Kann man die Zukunft kennen?

Ich lese sie nicht heraus,das wirkt einfach auf mich so.:)
Ein gesunder Realismus und somit eine gesudne Erdung sind ja auch in Ordnung,
aber ich finde,dass deine sich deine Beiträge zum Thema irgendwie negativ und traurig anhören.
Vielleicht irre ich mich auch.


Lg
Ayukas

So wie´s aussieht, hat sich bei all den Visionen und scheinbar positiven Gedanken der Zustand der Welt und der Menschen nicht wirklich geändert; da schliess ich mich selber auch nicht aus. Da dürfte einem doch eigentlich irgendwann mal aufgehen, dass dieser sogenannte Optimismus kein Weg zu Glück und Frieden ist. Klar, dass man dann langsam desillusioniert ist. Ist aber auch irgendwo gut so.
 
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So wie´s aussieht, hat sich bei all den Visionen und scheinbar positiven Gedanken der Zustand der Welt und der Menschen nicht wirklich geändert; da schliess ich mich selber auch nicht aus. Da dürfte einem doch eigentlich irgendwann mal aufgehen, dass dieser sogenannte Optimismus kein Weg zu Glück und Frieden ist. Klar, dass man dann langsam desillusioniert ist. Ist aber auch irgendwo gut so.

Ja,kann dich gut verstehen.Doch wie gesagt,auch wenn man 3 mal vom Pferd fällt,sollte man nicht aufgeben.
Außerdem bist du nicht desillusioniert,denn,dass würde heißen,dass deine früheren Hoffnungen Illusionen waren,doch das waren sie nicht.
Klar kann man manche Dinge: Rückschläge nicht ändern,aber du kannst aus dem,was du hast das Beste machen.Aus den Tiefpunkten kann man lernen und neue Hoffnung schöpfen. :)

Lg Ayukas
 
Ja,kann dich gut verstehen.Doch wie gesagt,auch wenn man 3 mal vom Pferd fällt,sollte man nicht aufgeben.
Außerdem bist du nicht desillusioniert,denn,dass würde heißen,dass deine früheren Hoffnungen Illusionen waren,doch das waren sie nicht.
Klar kann man manche Dinge: Rückschläge nicht ändern,aber du kannst aus dem,was du hast das Beste machen.Aus den Tiefpunkten kann man lernen und neue Hoffnung schöpfen. :)

Lg Ayukas

Was glaubst du denn, welchen Hoffnungen und Illusionen ich mal nachgerannt bin! Damit kommt man nur in Teufels Küche. Heisst nicht, dass ich von allen Illusionen befreit bin, aber wenn man einmal Lunte gerochen hat, kann man nicht anders, als weiter zu machen. Weg mit allen Hoffnungen und Vorstellungen, hoch lebe die pure Tatsache! :banane: :D
 
Hi 2 u, Ayukas.

Deine Beträge hören sich pessimistisch an.
Das liegt in der Sicht des Betrachters und dem werde ich nichts entgegnen.

Ohne auf dein Profil zu schauen,dachte ich,dass du eine Steinbock-Betonung hast.
:) Da reicht ein Blick auf meinen Avatar… Ich segle damit schon nicht unter einer "bunt erlösten Piratenflagge" esoterischen Wohlgefühls.

Scheinbar ist es einfach die Enttäuschung,die aus dir spricht.
Wünsch dir viel Optimismus!:)
Danke -- in der Tat halte ich mich für einen der unverbesserlichsten Optimisten überhaupt. Sonst würde ich hier wohl kaum schreiben…

Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Es gibt einen freien Willen und es gibt Vorbestimmung.
Ein bisserl schwanger geht nicht. Die erklärende Theorie für das Dilemma ist die Chaos-Theorie, in der "man" davon ausgeht, dass jeder für sich eigenbestimmte Handlungen setzt, die sich durch Schnittstellen zu anderen auf diese auswirken und daher wieder Handlungen (oder Ereignisse) auslösen. Welcher Art die Schnittstellen sind, bleibt dabei offen -- der Flügelschlag des Schmetterlings, der in China den Sack Reis umfallen lässt, kann man eben nicht so leicht direkt an das Endergebnis koppeln.

