kann man sich in sich selbst verlaufen

Sinas9999

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31. Mai 2013
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14
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karlsruhe
Hallo,

ich glaube ich habe mich auf meinem Lebensweg verlaufen. Ich bin ständig verwirrt und weiß nicht was ich will. Ich bin mit der ganzen Weltpolitik unzufrieden und habe ein starkes Bedürfnis alles ändern zu wollen. Mir ist aber auch klar, dass das nicht einfach funktioniert. Ich habe auch das Gefühl, dass ich schon seit Jahren in Trance lebe. Ich versinke viel Gedanken, zu dem kommt noch das Gefühl das die Zeit vorbei rennt und ich mich an nichts mehr erinnern kann. Es sind Jahre die einfach ausgelöscht sind. Es ist alles schwierig zu erklären. Vor einem Jahr hat mich das Gefühl überrempelt etwas suchen zu müssen, seit dem her bin ich auf Esoterik, Religionen, Meditationen und sonstiges gestoßen. Viele zuvor unbekannte Fragen haben sich für mich gelöst. Ich war überwältigt von all dem was mir zuvor verborgen war. Man muss dazu sagen, ich hatte vorher absolut kein Interesse geschweige denn Glauben an solche Dinge. Es hat sich alles in mir drin ruckartig um 180 grad gedreht. Ich fing an zu verstehen. Natürlich floßen/fließen viele Informationen auf mich ein. Kann es sein, dass ich einfach überfordert mit all dem neuen Wissen bin? bzw. was könnte es sein? Mich lässt auch der Gedanke nicht los, eine Aufgabe erfüllen zu müssen. Ich weiß bloß nicht welche. Irgendwas sagt mir ich bin was besonderes aber was? Manche bin ich so verwirrt, dass ich denke ich werde psychisch krank und bilde mir alles nur ein. Könnte das alles was mit dem neuen Zeitalter zu tun haben? wie gesagt, ich bin verwirrt. Hat jemand vllt. einen Rat für mich? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn sich wieder ein bisschen Ordnung in mir findet. Vllt kennt sich hier jemand mit "sowas" aus. Danke und Liebe Grüße Sina
 
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Hallo,

ich glaube ich habe mich auf meinem Lebensweg verlaufen. Ich bin ständig verwirrt und weiß nicht was ich will. Ich bin mit der ganzen Weltpolitik unzufrieden und habe ein starkes Bedürfnis alles ändern zu wollen. Mir ist aber auch klar, dass das nicht einfach funktioniert. Ich habe auch das Gefühl, dass ich schon seit Jahren in Trance lebe. Ich versinke viel Gedanken, zu dem kommt noch das Gefühl das die Zeit vorbei rennt und ich mich an nichts mehr erinnern kann. Es sind Jahre die einfach ausgelöscht sind. Es ist alles schwierig zu erklären. Vor einem Jahr hat mich das Gefühl überrempelt etwas suchen zu müssen, seit dem her bin ich auf Esoterik, Religionen, Meditationen und sonstiges gestoßen. Viele zuvor unbekannte Fragen haben sich für mich gelöst. Ich war überwältigt von all dem was mir zuvor verborgen war. Man muss dazu sagen, ich hatte vorher absolut kein Interesse geschweige denn Glauben an solche Dinge. Es hat sich alles in mir drin ruckartig um 180 grad gedreht. Ich fing an zu verstehen. Natürlich floßen/fließen viele Informationen auf mich ein. Kann es sein, dass ich einfach überfordert mit all dem neuen Wissen bin? bzw. was könnte es sein? Mich lässt auch der Gedanke nicht los, eine Aufgabe erfüllen zu müssen. Ich weiß bloß nicht welche. Irgendwas sagt mir ich bin was besonderes aber was? Manche bin ich so verwirrt, dass ich denke ich werde psychisch krank und bilde mir alles nur ein. Könnte das alles was mit dem neuen Zeitalter zu tun haben? wie gesagt, ich bin verwirrt. Hat jemand vllt. einen Rat für mich? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn sich wieder ein bisschen Ordnung in mir findet. Vllt kennt sich hier jemand mit "sowas" aus. Danke und Liebe Grüße Sina

