Kann ich meine Zukunft selber gestalten?

Interessantes Thema!
Gleich noch ein Einwurf dazu: kümmere ich mich um Dinge, die bereits in meinem Leben sind, reagiere ich dann nicht nur? Das würde bedeuten, dass ich Dinge beeinflussen kann, bevor sie passieren. Könnte das wiederum mit der Resonanzgeschichte in Zusammenhang stehen? Was ich denke, das wird?

Fragen über Fragen... :angel2:
 
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Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen...Zufall im wahrsten Sinne des Wortes ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Verdammt viele Dinge gäbe es heute nicht ohne den Zufall. Einen Teil unseres Lebens können wir selbst aktiv bestimmen, ja, einen anderen Teil aber eben nicht den haben wir nicht unter Kontrolle, das ist einfach nicht Möglich.

Hast du mal bemerkt wie schon kleine Veränderungen im Essverhalten sich auf dein Leben auswirken? die richtige Matratze zum Schlafen etc. ? es gibt verdammt viele Dinge von denen wir einfach kaum eine Ahnung haben und die doch auf uns wirken. Über einige Dinge können wir uns informieren und gezielt etwas ändern, andere Dinge sind einfach realtiv bis gänzlich unbekannt und wie willst du willentlich etwas ändern von dem du einfach nix weißt? geht nicht, geht nur zufällig.

Auch Orakel wie das Tarot, die auch als Initiationsweg dienen zeigen auf dass es eine bewusste Seite gibt wo man aktiv etwas machen kann und muss und eine unbewusste Seite auf die man sich im prinzip nur einlassen kann. Aktiv und passiv sind Teile unseres Lebens, das eine gibt es ohne das andere nicht. Kaum jemand ist ausschließlich passiv oder ausschließlich aktiv, es ist immer ein Wechselspiel.

Nur durch Zufall gibt es heute Penicillin, Röntgenstrahlen, Mikrowellen, Klebezettel...viele wichtige und weniger wichtige Sachen wurden nur durch Zufall erfunden. Das kann man nicht aktiv erzwingen.

Es gibt Studien darüber dass man die Anzahl glücklicher Zufälle für sich selbst erhöhen kann. Zum einen in dem man Anfängt Dinge zu tun, die man sonst nicht macht, etwas das normal uninteressant oder abwegig erscheint, andere Musik hören, ausländische Küche...irgendwas. Halt sich öffnen für neue Erfahrungen, sich darauf einlassen.
Zum anderen eine Art Glückstagebuch führen, in dem nur die positiven Zufälle festgehalten werden.
Und mit anderen darüber sprechen die ähnliches berichten können.

Vieles bemerken wir einfach auch nicht was uns gutes passiert...zum anderen können wir uns aber auch ein Stück weit auf Erfolg "Programmieren"...


Lieben Gruß,
Anakra
 
Vieles bemerken wir einfach auch nicht was uns gutes passiert...zum anderen können wir uns aber auch ein Stück weit auf Erfolg "Programmieren"...Anakra

genau das ging mir auch durch den Kopf. Im Prinzip denke ich, dass die TE schon recht damit hat, sich vom Leben tragen zu lassen, gleichzeitg kann man es aber auch durch "Programmieren" leiten. Auf das Leben reagieren muss man natürlich auch, aber wenn es stimmt, dass ich Situationen anziehe, dann kann ich sie auch gleich vermeiden... Aber ich denke, dass dies sehr viel Bewusstsein fordert und gar nicht so einfach ist ;)
 
Auf das Leben reagieren muss man natürlich auch, aber wenn es stimmt, dass ich Situationen anziehe, dann kann ich sie auch gleich vermeiden... Aber ich denke, dass dies sehr viel Bewusstsein fordert und gar nicht so einfach ist ;)

Soviel Bewusstsein ist gar nicht nötig um zu erkennen. Schau einfach was sich im Außen abspielt, mit welchen Themen, Menschen und Situationen Du Dich selbst konfrontierst. Das ist immer ein Spiegel für Dein Inneres. Wie Innen so Außen. Eine ganz einfache Regel, aus der Du Rückschlüße über Deine Glaubenssätze ziehen kannst.
Glaubensatz erkennen, annehmen und sich dann für eine andere Variante entscheiden.
Vermeiden (= Bummerang) hilft nichts, denn so bleibst Du in Wiederholungen hängen.
 