Immer, wenn ein längerer (Zeit-) Raum das Ursache/Wirkungs-Paar verbindet, verliert unser kleiner Geist das Vertrauen und den Überblick. Zum Beispiel war es lange Zeit ein Geheimnis, warum Geburten erfolgten. Ursache und erste Auswirkungen sind so weit auseinander, dass sich keine unmittelbare Verbindung herstellen lässt. Erst "unsere" Zeit, die von dem Ticken der Uhr gerastert wird, hat durch zahlreiche Techniken die Komprimierung und Dehnung von Zeit ermöglicht, das individuelle Erleben zugunsten besserer Beobachtbarkeit aufgegeben. Leonardo rätselte jahrelang darüber, ob das Pferd irgendwann keinen Huf am Boden hat, heute kann das jeder mit einer Zeitlupenkamera zweifelsfrei nachweisen.

Es ist nicht so einfach zu erklären:

-Wir haben uns einst alle Erfahrungen ausgesucht,bevor wir in die materielle Ebene kamen
Das wäre ein Ansatz der Erklärung, allerdings ein sehr komplizierter. Was, wenn wir aber nur schlicht eine Ansammlung von Zellen darstellen, die aufgrund einiger Zufälle tanzen, lachen, singen und morden können? Man sollte nie vergessen, dass wir bei unseren Überlegungen auf der Meta-Ebene verweilen und gar nicht anders können, als "vorgegeben". Das kann man nun als Karma, als Kismet, als Fatum bezeichnen und das tut mensch seit Anbeginn. Da wird hinter alles und jedes ein übergeordneter "Sinn" reinvermutet, damit nur ja keine "Sinnlosigkeit" existiert. Aber wie bei jeder Lüge zieht auch die "Sinnlosigkeitsvermeidung" weitere Lügen nach sich, um in einem völlig künstlichen Weltbild Sinn zu finden, wo aber schlicht nie einer war.

Ich hau mir mit dem Hammer auf den Daumen.
Damit das einen Sinn bekommt, kann ich mir jetzt einen Gott vorstellen, der mich daran hindern wollte, das Feng Shui meiner Wohnung durch unüberlegtes Aufhängen eines Bildes zu stören. Was ist Gott? Was ist Feng-Shui? Gut, wir gehen tiefer in die Geschichte…*Oder anders: Ich war zu blöd, zu ungeübt, zu unkonzentriert und habe mir deshalb auf den Daumen gehämmert. Ich kann aus einem Vorfall vieles lernen -- es "höheren Mächten" in die Schuhe schieben, Karma und Co. bemühen, oder eine ganz simple Ursache/Wirkungskopplung zulassen: ich blöd, Daumen blau. Punkt.

Was nicht heißt, dass ich deshalb einen "freien Willen" hätte, die Diskussion ist ja eine ganz andere. Wenn nämlich die Schnittstelle zwischen Ursache und Wirkung beliebig weit und schwer zu beobachten ist, sind auch viele auf mich wirkende Ereignisse von so weit her, dass ich keine Kausalzusammenhänge herstellen kann. Damit werden aber viele -- eventuell die meisten -- meiner Handlungen fremdgesteuert oder -ausgelöst, ohne dass ich es überhaupt mitbekomme. Das spielt dann in ein paar Erkenntnisse der biologischen Forschung. Die DNA der meisten "höheren" Lebewesen ist einigermaßen gleich gestrickt, zwischen Primaten und Genies ist der Unterschied auf Zellniveau erstaunlich gering. Prägung, Erziehung, Moral und Kultur -- das alles addiert sich zu einem Raster, innerhalb dessen wir uns bewegen. Dieses Raster ist allerdings sehr kleinräumig, egal, was wir selbst glauben. Nur wenige kommen aus dem eigenen Suppentopf je raus -- vierzehn Tage Ballermann pro Jahr (oder auch Ashram in Goa) zählen da nicht, denn der Suppentopf wird von uns ja immer mitgebracht.

