagtes obwohl es sich nicht immer stimmig anfühlte. kannte auch entscheidungsfreiheit kaum und so zog es sich weiter. auflehnung brachte nur ärger, fängt an zu resignieren aus unsicherheit. man selbst empfindet sich als unnormal. irgendwann empfindet man sich dann ausdruckslos, fragt sich wer ist man, leere macht sich breit, kann sich selbst nicht mehr definieren. weder über kleidung, noch musik, hobby ect....so empfand ich das irgendwann. man funktioniert halt je nach bedarf von außen und weiß das es nicht richtig sein kann, nur das einordnen fiel ebend schwer.

heute ist es nicht mehr so. nur, man muß sich selbst wieder neu kennenlernen. auch zu unterscheiden was bin ich selbst, was ist einfach angewohnheit, angelerntes.
 
Hallo Lifthrasir,

naja, das mit dem Verlieren bezog sich auf sich selbst. "Kann man sich selbst verlieren?" - sich selbst.

Das erinnert mich auch gerade hieran, ich hab den Mond in der Waage:



Mond: Waage

Kann auch sein, dass genau das auch das oder ein Thema ist.

Wenn Du das Anpassen an einen Partner als "Sich-Selbst-Verlieren" betrachtest, ist meine Antwort - bedingt nein. Warum?

Weil Verlieren - dann aufgeben bedeutet. Aufgeben als solches würde jedoch eine Handlung beschreiben, die zur Selbstaufgabe führt, also eine Handlung, die gegen eigene Wünsche und Willen führt.
Wer sich wirklich selbst aufgibt, begeht bildlich gesehen suizid. Und Suizid ist nach meiner Ansicht objektiv gesehen - ich betone objektiv auch wenn es hart klingen mag, aber ich denke so ist eine objektive Bewertung, hart, ehrlich, nicht verschönend, gnadenlos sachlich...

...also objektiv gesehen ist für mich der Suizid die Flucht aus einer Situation, in der der Handelnde (sich selbst aufgebend tötende) nicht mehr die Kraft aufbringen will die Situation, die zur Aufgabe führte, so zu verändern, dass das Gefühl des "Sich-Verlieren" nicht mehr gegeben ist.

Klar zu sagen ist, das es extreme Situationen der Aufgabe/Kapitulation gibt, die ich hier als Sonderfälle nicht ansprechen möchte.

Wer sich in einer Partnerschaft durch Anpassung an die Anforderungen des Partners aufgibt, flüchtet sich durch die Aufgabe aus der Situation mit dem Partner über dessen Ansprüche in Bezug auf das eigene Gefühl, zu sprechen - sich eventuell auch auseinander zu setzen, oder gar Konsquenzen zu ziehen, um sich nicht aufzugeben/verlieren.

Sich hinter Sternzeichen zu verstecken ist für mich lediglich eine Ausrede die Flucht zuzulassen.

Ich bin Sternzeichen Stier, Stiere sind jähzornig und setzen ihren Willen durch. Ich war so, aber nicht weil ich im Sternzeichen Stier geboren wurde, sondern weil ich zu faul war an mir zu arbeiten - denn mir gefällt es nicht wenn andere jähzornig sind, warum mute ich das, was ich nicht will - anderen zu? Weil ich faul und unehrlich zu mir selber war.
Ich habe an mir gearbeitet, heute bin ich nicht mehr jähzornig und meinen Willen will und muss ich auch nicht mehr durchsetzen.

Ach ja, ich bin bei den Chinesen im Zeichen der Schlange geboren - die ist ganz anders als der Stier --- es liegt also nicht am Geburtsdatum...

...sondern an der eigenen Einstellung zu dem was ich will, was ich bewusst erkenne und zu was ich mich entscheide zuzulassen.

Wenn ich mir verloren vorkomme, bin ich selber an Zuge mich wieder zu finden...
 
ja ...doch bis ich gemerkt hatte ,dass ich mich imgrunde mehr gefunden hatte als mir lieb war ...dafür hatts dann jahre gebraucht...:)
 
Hm ...
ich werde oder würde erst mal versuchen, mich wieder mehr auf mich selbst zu besinnen, mir meine Wünsche zu erfüllen, mich in positiven Gefühlen wiegen (aber auch die anderen Gefühle zulassen, das kann sogar sehr angenehm und befreiend sein) usw. - um so sozusagen wieder zu mir zu kommen oder auch wieder bei mir selbst anzukommen. Das fällt mir spontan dazu ein.

Ein wenig hat mir dabei gestern auch das Buch "Herzmagneten" geholfen, glaub ich. Was meinen Blickwinkel angeht.


was beinhaltet denn das Buch "Herzmagneten"...ist es schon ältere Literatur?
 
so erging es mir und deshalb denke ich...ja, man kann sich verlieren. also auf das zitat "anpassen" bezogen. lag vielleicht auch daran wie mir "beziehungen" suggeriert wurden, wie diese zu laufen haben. quasi, man ist nicht mehr alleine, sondern in allem zu zweit. immer die goldene mitte. damals war ich erst 17, vertraute auf gesagtes obwohl es sich nicht immer stimmig anfühlte. kannte auch entscheidungsfreiheit kaum und so zog es sich weiter. auflehnung brachte nur ärger, fängt an zu resignieren aus unsicherheit. man selbst empfindet sich als unnormal. irgendwann empfindet man sich dann ausdruckslos, fragt sich wer ist man, leere macht sich breit, kann sich selbst nicht mehr definieren. weder über kleidung, noch musik, hobby ect....so empfand ich das irgendwann. man funktioniert halt je nach bedarf von außen und weiß das es nicht richtig sein kann, nur das einordnen fiel ebend schwer.

heute ist es nicht mehr so. nur, man muß sich selbst wieder neu kennenlernen. auch zu unterscheiden was bin ich selbst, was ist einfach angewohnheit, angelerntes.

Ja, denke ich auch, bis zu einem bestimmten Grad (sich im Du verlieren) - oder auch sogar ganz und komplett, was ich dann aber eher mit Erkrankungen verbinde.
 
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was beinhaltet denn das Buch "Herzmagneten"...ist es schon ältere Literatur?

"Das Geheimnis der Herzmagneten" - Klick

Das Buch ist laut amazon im Jahr 2008 erschienen.
Da geht's darum, warum wir bestimmte Menschen und Situationen in unser Leben ziehen bzw. warum manches so ist, wie es ist.

Mein Hund hatte es gleich am ersten Tag ordentlich angeknabbert, als ich nicht da war, aber "der Schaden" bezieht sich nur auf's Äußere. :D
 
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