Hallo ihr lieben Forumsmitglieder

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Leben und dem Sinn darin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal beschäftigt mich dies, manchmal das.

Grundsätzlich ist es seit einer Weile so, dass ich mich völlig in das Leben fallen lasse. Ich habe vertrauen in das Leben und weiss, dass es das Leben gut mit mir meint und das alles so kommt wie es kommen soll. Leiten lasse ich mich von meinen Gefühlen. Als Beispiel:

In meinem Job hat es mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich habe ständig gesagt das ich kündigen möchte, konnte es aber nicht da ich einfach die Sicherheit eines neuen Jobs brauchte. Bis ich einfach nicht mehr konnte und mich meine Verzweiflung so weit getrieben hat, dass ich ohne einen Job zu haben kündigte, im Vertrauen das jetzt die Zeit soweit ist und das sich schon etwas ergeben wird. Ich hab jetzt einen neuen Job und alles ist super aufgegangen ohne Arbeitslos sein zu müssen und hab sogar noch 5 Wochen Ferien dazwischen. :banane:

Letztens kam habe ich mit einer Freundin darüber geredet und Sie meinte, dass wir alle unser Leben selber im Griff haben. Das wir die leeren Seiten unserer Geschichte mit unseren Gedanken füllen. Sie meinte zu mir, dass ich aufhören solle mich dem Leben hinzugeben, sondern selber aktiv sein soll. Ansonsten würde ich vielleicht vieles verpassen. Sie meint, ich würde nicht aktiv an meiner Wirklichkeit mitarbeiten und somit wäre ich immer fremdbestimmt.

Ich lasse mich vom Leben leiten, Sie leitet das Leben...

Während Sie genau weiss das Sie Kinder will und dafür auch Ihren Freund, der keine will, demnächst verlassen will, denke ich mir, dass wenn ich dann Kinder will und mein Freund keine, dass dann automatisch jemand anderes in mein Leben eintritt mit dem es dann eben sein soll.

Was meint ihr? Wie lebt ihr? Lasst ihr euch vom Leben leiten oder leitet ihr das Leben??

Alles liebe

ich glaube,daß jeder entdecken muss oder soll,was im Grunde schon da ist seit der Geburt.
 
genau das ging mir auch durch den Kopf. Im Prinzip denke ich, dass die TE schon recht damit hat, sich vom Leben tragen zu lassen, gleichzeitg kann man es aber auch durch "Programmieren" leiten. Auf das Leben reagieren muss man natürlich auch, aber wenn es stimmt, dass ich Situationen anziehe, dann kann ich sie auch gleich vermeiden... Aber ich denke, dass dies sehr viel Bewusstsein fordert und gar nicht so einfach ist ;)

Aber was ist denn wenn ich mich schon programmiert habe darauf das mir alles Gute "Zufällt" und ich mich deswegen treiben lasse? Je mehr Vertrauen ich in das Leben habe, desto mehr fällt mir doch auch zu wenn meine Gedanken darauf vertrauen das etwas gutes kommt. Also natürlich passiert mir auch schlechtes im Leben. Ich bin ja nicht hell erleuchtet... Aber im grossen und ganzen geht es auf.

Die Gefühle sind für mich somit wichtig, weil ich denke das es das einzige ist das uns den Weg zeigt. Wenn nicht die Gefühle, was dann? Gefühle sind doch sowas wie unser Motor oder? Ohne Wut werden wir nicht agressiv, ohne Liebe fühlen wir uns Einsam. Irgendwie sind wir doch alle gleich. Jeder von uns war schonmal wütend, einsam, traurig, frustriert, glücklich, himmelhochjauchzend...

Wenn ich also keinen Kinderwunsch habe, dann ist das okay, denn wenn ich Mutter werden soll, dann wird er irgendwann kommen. Wenn es dann nicht klappt, dann ist es wohl meine Aufgabe diese Gefühle zu akzeptieren und zu lernen damit umzugehen.