Unsere individuelle Wahrnehmung filtert zuverlässig weg, was nicht ins Schema passt. Und damit werden (individuell) viele Dinge "unerklärlich". Nicht objektiv, aber eben subjektiv -- und das ist das einzige, was zählt. Meinen manche und nennen es "freier Wille" so sein zu dürfen, wie man nunmal ist. Wenn man aber nicht aus seiner Haut kann, ist es mit dem freien Willen leider doch nicht so weit her…

-Wir handeln genau so,damit wir in alle Situationen kommen,in denen wir lernen wollten
Kann man auch anders sehen: wir geraten in Situationen, aus denen wir entweder heraus kommen, oder darin umkommen. Das nennt sich Evolution, und deren lange Zeiträume sind für schnelllebige Menschen schlicht unübersehbar. Was jucken mich Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren, wenn ich in dreißig oder so Jahren aus diesem leben scheide und übermorgen die Miete fällig ist? Dass wir aber als Spezies mehr oder weniger die Folge eines Milliarden Jahre währenden Entwicklungsprozesses sind, sickert da nur gelegentlich in das Denkmuster. Lieber ziehen wir die frommen Selbstbetrugsmuster der diversen Kirchen und Religionen (da schließe ich die Hardcore-Esoszene ein) aus dem Hut und erlauben es uns, uns als Sinn stiftend und Sinn folgend zu begreifen.

-In der geistigen Welt gibt es keine Zeit,daher ist alles gleichzeitig Somit sind alle unsere Handlungen schon geschehen
=> Die Zeit ist nur ein Phänomen der materiellen Ebene
Das ist ein Erklärungsmodell, aber halt auch eines, das real irrelevant ist. Die Dinos sind und bleiben tot, wir können bloß ihre Hufabdrücke und Knochen finden, werden aber nie wissen, wie sie klangen oder welche Farbe sie hatten.

Das heißt,wenn jemand ein Sänger werden soll,wird der Mensch musikalisch und den Mut haben,auf die Bühne zu gehen und wird zu den richtigen Leute gelenkt,die ihm weiterhelfen,um diese Augabe zu erfüllen
Solche Beispiele sind mir die liebsten … Was braucht man denn, um (erfolgreicher) Sänger zu werden?
a.) Voraussetzung (Stimme)
b.) Motivation (ich will singen -> der freie Wille?)
c.) Soziale Einbettung (sing' mal in der Wüste, das bringt keinen Erfolg)
d.) Besser soziale Einbettung (Einbettung im Sinne von Besetzungscouch?)

So, das war's. Stimme haben viele, Motivation auch. Soziale Netze zu knüpfen um überhaupt ins Rampenlicht zu kommen ist der Schwachpunkt vieler. Da braucht man Eigenmarketing, oder zumindest einen guten und loyalen Agenten, der an der Karriere gut verdient. Klar kann man sagen, das käme "von oben" -- man könnte aber auch sagen, in jeder beliebigen Masse an Individuen trifft eines den Tenor aller am Besten und wird damit zum Beliebtesten.

Brecht schrieb:
Und die einen sind im Dunkeln
Und die anderen sind im Licht
Doch man sieht nur die im Lichte
Die im Dunklen sieht man nicht.

Also sieht man nur die Handvoll Sänger, die in Charts und Medien ihr gut bezahltes Unwesen treiben, die Millionen, die scheitern, nie (oder in Fußgängerzonen…). Wie der sprichwörtliche Eisberg -- was oben aus dem Wasser ragt, fußt auf 9/10 Masse, die unter Wasser liegt und damit unsichtbar ist. Was sich bei z.B. DSDSS und Co. immer wieder belegen lässt: viele fühlen sich gerufen, doch nur wenige werden auserwählt. Dabei ist der Grund für das Scheitern ein ganz einfacher: weil man strebt. Wer geschehen lässt, wird oder nicht auserwählt und es ist ihm oder ihr wurscht. Also lass den Wunsch und die Absicht, den ganzen "freien Willen", außen vor und du bist bereits ein glücklicher Mensch.

