Kann Kritik auch Liebe sein?

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Ich glaube nicht daß kritik ein bestandteil von liebe ist. Ist liebe nicht das zauberwort das einen die dinge die sonnst am anderen störend wären erst mal als auffällig und dann als anziehend empfinden lässt?
 
Ich glaube nicht daß kritik ein bestandteil von liebe ist. Ist liebe nicht das zauberwort das einen die dinge die sonnst am anderen störend wären erst mal als auffällig und dann als anziehend empfinden lässt?
Wenn ich jemanden liebe, dann aber im Laufe der Zeit beobachte, dass grad seine Besonderheiten (die ich vielleicht liebe) dazu führen, dass er sich selber im Weg steht, dass er seine Träume vielleicht grad deshalb nicht erreicht - dann wird Kritik zur Liebe.
Es geht nicht darum, jemanden zu kritisieren, weil mich an ihm etwas stört.
Es geht um Kritik, die dem anderen dazu verhilft, dorthin zu kommen, wo er gern hinkommen möchte.
 
Wenn ich jemanden liebe, dann aber im Laufe der Zeit beobachte, dass grad seine Besonderheiten (die ich vielleicht liebe) dazu führen, dass er sich selber im Weg steht, dass er seine Träume vielleicht grad deshalb nicht erreicht - dann wird Kritik zur Liebe.
Es geht nicht darum, jemanden zu kritisieren, weil mich an ihm etwas stört.
Es geht um Kritik, die dem anderen dazu verhilft, dorthin zu kommen, wo er gern hinkommen möchte.
Kritik, beurteilung, wertung, das sind viel zu narzisstische begriffe für liebe. Wenn die beziehung zum theaterstück wird ist das eine sache aber mehr als ratschläge die man annehmen kann oder auch nicht wird liebe nicht zulassen. Alles darüber hinaus ist vielleicht lebenspraxis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kritik ist so umfangreich. Sie kann unterstützen und auch zersetzen. Die Beobachtung zeigt es, wie ich damit umgehen kann.
Manchmal schwebt man zu weit aus dem Fenster und wenn dann dort jemand ist, der ein wieder zurückholen kann, sehe ich es als Unterstützung. Oftmals auch erst viel später, weil man sich verletzt oder ungerecht behandelt fühlte.

Manchmal schadet sie auch wirklich und hindert dann eher den Weg zum Fenster. Sie kann dann schon „töten“ und den Weg versperren. Aber dann hat der Kritiker nur für sich selbst gehandelt um an meinen Kräften zu zerren. Es ist kein geben und nehmen mehr.
 
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Wen Gott liebt, den züchtigt er
Dieser Vers (12,6) stammt vom Hebräerbrief. Sein unbekannter Verfasser vertritt eine ganz eigene theologische Position, die stark von der jüdischen Theologie beeinflußt ist.
Der Gott, der darin dargestellt wird, ist der strenge altestamentarische Gott des Gebotes "Auge um Auge, Zahn um Zahn".
Jesus kam, um die Menschen mit dem wahren Gott bekannt zu machen, dem Vater und Gott der Liebe und der Gnade.
 
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