Eigentlich SIND wir Gefühle. Oder? Klar, Gefühle kommen von Erfahrungen. Meine Eltern leben noch, ich weiss nicht wie es sich anfühlt wenn Sie eines Tages sterben. Wie gross der Schmerz ist. Wenn ich diese Erfahrung machen werde, dann werde ich es wissen und es wird wieder der Motor sein um mich voranzutreiben im Leben.

Nach allem denke ich, dass wir auch autamtisch aktiv werden wenn wir aktiv werden müssen. Dann treiben uns unsere Gefühle voran.
 
Nun ja besonders hell war die deswegen aber dennoch nicht! :)
dann mach die Äuglein auf u. nimm die Sonnenbrille ab :D

Nun da kann ich Ducg beruhigen, denn das ist kein Glaube sondern tiefes Wissen, denn dieser ominöse Klapperstorch mit dem schönen Namen "Adebar" bringt die Kinder ja mit seinem Schnabel, und hat ja seine Entsprechungen in der Pflanzenwelt nämlich in den Storchschabelgewächsen (lat. Geranium..)

Man lernt doch nie aus.. u. ganz ohne Google u. Wikipädia.. ich staune.. ;)

Deswegen bestimmt nicht, sondern wegen den Möglichkeiten, weil der Konjunktiv ja sprachlich die Möglichkeitsform ist.
Konjunktiviere und kapiere.. :D

Ach so, was sind natürliche körperliche Ursachen? Und die sogenannte Seele ist dann also kein Mythos mehr oder gar ein Konstrukt einer >>Glauben-wollen-gemeinschaft<<

ach natürlich, wie konnt ich es wieder vergessen. Körperliche Gebrechen u. Ursachen gibt es nix.. Es sind bestimmt die weisen Kinderseelen, die sagen "ach, zu dieser Frau möcht ich nicht, in diese Familie möcht ich net, die sind mir zu nett, ich möchte lieber Erfahrung mit der anderen Familie machen, die mich dann gleich nach der Geburt in die Mülltonne steckt, oder sonstwie misshandelt.."

Und wie ich sehe hast Du noch nicht viele "liebe Pilzchen" genossen:banane:

nein, eher zu viele giftige Pilze gefunden.. :D
 
Aber was ist denn wenn ich mich schon programmiert habe darauf das mir alles Gute "Zufällt" und ich mich deswegen treiben lasse? Je mehr Vertrauen ich in das Leben habe, desto mehr fällt mir doch auch zu wenn meine Gedanken darauf vertrauen das etwas gutes kommt. Also natürlich passiert mir auch schlechtes im Leben. Ich bin ja nicht hell erleuchtet... Aber im grossen und ganzen geht es auf.

Super - ich gratuliere dir! :sekt: Wenn es funktioniert, dann lass dir bitte nichts anderes einreden!
 
Aber was ist denn wenn ich mich schon programmiert habe darauf das mir alles Gute "Zufällt" und ich mich deswegen treiben lasse? Je mehr Vertrauen ich in das Leben habe, desto mehr fällt mir doch auch zu wenn meine Gedanken darauf vertrauen das etwas gutes kommt. Also natürlich passiert mir auch schlechtes im Leben. Ich bin ja nicht hell erleuchtet... Aber im grossen und ganzen geht es auf.

Die Gefühle sind für mich somit wichtig, weil ich denke das es das einzige ist das uns den Weg zeigt. Wenn nicht die Gefühle, was dann? Gefühle sind doch sowas wie unser Motor oder? Ohne Wut werden wir nicht agressiv, ohne Liebe fühlen wir uns Einsam. Irgendwie sind wir doch alle gleich. Jeder von uns war schonmal wütend, einsam, traurig, frustriert, glücklich, himmelhochjauchzend...

Wenn ich also keinen Kinderwunsch habe, dann ist das okay, denn wenn ich Mutter werden soll, dann wird er irgendwann kommen. Wenn es dann nicht klappt, dann ist es wohl meine Aufgabe diese Gefühle zu akzeptieren und zu lernen damit umzugehen.