Es gibt einen Plan und das grobe Ziel eines jeden ist:
Sich durch sein Leid auf das Wichtigste:Gott zu besinnen und zur Liebe zu sich und alle Wesen zurück zu kehren.
Weshalb sind "wir" denn abgewichen? Warum "rückbesinnen" auf etwas, das uns von außen als Maßstab vorgestellt wurde? Tatsächlich geht es zuerst ums nackte Überleben, und erst wenn die Sättigung ausreicht, werden Sinnfragen überhaupt gestellt (-> Maslow). Das heißt, wer hier diskutiert, ist bereits in der glücklichen Lage, einen Computer benutzen zu können und damit wahrscheinlich weit vom "echten" Überlebenskampf entfernt. Vielmehr ist zu vermuten, dass wer hier in die Tasten haut mit Absichten, Plänen und Zielen hantiert und sich somit bereits weit vom Ideal des Geschehenlassens entfernt hat. Ich muss dies, ich muss das, die Tinte für den Druck muss ich kaufen und das Auto brauch' ich neu. Und weil eh alles schon so drückt, wird das mit dem Geschehenlassen halt auch nicht einfacher. Wir lassen uns vom Mammon in die Absicht zwingen, wollen unsere Schulden begleichen, statt auf "… und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" zu vertrauen und es zu lassen, loszulassen.

Jegliches "Machen", und sei es selbst das willentliche "zurückkehren" und "besinnen", hat im Kern den Handlungswunsch, und im Wunsch liegt bereits das Übel. Vielmehr geht es darum, das was ist, im Hier und Jetzt, wie die Esoteriker sagen, als das gegebene anzunehmen und gut iss. Auf dem Niveau kann dir der freie Wille völlig wurscht sein, du brauchst ihn nimmer, es geht ganz ohne Wille viel besser, organischer, umweltbewusster, nachhaltiger, friedlicher, liebevoller.
 
Willenlos mache ich mich zum Opfer = Spielball der Elemente von Natur und Gesellschaft

Willenlos unterordne ich mich geistig dem Willen anderer, von dem ich mich dann dominieren lasse.

Willenlos bleibe ich leiblich und geistig liegen, so wie z.B. ein Flug-Körper oder jegliches techno-logische Werk, was auch nicht aus eigenem Antrieb Fahrt aufnimmt, gibt es dafür keinen Grund. Oder sinnbildlich: fehlt der zündende Funke oder geistige Impuls kreativer Intelligenz.

Willenlos sage ich zu allem von anderen Ja und Amen und vergesse mich selbst.

Willenlos mache ich mich zum Mündel solcher, die sich für den Vormund anderer halten, die ihnen folgen sollen.

Willenlos bin ich wie ein Fähnchen im Wind oder eine Schachfigur für solche, die es weder mit sich noch anderen wirklich gut meinen.

Willenlos fühle ich bei mir selber nicht in den besten Händen.

Willenlos werde ich verheiratet.

Willenlos ERDULDE ich und bleibe in PASSIVITÄT geistig befangen – unbewusst, dass ich mir selber zu Willen und Hilfe sein kann.

Willenlos ist vergleichbar einer Marionette, deren Fäden von anderen gezogen werden und die nach dem Willen anderer agieren und tanzen muss. Die AKTIVITÄT einer Marionette wird also FREMDBESTIMMT von anderen hervorgerufen, so lange sie nicht ALLE FÄDEN von sich wieder SELBSTBESTIMMT in der eigenen Hand hat.