das mit dem willen...den du nicht weisst..schaue ,was du tust...das willst...das gilt immer..zb...hier zu schreiben
ja du bist etwas besonderes und auch wieder nicht
du bist als individuum einzigartig...doch das gilt für jeden menschen
jetzt gilt es diese einzigartigkeit auch zu leben...nicht im sinne von etwas besonderem...das bist du ja schon dadurch,dass du überhaupt lebst wie wir alle..
sondern ,in dem du lernst deine gefühle ernst zu nehmen#
du musst die welt nicht retten ...die rettet sich schon selbst
kannst in ihr aber eine für dich sinnvolle aufgabe finden
jetzt gilt es..in sich selbst frieden zu finden


und der ist schon da...
 
Hallo,

ich glaube ich habe mich auf meinem Lebensweg verlaufen. Ich bin ständig verwirrt und weiß nicht was ich will. Ich bin mit der ganzen Weltpolitik unzufrieden und habe ein starkes Bedürfnis alles ändern zu wollen. Mir ist aber auch klar, dass das nicht einfach funktioniert. Ich habe auch das Gefühl, dass ich schon seit Jahren in Trance lebe. Ich versinke viel Gedanken, zu dem kommt noch das Gefühl das die Zeit vorbei rennt und ich mich an nichts mehr erinnern kann. Es sind Jahre die einfach ausgelöscht sind. Es ist alles schwierig zu erklären. Vor einem Jahr hat mich das Gefühl überrempelt etwas suchen zu müssen, seit dem her bin ich auf Esoterik, Religionen, Meditationen und sonstiges gestoßen. Viele zuvor unbekannte Fragen haben sich für mich gelöst. Ich war überwältigt von all dem was mir zuvor verborgen war. Man muss dazu sagen, ich hatte vorher absolut kein Interesse geschweige denn Glauben an solche Dinge. Es hat sich alles in mir drin ruckartig um 180 grad gedreht. Ich fing an zu verstehen. Natürlich floßen/fließen viele Informationen auf mich ein. Kann es sein, dass ich einfach überfordert mit all dem neuen Wissen bin? bzw. was könnte es sein? Mich lässt auch der Gedanke nicht los, eine Aufgabe erfüllen zu müssen. Ich weiß bloß nicht welche. Irgendwas sagt mir ich bin was besonderes aber was? Manche bin ich so verwirrt, dass ich denke ich werde psychisch krank und bilde mir alles nur ein. Könnte das alles was mit dem neuen Zeitalter zu tun haben? wie gesagt, ich bin verwirrt. Hat jemand vllt. einen Rat für mich? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn sich wieder ein bisschen Ordnung in mir findet. Vllt kennt sich hier jemand mit "sowas" aus. Danke und Liebe Grüße Sina

Liebe Sinas

Bei deiner Überschrift stelle ich mir gerade ein riesiges, dunkles Labyrinth vor durch das du irrst.

So weit so gut. Es kann Angst machen nicht zu wissen wohin der Weg führt und ob man ihn jemals finden wird.

Andererseits-stelle dir die Situation mal so vor dass du eine Entdeckungsreisende bist, die mit guter Ausrüstung unterwegs ist.
Taschenlampe, Karten, Proviant, Sicherungsseile, Erfahrungsberichte von anderen Forschern.

Es ist deine eigene Entscheidung wie weit du dich in dieses Labyrinth hineinbegibst und wann du wieder hinaus möchtest, da du den Rückweg gut markiert hast.

Ist da nicht auch ein bischen Neugierde dabei und Lust auf ein neues Leben ?
 
Ich schließe mich da den tollen Worten meiner Vorgänger an. Erst wenn ein Mensch eine starke Not empfindet, spürt er, dass sich etwas ändern muss. Manchmal auch in Bereichen in den 20 Jahre zuvor alles richtig lief. Aber so wie sich alles entwickelt, entwickest auch du dich. Von dem ich, was du 10 oder 20 Jahre zuvor warst weg. Vielleicht nicht weit, vielleicht auch 180 grad. Es hilft nichts wenn du dich von der Vergangenheit und/oder Zukunft erschlagen lässt. Richte deinen Blick auf das hier und jetzt und schenke dir selbst, was du brauchst. Der Rest ergibt sich.

