Kann man sich selbst neu erfinden?

Mondblumen schrieb:
Ich kann das in dem Sinne schon verstehen, dass das so genannt wird, sich neu erfinden, meinem Gefühl nach erfinde ich mich aber nicht neu.

Auch wenn ich's wie gesagt schon nachvollziehen kann, die Bezeichnung. Für mich ist es eher ein Zurück-finden. Zu mir selbst.
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Ja ich erfinde, ähm empfindes es auch zugleich so... Als zurückfinden.

Aber dies ist ja nun so Crazy, wenn wir Menschen unbewusst in den Moment, die ewigkeit eintauchen. Ist es ein erinnern an uns selbst, ein Sein nun, oder auch noch ein werden. Mit worten schwer zu beschreiben, jeder tut es auf seine Art.
Doch das schöne ist, wir alle kommen nun in dieses Empfinden, gemeinsam , im Kollektiv.
Und letztendlich geht es ja nur um das Empfinden, das gefühl dabei.

Wenn der Tropfen wieder eintaucht ins Meer. Was erfährt er dann allmählich alles. Oder hat das Meer den Tropfen nun empfunden.
Teil und Welle. Erschaffen sie sich gegenseitig.
Erschaffe ich gleichzeitig auch das erschaffende und bin es aber auch selbst?

Habe ich das Meer nun gefunden, oder habe ich es auf erden nur einfach selbst erschaffen, in dem sich die wassertropfen nun immer mehr zu einem verbinden und letztendlich zum Meer?Warum spüren immer mehr diese Verbundenheit nun. Was passiert?:D Immer öfter hört man nun, du ich habe das Gefühl dich schon ewig zu kennen..Hmm, könnte jetzt endlos weiterschreiben... Mach mal Pause jetzt... Schieb mir nen Kinderriegel rein..
 
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Mondblumen schrieb:
Und, Maurizio, zeig mir mal bitte, wo es das Wort "Neufinden" überhaupt gibt, in welcher Welt. :D ;)

Da ist nix mit getrennt voneinander betrachten ...
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:D Hier in diesem Thread...

Hmm, komme nicht ganz drauf, wie du die Frage meinst, schreibe zu viel gleichzeitig ...

Wie meinst du es, in welcher Welt.:D
 
Maurizio schrieb:
Hi Bibo. Hmm, ob du es tust, oder wir, man? Wie meinst du es.

Oder meinst du ob ich es tue, oder einfach nur bin?
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na ich meine, ob ich/Du das mache im Sinne von bewusst herbeiführen durch genauestes Wissen um die Handhabung der Mittel, also wie ein Zauberer, der totale Kontrolle hat über seine Tricks. Oder wie der Schöpfer selbst. Das würde ja bedeuten, daß ich all die Bedingungen, die dazu führen, daß sich XY einstellt, genau kenne und manipulieren kann, wie ich es wünsche. Würde heißen: wenn ich genau weiß, was ich tue, kann ich nach Belieben alles nach meinen Wünschen verändern. Steckt doch eigentlich hinter der Ursprungsfrage, oder?
 
Lele5 schrieb:
Ist vielleicht nicht Maurizios Auslegung, aber ich könnte dir da die Welt des (Gott)Glaubens anführen. Irgendwo in der Bibel steht dass Gott imstande ist den Menschen vom schlechtem zum gutem umzuwandeln, wenn Mensch denn will... (mit Hilfe des Heiligen Geistes)
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War nur rein auf das Wort "Neufinden" bezogen. Ich kann mich nicht daran erinnern, es mal irgendwo so gelesen zu haben.

Etwas weiter vorn hab ich auch geschrieben, ich würd's eher oder lieber "sich wandeln" nennen.
 
Mondblumen schrieb:
War nur rein auf das Wort "Neufinden" bezogen. Ich kann mich nicht daran erinnern, es mal irgendwo so gelesen zu haben.
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Ich habs gegoogelt:

"Ich will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet. Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben." (Hesekiel 36,25+26)

Wobei ich aber dazu sagen muss, dass dieses Wissen aus einem anderem Leben stammt - ich hab mich seitdem bereits mehrmals "neu" erfunden (wenn auch nicht immer nur zu meinem Besten).
 
Rose2 schrieb:
Kann man sich selbst neu erfinden?
Wenn ich morgen aufstehe und beschließe ein anderer Mensch zu sein, ist das möglich? Ein Mensch, der beispielweise nicht raucht, oderdentlich ist und mit schlechten Gewohnheiten Schluss macht. Oder ein Mensch, der sich selbst diszipliniert. Oder einfach ein Mensch der andere Vorlieben hat.

Ist das möglich?
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ja, warum nicht. Ist halt nur die Frage, ob man es auch schafft, den notwendigen WIllen hat, u. den Ernst dazu, ihn auch umzusetzen.
 
Lele5 schrieb:
Ich habs gegoogelt:

"Ich will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet. Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben." (Hesekiel 36,25+26)

Wobei ich aber dazu sagen muss, dass dieses Wissen aus einem anderem Leben stammt - ich hab mich seitdem bereits mehrmals "neu" erfunden (wenn auch nicht immer nur zu meinem Besten).
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Ich empfinde das als wandeln, also auch als transformieren. Bezogen auf sich selbst, das Herz, den Geist. Uns wird in dem Sinne ja kein neues Herz eingesetzt. Es bleibt alles soweit bestehen, es wandelt sich nur, es passiert was, wird in einem ausgelöst, wodurch dieser Wandel stattfindet.
 
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