Willenlos fühlen wir uns allen Unbilden hilflos ausgeliefert und zu keiner eigenen zielbewussten Entscheidung oder willentlichen Absicht fähig.

Sicher müssen wir alle ganz natürlichen – auch (Schlag!) - Wetter geschehen lassen und gesellschaftliche Übermacht geistiger Militanz. Doch sind wir diesen nicht willenlos ausgeliefert, ist es unser Wille, uns vor allem - wie ein uns zu fürsorglichen und gesundheits-/verantwortungsbewussten Händen anvertrautes Kind - zu schützen, was uns den guten Grund entziehen will. So auch symbolisch oder sinn-BILD-licht.

Wäre Flora und Fauna lebenswillenlos, würde sich nichts mehr bewegen und erheben (= Mars macht mobil bei Arbeit, Spass und Spiel).

Sind wir uns selber bedeutungslos, ist auch mit dem (nat)ur-eigen-sinnigen Willen nichts los.

Und wir bleiben Mündel, die sich von gesellschaftlichen Kräften bevormunden lassen, die NICHT ihre Zukunft sind, sondern ewig Vorgestrige.

Januar-Steinbock-Saturn-Prinzip = Janus-Kopf blickt zurück und nur von Vorne kommt ihm jedoch Februar-Sehfrau-Uranus-Prinzip und mit OSTERN allerlei REGENBOGENBUNTE ÜBERRASCHUNGEN entgegen.
 
Wenn ich nicht bewusst – also willentlich – JA, ICH WILL mich sagen und damit eine eindeutige, zielgerichtete Absicht äussern kann, will ich mich los werden – wie bei einer leibhaftigen Heirat, bei der ich mich dem Willen anderer gebeugt oder untergeordnet habe. Mich also im Geiste kleiner gemacht und nicht zu meiner wahrhaftigen Grösse aufgerichtet.

Wer baut WILLENTLICH – also sehenden Auges und bewusster Absicht – auf instabilem Grund ein Haus auf?!

Wer sucht WILLENTLICH – also sehenden Auges und bewusster Absicht – für sein Zuhause und als Heimat für seine Kinder einen höchst UNGESUNDEN oder existenzgefährdenden Ort auf, der unterschwellig immer in UNSICHERHEIT hält?! So auch sinn-BILD-licht / symbolisch zu verstehen.

Das katastrophale Geschehen in Haiti, dem Leute sich HILFLOS ausgeliefert fühlen, weil ihr Wille natürlichen Mächten nichts entgegensetzen kann, zu deren Spielball sie wurden, beruht doch im Ergebnis auch auf einem FEHLENDEN Überblick und MANGEL an Vor(aus)sicht aufgrund geistiger Fahrlässigkeit anstatt geistiger Auto-Nomie, nach denen die Leute lechzen, um sich nicht mehr zum Spielball gesellschaftlicher Kräfte gemacht zu fühlen, die über ihr Wohl und Wehe bestimmen. Und wie wir weltweit sehen, geht es mehr um WEHKLAGEN und ewiges Leiden anstatt wahrhaftiges Wohl im engsten und weitesten – also GLOBALEN Sinne - für alle.

Dieses Konzept, sich willenlos Geschehen geistig hinzugeben, gefährdet unsere eigene Existenzgrundlage, da die meisten Leute sich ihres Willens doch gar nicht bewusst sind, eine andere geistige Richtung für sich zu wählen, sondern willenlos sich selbst und damit ihre Zukunft (= Gott) aufgegeben haben.

Denn das Fussvolk ist gezwungen, sich dem Willen solcher geistig und leibhaftig unterzuordnen, die alle Hebel geistiger Militanz in Bewegung setzen können und über ihr Wehe bestimmen.

