Kann man Glück erlernen?

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Hallo Asaliah,

ein schönes Thema, mit dem ich mich schon seit Jahren beschäftige und viele Bücher dazu gelesen habe :)

Ich hab´s für mich gefunden und in eine Formel fassen können (klingt einfach, ist aber nicht immer einfach): Mit Dankbarkeit für das, was es an Gutem und Schönem im Leben gibt und mit Annahme und Akzeptanz, dass in schwierigen Zeiten wichtige Lernprozesse statt finden, erringe ich Zufriedenhait ...... Glück ist (für mich), wenn ich dem noch Leidenschaft, Neugierde und Sinnlichkeit für das Leben, für die Menschen, für die Natur und die Abenteuer des Lebens hinzu fügen kann. Wenn ich hin und weg bin, weil die Sonne scheint, ich die ersten Schmetterlinge und Käfer beobachten kann, eine liebe Nachricht eintrifft ... undund und.

Und richtig ist, dass Kinder und Jugendliche lernen können, an ihrer Einstellung zum Dasein zu arbeiten und somit zufriedener und glücklicher werden können. Ja, sie sind sogar sehr dankbar, wenn sie merken, dass SIE SELBST das für SICH gestalten können.

Ein sehr schöner Beitrag mit großem Zuspruch in kurzer Zeit .... schööööööööööööön.

Liebe Grüße, Geli
 
Hallo Asaliah,

ein schönes Thema, mit dem ich mich schon seit Jahren beschäftige und viele Bücher dazu gelesen habe :)

Ich hab´s für mich gefunden und in eine Formel fassen können (klingt einfach, ist aber nicht immer einfach): Mit Dankbarkeit für das, was es an Gutem und Schönem im Leben gibt und mit Annahme und Akzeptanz, dass in schwierigen Zeiten wichtige Lernprozesse statt finden, erringe ich Zufriedenhait ...... Glück ist (für mich), wenn ich dem noch Leidenschaft, Neugierde und Sinnlichkeit für das Leben, für die Menschen, für die Natur und die Abenteuer des Lebens hinzu fügen kann. Wenn ich hin und weg bin, weil die Sonne scheint, ich die ersten Schmetterlinge und Käfer beobachten kann, eine liebe Nachricht eintrifft ... undund und.

Und richtig ist, dass Kinder und Jugendliche lernen können, an ihrer Einstellung zum Dasein zu arbeiten und somit zufriedener und glücklicher werden können. Ja, sie sind sogar sehr dankbar, wenn sie merken, dass SIE SELBST das für SICH gestalten können.

Ein sehr schöner Beitrag mit großem Zuspruch in kurzer Zeit .... schööööööööööööön.

Liebe Grüße, Geli

WOW, JA und toller , wunderschöner Beitrag dazu !! :thumbup::danke:die Formel ist super ;)

Hat mir jetzt sehr gut gefallen !!:umarmen:

LG Asaliah
 
Hallo Asaliah,

Bütte schööön! :D

Wenn es um interessante und zwischenmenschliche Themen geht, bin ich gerne mit dabei ;)

:danke:

Freut mich das du auch dabei bist und sehr stimmig auch für mich ! Klar geht es zuerst ums erkennen, dann um Zufriedenheit erlangen, und das muss/kann/sollte man für sich dann immer wieder üben/lernen ( man vergisst es so schnell in unserer schnelllebigen und konsumhaltigen Zeit ) und dabei erlernt man mE. das Glücklichsein ! Kann ich somit auch nur unterstreichen !!

Für mich passen hier ALLE Beiträge dazu , ergänzen sich einfach !

