Kann man sich auf die Astrologie wirklich verlassen?

Das wäre mir dann auch wurscht, Greenorange.

Bei mir ist es halt nur genau andersherum. Laut Horoskop sollen Waagemänner zu mir passen, was sich praktisch als Unmöglichkeit erwies. Dafür verstehe ich mich mit meinem vermeintlichen Horoskop"feind" so fantastisch wie es nur irgend möglich ist. :D


Na ja, wenn man sich an Küchentischastrologie orientiert.........dann........sollen ja angeblich die Luftzeichen (Wassermann, Zwilling und Waage) gut zusammenpassen.:D

Tun sie aus bestimmten - nachvollziehbaren, astrologischen Gründen - aber oft überhaupt nicht, weil bei dieser Beurteilung eben nur das Sonnenzeichen Beachtung findet und alle anderen Planeten samt AC, DC, MC oder IC außer acht gelassen werden. Und damit kommen wir wieder auf das alte, ermüdende Thema zurück: Um ein relevantes Urteil abgeben zu können, muss man sich vorher erst einmal jahrelang mit der Thematik Astrologie auseinander gesetzt haben.

Ich würde daher jedem Skeptiker raten, sich einfach mal für 5 Jahre die Astrologie "anzutun", damit er dann zumindest einen kleinen Durchblick hat und mitreden kann.;)

Lg
Urajup
 
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Ich würde daher jedem Skeptiker raten, sich einfach mal für 5 Jahre die Astrologie "anzutun", damit er dann zumindest einen kleinen Durchblick hat und mitreden kann.;)

Lg
Urajup

Ein Hauch Begabung für astrologisches Denken (kombinieren, abwägen, Übertragung der Symbole in die Sprache) braucht man dazu auch :D
 
frag mal Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, ob sie ihre Aussagen nach dem Inhalt der Informationen, die bei Patienten ankommen, hinterfragen. Und was dabei herauskommt :D
Da kenne ich einige ... zum Beispiel sollten die, die etwas bei/von Gunther Schmidt oder Paul Watzlawick oder ähnlichen Konstruktivisten gelernt haben, das verinnerlicht haben: "Die Botschaft bestimmt der Empfänger". Weniger plakativ und genauer: Was als Botschaft hängenbleibt, ergibt sich aus der kommunikativen Interaktion. Und ich würde keinem Therapeuten trauen, der nicht um ständige Überprüfung des vom Klienten Wahrgenommenen bemüht ist – weniger, um ihm zuverlässiger "das Richtige" einzutrichtern, sondern vielmehr, um Reaktions- und Wahrnehmungsmuster zu überprüfen und ggf. zu modifizieren.
 
Kann man sich auf die Astrologie wirklich verlassen?

Irgendwie ist die Fragestellung falsch.
Auf was kann man sich schon verlassen? Idealer Weise am besten auf sich selbst - und das auch nicht immer....
Aber man kann Astrologie nutzen, wenn man sie als Werkzeug sieht, dass Zeitqualität abbildet und nicht als deterministisches Vorhersageorakel.
Wer erwartet, dass ein Horoskop konkrete Aussagen liefert, dem kann man nur antworten: Nein auf Astrologie kann man sich nicht verlassen und jetzt übernehme mal lieber selbst die Verantwortung für dein Leben.

lg
Gabi
 
es sind klar formulierte Sätze. Vielleicht brauchst Du zusätzliches Deutsch-Unterricht.

Nein, man kann daraus verschiedene Aussagen ableiten.

Meinst Du, ich brauche zusätzliches Deutsch-Unterricht? :D

(den konnte ich mir in diesem Kontext jetzt nicht verkneifen ... )

Wenn Du den Satz jedoch nicht konkretisieren möchtest, gehe ich davon aus, daß er lediglich der Polemik dienen sollte.
 
Na ja, wenn man sich an Küchentischastrologie orientiert...

Ey, das war wirklich von einem Astrologen erstellt worden und nicht aus der Zeitung. :schmoll:

Der lebt nur nicht mehr... ich kann ihn also nicht zur Rechenschaft ziehen. Allerdings ändert das nüscht daran, dass es ist, wie es ist. :D
 
Da kenne ich einige ... zum Beispiel sollten die, die etwas bei/von Gunther Schmidt oder Paul Watzlawick oder ähnlichen Konstruktivisten gelernt haben, das verinnerlicht haben: "Die Botschaft bestimmt der Empfänger". Weniger plakativ und genauer: Was als Botschaft hängenbleibt, ergibt sich aus der kommunikativen Interaktion. Und ich würde keinem Therapeuten trauen, der nicht um ständige Überprüfung des vom Klienten Wahrgenommenen bemüht ist – weniger, um ihm zuverlässiger "das Richtige" einzutrichtern, sondern vielmehr, um Reaktions- und Wahrnehmungsmuster zu überprüfen und ggf. zu modifizieren.

Du scheinst den Satz von Greenorange eindeutig verstanden zu haben (?). Könntest Du ihn für mich konkretisieren?
 
Irgendwie ist die Fragestellung falsch.
Auf was kann man sich schon verlassen? Idealer Weise am besten auf sich selbst - und das auch nicht immer....
Aber man kann Astrologie nutzen, wenn man sie als Werkzeug sieht, dass Zeitqualität abbildet und nicht als deterministisches Vorhersageorakel.
Wer erwartet, dass ein Horoskop konkrete Aussagen liefert, dem kann man nur antworten: Nein auf Astrologie kann man sich nicht verlassen und jetzt übernehme mal lieber selbst die Verantwortung für dein Leben.

lg
Gabi

:thumbup: so meine ich das auch. Und nicht als grundsätzliches Gemeckere an der Astrologie.

btw. schön dich zu lesen, liebe Gabi. :umarmen:
 
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Da kenne ich einige ... zum Beispiel sollten die, die etwas bei/von Gunther Schmidt oder Paul Watzlawick oder ähnlichen Konstruktivisten gelernt haben, das verinnerlicht haben: "Die Botschaft bestimmt der Empfänger". Weniger plakativ und genauer: Was als Botschaft hängenbleibt, ergibt sich aus der kommunikativen Interaktion. Und ich würde keinem Therapeuten trauen, der nicht um ständige Überprüfung des vom Klienten Wahrgenommenen bemüht ist – weniger, um ihm zuverlässiger "das Richtige" einzutrichtern, sondern vielmehr, um Reaktions- und Wahrnehmungsmuster zu überprüfen und ggf. zu modifizieren.

ich bin schlicht selbst draufgekommen, gleich nach dem ersten Feedbacksatz: Sie haben mir letztens gesagt, daß..., bei dem die Information nach dem Wunsch der Kundin umgeformt wurde. Allerdings nicht zu ihrem Nachteil. Hatte aber mit meiner Aussage wenig gemein. Da merkte ich, Psychologische Astrologie ist nicht meins, weil ich gern als - auch - pragmatischer Stier erlebbares Aufgehen von meinen Tipps sehe. Dies führte mich schnurstracks zu Terminastrologie.
 
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