Manchmal ist alles von einen auf den anderen Blick ein Chaos. Du kannst deinen Blick schweifen lassen und denkst, wo fange ich an dieses Chaos zu beseitigen. Das verändert nichts außer einem unerträglichen Ohnmachtsgefühl, das betäubt werde möchte durch andere Lebensinhalte und Süchten. Wichtig ist, das du deinen Blick nicht schweifen lässt sonder gezielt Stück für Stück das Chaos, dass das Leben gerade ist beseitigst. Damit du in dir Wohnen kannst. In Frieden.

Wie eine innere Wohnung die du aufräumst und dich dabei von unnötigen Lastern trennst und so den Platz für neues schaffst. Räume auf, stelle um, schmeiße weg und finde dich dabei. In allen Facetten und mit freude. Probier aus und Entdecke. Du wirst sehen, das aufräumen kann echt spaß machen. :)

Alles Liebe und viel Erfolg.
 
Hallo Sinas,

lesen und nachdenken allein führt zu keinem Ziel. Du musst was TUN, zum Beispiel dich für eine spirituelle Praxis entscheiden, bevorzugt unter Anleitung von einem Lehrer - wenn ich dein Posting lese, denke ich, dass so jemand in deinem Fall unbedingt erforderlich ist.
Ersetze deine Verwirrung nicht durch einen Glauben an "Antworten".
Die Fragen, mit denen du dich befasst, können nicht intellektuell "beantwortet" werden, du brauchst Selbst-Erfahrungen, beruhend auf Übungen.
 
Hallo,

ich glaube ich habe mich auf meinem Lebensweg verlaufen. Ich bin ständig verwirrt und weiß nicht was ich will. Ich bin mit der ganzen Weltpolitik unzufrieden und habe ein starkes Bedürfnis alles ändern zu wollen. Mir ist aber auch klar, dass das nicht einfach funktioniert. Ich habe auch das Gefühl, dass ich schon seit Jahren in Trance lebe. Ich versinke viel Gedanken, zu dem kommt noch das Gefühl das die Zeit vorbei rennt und ich mich an nichts mehr erinnern kann. Es sind Jahre die einfach ausgelöscht sind. Es ist alles schwierig zu erklären. Vor einem Jahr hat mich das Gefühl überrempelt etwas suchen zu müssen, seit dem her bin ich auf Esoterik, Religionen, Meditationen und sonstiges gestoßen. Viele zuvor unbekannte Fragen haben sich für mich gelöst. Ich war überwältigt von all dem was mir zuvor verborgen war. Man muss dazu sagen, ich hatte vorher absolut kein Interesse geschweige denn Glauben an solche Dinge. Es hat sich alles in mir drin ruckartig um 180 grad gedreht. Ich fing an zu verstehen. Natürlich floßen/fließen viele Informationen auf mich ein. Kann es sein, dass ich einfach überfordert mit all dem neuen Wissen bin? bzw. was könnte es sein? Mich lässt auch der Gedanke nicht los, eine Aufgabe erfüllen zu müssen. Ich weiß bloß nicht welche. Irgendwas sagt mir ich bin was besonderes aber was? Manche bin ich so verwirrt, dass ich denke ich werde psychisch krank und bilde mir alles nur ein. Könnte das alles was mit dem neuen Zeitalter zu tun haben? wie gesagt, ich bin verwirrt. Hat jemand vllt. einen Rat für mich? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn sich wieder ein bisschen Ordnung in mir findet. Vllt kennt sich hier jemand mit "sowas" aus. Danke und Liebe Grüße Sina

Sprich mal mit guten Freunden usw.. wenn das nichts hilft such dir eine Psychotherapie:)
 
Hallo Sinas,
ich schliesse mich den Worten meiner Vorschreiber an, das wären sehr gute Möglichkeiten, dem inneren Chaos zu begegnen.