Wer hat Haiti nach energetischen Gesichtspunkten untersucht, und wie sehr das aufgrund auch der gesellschaftlichen Zeitgeschichte nun ein ORT geworden ist, dessen vitale KRAFT symbolisch am Boden zerstört ist, was nun auch leibhaftig offensichtlich wird?! Erdbebenunsichere Betongebäude gleichen der Geschichte von Kain und Abel und einer Spezie, die sich zuallererst ein symbolischer Schlag in den Magen ist und selber geistig dem Tod anstatt dem Leben – und damit Gott – weiht.

Wenn wir mit der äusseren und damit auch unserer inneren WeltNatur auf Kriegsfuss bleiben, verfehlen wir die subtilsten Warnzeichen und feinsten Schwingungen im Vergleich zu Hund und Katz oder Hähnen. Die Tiere hatten bereits Stunden vorher einen Riesenradau gemacht, bei dem wegen geistiger Abstumpfung jedoch willentlich = ganz bewusst nicht mehr aufgemerkt wird...
 
Wir befinden uns geistig nur noch in HOCH- und ÜBERSPANNUNG und unter ZUVIEL STROM, was dann dazu führt, BLITZABLEITER sein zu müssen – für die eigene ANSPANNUNG oder die anderer. STRESS – leibliche und geistige Überforderung in aller Schnelle Impulse psychisch bewältigen zu müssen - führt zu Gereiztheit. Und unsere techno-logisch militant ausgerichtete Gesellschaft ist destruktiver Stress pur für alle sensible und sensibilisierte leibhaftiger und geistiger Welt Natur. Dieser geistigen Hauptströmung oder mainstream können wir unseren gesunden Willen entgegensetzen. Denn willenlos kommt auch ein Lachs nicht zurück zur QUELLE, sondern lässt sich mit der Strömung dorthin treiben, wohin er selber eigentlich gar nicht will, weil sie ihm nicht ZUKUNFT ist... Bin ich also auf meine Zukunft geistig WILLENTLICH – also zielbewusst – orientiert, ist doch die Richtung IM GEFÜHL eindeutig, weil erhebend, für mich eiskristallglas- (Saturn/Uranus) oder sonnenklar. Wer kann sich ohne gesunden Willen zu sich selbst geistig wieder aus seinem Totenbett erheben?! Wenn Fische kein Bewusstsein oder Erinnerung von der Quelle hätten, blieben sie im Kollektiv untergegangen vergleichbar der Vegetation, hätte sie kein Bewusstsein oder Erinnerung für Licht und Weite – also Horizont -, und müsste im Keim stecken bleiben, was ihre Entfaltung hemmt und damit sich selber entsagen müssen anstatt sich geschehen lassen zu können.

Das Beispiel von einigen Wenigen, die im Licht sind im Vergleich zu Unzähligen, die sich im Schatten befinden ist doch vergleichbar mit aller dominanten Führungskraft unserer Gesellschaft, die doch nur Führung aufgrund derer sein kann, die sich selber nicht mehr Führung und starke Stimme sind, sondern Wille und Stimme abgegeben haben Was macht ein Top-Star für einen Sinn, wenn er nicht im gesellschaftlichen Augenlicht stünde und es nicht Unzählige gäbe, die ihn erst dazu machen – vergleichbar der Sonne als äusseres Symbol für das innere Feuer leibhaftiger und geistiger Stoff-Wechsel- oder Transformationsprozesse.

Ohne unseren Willen oder unser Zutun geschehen die Stoff-Wechsel-Prozesse der Weltnatur ganz von selbst – jedoch gäbe es ohne unseren Willen und unser Zutun nichts, was uns als Gesellschaft mit bestimmten leibhaftigen und geistigen Errungenschaften macht, uns kollektiv auseinanderbringt bzw. trennt und zu einer in sich ZERRISSENEN oder auch wieder zusammenhält bzw. eint und zu einer UNZERTRENNLICHEN Menschheit macht. Ohne eigenen Willen können wir uns weder leibhaftig noch geistig nähren. Ohne eigenen Willen können wir weder leibhaftig noch geistig aufrichtend wirken. Willenlos überlassen wir unser Schicksal anderen und lassen uns verhungern.
 
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