Und ich freue mich über DEIN Glück im Speziellen !:)

LG Asaliah:umarmen:

"Erlernen" ist für mich im Zusammenhang mit meiner Wahrheit/Meinung oder auch Weltanschauung ein Begriff, mit dem ich nicht wirklich meine Erfahrungen verbinden kann.
Lernen hat so einen Touch von "Nichtwissen" an sich, doch ich bin der Meinung es geht dabei nicht um Nichtwissen, sondern eher darum zu welchen Erfahrungen wir uns entscheiden. Also kurzum, geht es um das, für was wir uns entscheiden das wir in unserem Leben zulassen. Lernen ist dabei ein Begriff, dem etwas zwanghaftes und so ein Beigeschmack von Dogmen anhaftet. Willst Du weise oder wissend sein, so hast Du dieses und jenes einfach zu "lernen" --- doch Glücklichsein ist eine Erfahrung, für die ich mich entscheiden kann sie zuzulassen...

...oder eben nicht.

Glücklichsein ist objektiv betrachtet lediglich eine Erfahrung aus der Neutralität, der wir eine positive Bewertung zukommen lassen, der Gegenpol in der Dualität ist dann eben das Unglücklichsein. Es ist weder besser noch schlechter sondern es ist einfach so.
Lernen hat auch hier einen "verbessernden" Charakter - aus diesen Gründen mag ich in Bezug auf Erfahrungen nicht den Begriff lernen verwenden.

Die Kabbala spricht auch von Lernaufgaben im Leben, nach meinen Erfahrungen heute, kann ich diesem Begriff ebenso nicht mehr zustimmen. Wir lernen in der Schule, aber im Leben erfahren wir...

...meine Ansicht :D

Meine Definition zu "Erfahrungen" ist dabei - durch eine subjektive Bewertung zwischen zwei Gegenpolen in der Dualität, deren Kenntnisstand von individuellen Parameter abhängig ist, transformieren wir Informationen aus der Neutralität in persönliche Erfahrungen.
Weil eine subjektive Bewertung und ein individueller Kenntnisstand zu einer persönlichen Erfahrung führen, deswegen gibt es eben so unendlich viele Meinungen auch zum Glücklich-Sein.

Einen persönlich individuellen Gruß vom Lifthrasir aus dem Land des :)
 
Hallo Asaliah,

Bütte schööön! :D

Wenn es um interessante und zwischenmenschliche Themen geht, bin ich gerne mit dabei ;)

Dankeschön !:)


"Erlernen" ist für mich im Zusammenhang mit meiner Wahrheit/Meinung oder auch Weltanschauung ein Begriff, mit dem ich nicht wirklich meine Erfahrungen verbinden kann.
Lernen hat so einen Touch von "Nichtwissen" an sich, doch ich bin der Meinung es geht dabei nicht um Nichtwissen, sondern eher darum zu welchen Erfahrungen wir uns entscheiden. Also kurzum, geht es um das, für was wir uns entscheiden das wir in unserem Leben zulassen. Lernen ist dabei ein Begriff, dem etwas zwanghaftes und so ein Beigeschmack von Dogmen anhaftet. Willst Du weise oder wissend sein, so hast Du dieses und jenes einfach zu "lernen" --- doch Glücklichsein ist eine Erfahrung, für die ich mich entscheiden kann sie zuzulassen...

...oder eben nicht.

Glücklichsein ist objektiv betrachtet lediglich eine Erfahrung aus der Neutralität, der wir eine positive Bewertung zukommen lassen, der Gegenpol in der Dualität ist dann eben das Unglücklichsein. Es ist weder besser noch schlechter sondern es ist einfach so.
Lernen hat auch hier einen "verbessernden" Charakter - aus diesen Gründen mag ich in Bezug auf Erfahrungen nicht den Begriff lernen verwenden.

Die Kabbala spricht auch von Lernaufgaben im Leben, nach meinen Erfahrungen heute, kann ich diesem Begriff ebenso nicht mehr zustimmen. Wir lernen in der Schule, aber im Leben erfahren wir...

...meine Ansicht :D

Meine Definition zu "Erfahrungen" ist dabei - durch eine subjektive Bewertung zwischen zwei Gegenpolen in der Dualität, deren Kenntnisstand von individuellen Parameter abhängig ist, transformieren wir Informationen aus der Neutralität in persönliche Erfahrungen.
Weil eine subjektive Bewertung und ein individueller Kenntnisstand zu einer persönlichen Erfahrung führen, deswegen gibt es eben so unendlich viele Meinungen auch zum Glücklich-Sein.

