Kann man allein sein lernen?

irgendwann lernt man es aber, allein alles zu schaffen, doch wie viel schöner ist es, zu zweit alles zu schaffen....

doch in wie vielen Beziehungen muss man trotz Partner alles allein schaffen....

was ich sagen will, es ist nicht schlecht allein, jedenfalls besser als eine kaputte Beziehung...

man glaubt manchmal gar nicht, wozu man fähig ist, wenn erst mal das Selbstwertgefühl wieder intakt ist...

lg Birgit

wenn das überaupt mal intakt war.
 
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Wer es alleine schafft, braucht keinen Partner der ihn wieder aufrichtet. Kraft gibt und ihn wieder auf den Weg bringt.
Dazu möchte ich auch raten. (Also, wenn ich zu etwas raten würde.)
Denn,
wenn du von deinem Partner verlangst dass er dich aufrichtet
und ihn Brauchst (und so läuft es ja natürlicherweise meistens).... aber geschickt ist das nicht.
Ich möcht fast sagen, zum Scheitern verurteilt.


Wenn ich wählen könnte, würde ich Selbständigkeit wählen.





vielleicht muss man erst lernen, allein zu leben,
Naja, man könnte sagen, du musst erkennen, dass es keinen Zweiten gibt. (wenn alles ungetrennt DasEine ist). Dass es sich aber so anfühlt. (was aber kein Beweis ist. Ein Film bleibt immer Film, egal wie echt er sich anfühlt).
Es ist ein anderes Leben, wenn du ein lebendiges Gefühl dafür entwickelst, dass du nicht so lebendig bist, wie es sich anfühlt. Dass da nie etwas geboren wurde.



(Diese Erkenntnis auf breiter Ebene, wäre ein interessanter Schritt für diese Menschheit.
Muss aber nicht sein.)
 
Wenn Du es schaffst dann trifft es bei Dir nicht zu. Wenn einer allerdings das Problem nicht lösen kann und zweifelt ist es gut ein Feedback zu bekommen um zu erkennen, das in der Frage alleine die Lösung steckt.

Das ist der Grund warum man einen Partner hat. Es ist ein gegenseitiger Austausch. Wer es alleine schafft, braucht keinen Partner der ihn wieder aufrichtet. Kraft gibt und ihn wieder auf den Weg bringt. Das ist Partnerschaft.



Also ich möcht keinen Partner aus dem Grund haben, weil er seine Probleme nicht allein lösen kann. Was wär denn das für eine Basis? Das ist keine Partnerschaft, das ist ein Trauerspiel.

Einen Partner hat man ja nicht nur zum Aufrichten ....., wer das nicht alleine schafft wird von einem Partner höchstens abhängig, aber er wird sicher nicht glücklich werden und er wird auch niemanden glücklich machen können.

Die Probleme, die man mit dem Partner zu lösen hat sind diejenigen, die sich innerhalb der Partnerschaft ergeben. Die Probleme, die man auch ohne Partner hat, die sollte auch jeder ohne Partner lösen können. Oder zumindest nicht nur deshalb einen Partner brauchen ....


:)
Frl.Zizipe
 
Also ich möcht keinen Partner aus dem Grund haben, weil er seine Probleme nicht allein lösen kann. Was wär denn das für eine Basis? Das ist keine Partnerschaft, das ist ein Trauerspiel.

Einen Partner hat man ja nicht nur zum Aufrichten ....., wer das nicht alleine schafft wird von einem Partner höchstens abhängig, aber er wird sicher nicht glücklich werden und er wird auch niemanden glücklich machen können.

Die Probleme, die man mit dem Partner zu lösen hat sind diejenigen, die sich innerhalb der Partnerschaft ergeben. Die Probleme, die man auch ohne Partner hat, die sollte auch jeder ohne Partner lösen können. Oder zumindest nicht nur deshalb einen Partner brauchen ....


:)
Frl.Zizipe

Da stimm ich Dir absolut zu, denn genau das ist das Problem, dass man meint, alleine nichts (mehr) zu schaffen.


Ich war ja selbst in dieser Situation und kenne das Gefühl ganz genau. Nach 28 Jahren Ehe hatte ich lange Zeit das Gefühl, amputiert zu sein. Man nimmt sich als eigenständige Person gar nicht mehr war.
Zumindest bildet man sich das ein.

Ich hatte anfangs wahnsinnige Angst, mein Leben nicht allein zu schaffen. Völlig irrational eigentlich, weil ich doch zu Zeiten meiner Ehe auch alles gemanagt habe, von der Familie bis zur Firma, die wir gemeinsam hatten.

Das Problem liegt also eher in der psychischen Abhängigkeit.

Heute fühle ich eine ungeheure Freiheit, weil ich diese Angst los bin, jemanden brauchen zu müssen!!

Sunny
 
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wenn das überaupt mal intakt war.

ja liebe Zwergal, das muss natürlich jeder für sich empfinden, wie es von Anfang an war,

war es wie ein Strohfeuer, entwickelte es sich erst langsam, war die rosa Brille durch nichts zu erschüttern, bis sie dann ganz plötzlich herunterfiel oder hat man gar nicht gemerkt, wie sich alles verändert hat,

die Macht der Gewohnheit lässt uns vieles sehen, aber nicht bewusst wahrnehmen,

bis es zu einem zu viel wird, man bemerkt den Unterschied zu früher, man weiß dann auch, was man ertragen hat oder hingenommen, bis der Zeitpunkt kommt, wo das Maß sozusagen voll ist, die Spannung unerträglich wird,
das Leben oft nur mehr aus Leid besteht, Enttäuschung und innerer Druck...

weil einem halt das Loslassen oft so schwer fällt, sonst würde man fairer sein und eine klare Linie ziehen können,

das erlebe ich aber ganz selten, dass sich Paare einfach auseinanderleben, sich in aller Fairness scheiden lassen und dann noch Freunde bleiben können,

eher ist es umgekehrt, es entsteht viel Hass und Streit....

aber auch daraus lernt, man, wieder zu sich selbst zu finden, das wäre dann ganz wichtig, um nicht wieder den gleichen Typen anzuziehen...

alles Liebe dir...Birigt
 
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