Hallo Asaliah,
Bütte schööön!
Wenn es um interessante und zwischenmenschliche Themen geht, bin ich gerne mit dabei
Dankeschön !
"
Erlernen" ist für mich im Zusammenhang mit meiner Wahrheit/Meinung oder auch Weltanschauung ein Begriff, mit dem ich nicht wirklich meine Erfahrungen verbinden kann.
Lernen hat so einen Touch von "Nichtwissen" an sich, doch ich bin der Meinung es geht dabei nicht um
Nichtwissen, sondern eher darum zu welchen Erfahrungen wir uns entscheiden. Also kurzum, geht es um das, für was wir uns entscheiden das wir in unserem Leben zulassen. Lernen ist dabei ein Begriff, dem etwas
zwanghaftes und so ein Beigeschmack von Dogmen anhaftet. Willst Du weise oder wissend sein, so hast Du dieses und jenes einfach zu "lernen" --- doch Glücklichsein ist eine Erfahrung, für die ich mich entscheiden kann sie zuzulassen...
...oder eben nicht.
Glücklichsein ist objektiv betrachtet lediglich eine Erfahrung aus der Neutralität, der wir eine positive Bewertung zukommen lassen, der Gegenpol in der Dualität ist dann eben das Unglücklichsein. Es ist weder
besser noch
schlechter sondern es
ist einfach so.
Lernen hat auch hier einen "verbessernden" Charakter - aus diesen Gründen mag ich in Bezug auf Erfahrungen nicht den Begriff
lernen verwenden.
Die Kabbala spricht auch von Lernaufgaben im Leben, nach meinen Erfahrungen heute, kann ich diesem Begriff ebenso nicht mehr zustimmen. Wir lernen in der Schule, aber im Leben
erfahren wir...
...meine Ansicht
Meine Definition zu "Erfahrungen" ist dabei - durch eine subjektive Bewertung zwischen zwei Gegenpolen in der Dualität, deren Kenntnisstand von individuellen Parameter abhängig ist, transformieren wir Informationen aus der Neutralität in persönliche Erfahrungen.
Weil eine
subjektive Bewertung und ein
individueller Kenntnisstand zu einer
persönlichen Erfahrung führen, deswegen gibt es eben so unendlich viele Meinungen auch zum Glücklich-Sein.
Einen persönlich individuellen Gruß vom Lifthrasir aus dem Land des