Einen persönlich individuellen Gruß vom Lifthrasir aus dem Land des :)

:Ddie "Wortklauberrei" wer a wos fürn Nebelwind,.."seufz"

OK, hm,....ich denke eine Erfahrung die ich erfahre, kann ich für mich gesehen nur im nachhinein als Erfahrung sehen, also lernte ich daraus.
Davor war ich im " Nichtwissen" , denn ich habe diese Erfahrung ja noch nicht gemacht. Aber ich kann es gut nachvollziehen , so wie es eben für dich zu beschreiben ist und du es wahrnimmst , es ähnelt sich ja dennoch ,... denn ich habe nichts gegen das lernen/erlernen die sich in Erfahrung wandelt .

Und so wie du das beschreibst , tja so wie es eben das Glücklichsein gibt , gibt es ebenso das Unglücklichsein ,.....doch durch meinen Lernprozess wandle ich auch das was mich mal unglücklich machte und lege es als Erfahrung ab. Und somit auch für mich nicht besser oder schlechter sondern - es ist . ( nix ohne Licht und Schatten )

Ich denke ich kann nur durch s lernen und das tut man mE. immer wissend werden und irgendwann auch weise .;)
Aber ja, man könnte dieses Lernen mit Erfahrungen sammeln durchaus austauschen , für mich hat somit alles Gültigkeit , jeder auf seinen Weg .;):D

DANKE !

und fröhliche, nächtliche Grüße von mir zu dir:)

Asaliah
 
Hallo Asaliah,

:Ddie "Wortklauberrei" wer a wos fürn Nebelwind,.."seufz"

Wortklauberei oder für manche Menschen auch Haarspalterei ist auch für mich manchmal diskussionswürdig und/oder nötig, denn...

...einmal führt eine klare Definition zum klaren Verständnis dessen, was geschrieben wird.

...zum anderen ist solch eine Wortklauberei auch wichtig um die Ansicht des Mitmenschen nach zu vollziehen und zu verstehen.

Mit Erfahrungen "sammeln" bin ich eher bei Dir als mit lernen ---- aber auch ich verstehe was Du sagen willst. Nichts desto Trotz macht es mir Spaß ab und zu auch mal Haare zu spalten, denn dadurch werde ich mir meiner Gedanken auch bewusster, weil ich die Formulierung und Definition mir erarbeiten muss und nicht gedankenlos oder ohne Konzentration im Fluss schreiben kann. Deswegen --- :umarmen: jeder auf seinem Weg! :D

Ob das dann nur für die Nebelwind(e) ist, ist eine andere Sache, aber die nebligen Winde fehlen mir oft in Diskussionen...
 
Ich hab die Sendung sogar gesehen, nur hat "sie" mich nicht bis 24.00 bei der Stange halten können :D.

Hab mir etwas mehr davon versprochen, aber wer weiß, vielleicht wurde es ja zum Schluss hin spannend.

Ich denke schon, dass man bis zu einem gewissen Punkt Glück "lernen" kann, aber irgendwann sollte man sich selbst helfen können und nicht auf Motivationschoaches mit Glatze angewiesen sein :D.
 
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Hab die Sendung auch gesehen, und zwar am Sonntag Morgen. Noch nie fand ich eine Doku so kurzweilig, obwohl sie mehr als vier Stunden lang lief. Bin normalerweise sonst kein Marathonfernseher, aber das fand ich megaspannend.

Das Lernen von Glück bezieht sich nach meinem Verständnis auf die Verschiebung des Wahrnehmungsfokus auf Fehlerhaftigkeit und Leid hin zu den schönen Dingen des Lebens. Das klappt leider meistens nicht von Heute auf Morgen. Es scheint wie eine Gewohnheit zu sein - entweder ich sehe das Glas halbvoll oder eben halbleer. An der Realität ändert sich nichts, bloß die Wahrnehmung verschiebt sich. Das kann man lernen.
 
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