Eigentlich SIND wir Gefühle. Oder? Klar, Gefühle kommen von Erfahrungen. Meine Eltern leben noch, ich weiss nicht wie es sich anfühlt wenn Sie eines Tages sterben. Wie gross der Schmerz ist. Wenn ich diese Erfahrung machen werde, dann werde ich es wissen und es wird wieder der Motor sein um mich voranzutreiben im Leben.

Nach allem denke ich, dass wir auch autamtisch aktiv werden wenn wir aktiv werden müssen. Dann treiben uns unsere Gefühle voran.

nun, ich hab mich eigentlich weniger programmiert, sondern sehe von Natur aus die Sachen realistischer..

Und bin immer wieder erstaunt, das trotz des nichtvorhandenseins des "Nur positiven" Denkens so viel positives daherkommt, u. noch mehr erstaunt, das sogar bei vielen neg. Gedanken bzw. Zweifel - trotzdem sehr oft positives daherkommt.

Liegt sicher auch daran, das ich nicht zu viel erwarte u. zu viel erhoffe, vor allem nicht mehr zuviel positives. Vor allem von Menschen erwarte ich nix mehr positives, und da wird man hin u. wieder doch - positiver überrascht. Besser, als wenn man an das Gute des Menschens glaubt, u. das positive wünscht, u. dann enttäuscht wird.

Nur eben - ich bin realist, weder positiv noch negativ, den ich weiss, das zu viel positives auch Hochmütig u. träge macht.
'Wobei das Positiv/negativ ja hin u . wieder, in manchen Belangen Ansichtsache ist.
 
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dann mach die Äuglein auf u. nimm die Sonnenbrille ab :D

Du scheinst ja wirklich zu glauben, daß die von Dir gehabte Erdnusserleichtung dann heller wäre?


Man lernt doch nie aus.. u. ganz ohne Google u. Wikipädia.. ich staune.. ;)

Tja, das ist halt der Vorteil von Wissen, und der Nachteil vom Informationen erst noch zusammen suchen müssen und dann zu meinen man wäre informiert. Das ist so wie mit dem Zufall. es gibt ihn nicht wirklich sondern er bezeichnet oder ist nur ein Wort für all die Richtungen in die man noch nie hingesehen hat.

Konjunktiviere und kapiere.. :D

Zumindest hält er, der Konjunktiv als Möglichkeitsform ein Gespräch in Gang, weil so eben auch Dogmen verwieden werden können.

ach natürlich, wie konnt ich es wieder vergessen. Körperliche Gebrechen u. Ursachen gibt es nix.. Es sind bestimmt die weisen Kinderseelen, die sagen "ach, zu dieser Frau möcht ich nicht, in diese Familie möcht ich net, die sind mir zu nett, ich möchte lieber Erfahrung mit der anderen Familie machen, die mich dann gleich nach der Geburt in die Mülltonne steckt, oder sonstwie misshandelt.."

Schade, daß der Schwachflug schon so früh angefangen haben könnte, denn diese beispielgebende Darstellung zeigt mir zumindest möglicherweise auf, daß die ondivifuellen Zielsetzungen des Lebens von Dir doch sehr einseitig gesehen werden, und es Dir möglicherweise entgangen sein könnte, daß
1. ein tieferer Sinn hinter allem stehen könnte, der Dir entgangen ist
und/oder
2. Alles seinen Preis haben könnte und manchmal möglicher Weise sogar im Voraus gezahlt wird, weil das Ziel es wert erscheinen lassen könnte.
3. Mülltonne oder Mißhandlungen für den Betroffenen trotzdem oder möglicherweise nicht abschreckend genug waren um von seiner Zielvorstellung in dieser Inkarnation abzulassen.
4. ohne jetzt damit die Täter, wegen ihren Verbrechen zu schonen oder gar freisprechen zu wollen, aber einer müsste dann ja auch den Kassierer spielen wollen..

nein, eher zu viele giftige Pilze gefunden.. :D

Nun dann bleibe halt aus dem Wald oder suche eben keine Pilze.
Übrigens, Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist, soll auch Paracelsus schon gewußt haben
 
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