Nun kam mir aber auch in den Sinn, daß Du halt viel geistig/mental gearbeitet hast (Esoterik, Religion, Meditation) . Da kann es passieren, daß man zu sehr mit dem Kopf im Himmel schwebt und dabei die Bodenhaftung etwas verliert. Treibst Du Sport, gehst Du viel in die Natur oder tust Dinge, die deine Sinne anregen? Auch Barfußlaufen ist eine Möglichkeit um mit dem Element Erde wieder in Kontakt zu kommen. Es geht ums Gleichgewicht.
 
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Liebe Sina
Du bringst selbst das Stichwort, das ich auch für das Wichtigste halte: Ordnung. Bzw. die Unordnung, in der du gerade feststeckst. In den „zivilisierten“ Gesellschaften gibt es keinen allgemeingültigen Maßstab für geistige Ordnung. Jeder kann es halten wie er will, solange er nicht gegen die irdischen Gesetze verstößt. Fällt der allgemeine Konsens in einer Gesellschaft weg (in unserer Kultur das Christentum), so kommen die vielen anderen Maßstäbe und bieten ihre Dienste an. Jeder ist nun gezwungen, sich aus dem Überangebot selbst zu bedienen. Verwirrung.

Und wie verhält es sich mit einer natürlichen, innewohnenden Ordnung im Menschen an sich, einem inneren Kompaß? Der Zustand müßte auf WAHRHEIT bezogen sein und unabhängig von Moden, Launen und Emotionen. Was ich sehe ist, daß so etwas, wenn es denn einmal vorhanden gewesen wäre, heutzutage sicher nicht mehr „einfach“ da ist. Im Gegenteil. Emotionen sind wesentlich stärker am Wirken als ein geschwächtes, verwirrtes Wahrheitsgefühl. Das GEFÜHL von Wahrheit könnte nur aus der eigenen Seele kommen, denn sie ist aus Gott. Wer weiß noch genug von seiner Seele?
Das Problem der verlorenen inneren Sicherheit kommt aus dieser Welt, aus diesem Schöpfungsteil, in dem wir eine Zeit lang leben. Bewußtsein ist von Geburt an gedeckelt und wird dann noch weniger. Der kollektive menschliche Geist ist den Gesetzmäßigkeiten dieser Sphäre hoffnungslos unterlegen. Es ist dies der Schöpfungsteil, der aus dem Eigenwillen größerer Geister erbaut wurde, der Raum der Freiheit, der Selbsterhöhung und Kreativität. Alles ist möglich ohne Androhung von Strafen, ohne den Zwang zur Rechtfertigung. Zwar gab es beeindruckende Versuche, die Freiheit zu beschneiden durch Gerichtsandrohung, aber es hat nie funktioniert. Der Gott, der die anderen strafen und einen selbst erlösen sollte, ist nicht eingetroffen.

Nun scheint es, daß du mit den Freiheiten dieser Welt nicht klarkommst. Du hättest nun gern Ordnung, weil du überfordert bist. Wenn sie dir zuteil werden soll, mußt du die Voraussetzung für Ordnung erst mal selbst schaffen. Woher sollte sie kommen? Eine esoterische Idee, die dir gut tun soll, die dir wieder von Anderen verkauft wird? Wie lange würde die halten?
Natürlich gibt es schon eine Ordnung, die keinem Eigenwillen unterworfen ist. Für den Fall, daß sie überhaupt erkannt wird, hieße das aber, der Mensch müßte sich dieser schließlich unterwerfen, sie anerkennen als ewige und gesetzte Ordnung für die gesamte Schöpfung. Aber gerade das will er ja nicht! Hier gibt es Freiheit, und Ordnung widerspricht diesem Drang nach Freiheit. Aber die Rechnung zahlt man irgendwann doch, denn Unordnung macht krank.

Siehe das bitte als Einstieg in eine Diskussion, die ich dir anbiete.
Ich weiß auch noch deine Gedanken über eine Aufgabe, die du gern hättest und das Besondere, das du fühlst. Aber ich erwarte keine positive Reaktion, keine Sorge, Sina.
Wünsche dir alles Gute.
 
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