Kann Erleuchtung vergessen werden?

Wenn die Kundalini bis zu dem Ajna-Chakra aufgestiegen ist spricht man von der Erleuchtung. Das Ajna-Chakra befindet sich im Zentrum des Kopfes, der Westler sagt Stirnchakra dazu aber rein theoretisch gesehen ist es verkehrt weil es mit der Stirn nichts zu tun hat. Das Ajna-Chakra befindet sich genau bei dem Gehirnbalken wo die beiden Gehirnhälften sich verbinden und dort ist der Sitz unseren göttlichen Funken. Also ist die "Erleuchtung" demnach auch die Selbstverwirklichung.

Erklärung: In unserem Rücken befindet sich Energie die zwischen verschiedenen Chakren hin und her fließt. alles unter dem Herzchakra ist eigentlich die "Hölle" denn alles was sich unterhalb des Herzzentrums abspielt hat mit materiellen Dingen zutun und ist demnach primitiv denn jedes Tier handelt aus solchen Beweggründen die wir mit diesen niederen Chakren ausführen. Das Herzzentrum wird in dem Westen bzw in Europa als etwas "positives" angesehen aber genauer gesagt entsteht dort der größte Übel denn aus dem Herzzentrum werden nicht nur positive sondern auch die negativen Emotionen erzeugt. Demnach ist der "Himmel" ÜBER dem Herzzentrum denn dort befindet sich auch die höhere Schwingung.

Also ist das hohe Ziel eines Menschen seine Energie die in dem Rücken auf und ab wandert rauf zu bringen in den "Himmel". Bei dem Halschakra gibt es kein Übel mehr aber selbst wenn die Rückenenergie (auch Kundalini genannt) bereits dort ist so ist man noch nicht am Ziel aber man fühlt sich bereits leichter und befreiter. So geht die Reise dann weiter zu dem nächst höherem Zentrum, und es geschieht auch durch die Gnade Gottes wenn man dann mit diesem Verschmilzt. Ist dies Geschehen hat man die Selbstverwirklichung erlangt und hat eine teilhafte Erleuchtung. Man ist mit seinem "höherem Selbst" verschmolzen, mit seiner Seele aber noch nicht beim Gott. Wandert dann die Kundalini noch ein Zentrum weiter (Kronenchakra) verschmilzt man mit Gott und erlangt dadurch vollkommene Erleuchtung.

Ist das Menschliche Bewußtsein erstmal mit dem Göttlichen verschmolzen so kann man tausende Schläge auf den Kopf bekommen, daß Bewußtsein würde den Menschen dann jedesmal daran erinnern was Sache ist. Ehrlich gesagt ist diese Frage auch irgendwo komisch für mich weil ich nicht denke daß ein erleuchteter Mensch Schläge auf den Kopf bekommt aber naja, wer nicht fragt bleibt dumm.

MFG
 
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Wenn die Kundalini bis zu dem Ajna-Chakra aufgestiegen ist spricht man von der Erleuchtung. Das Ajna-Chakra befindet sich im Zentrum des Kopfes, der Westler sagt Stirnchakra dazu aber rein theoretisch gesehen ist es verkehrt weil es mit der Stirn nichts zu tun hat. Das Ajna-Chakra befindet sich genau bei dem Gehirnbalken wo die beiden Gehirnhälften sich verbinden und dort ist der Sitz unseren göttlichen Funken. Also ist die "Erleuchtung" demnach auch die Selbstverwirklichung.

Erklärung: In unserem Rücken befindet sich Energie die zwischen verschiedenen Chakren hin und her fließt. alles unter dem Herzchakra ist eigentlich die "Hölle" denn alles was sich unterhalb des Herzzentrums abspielt hat mit materiellen Dingen zutun und ist demnach primitiv denn jedes Tier handelt aus solchen Beweggründen die wir mit diesen niederen Chakren ausführen. Das Herzzentrum wird in dem Westen bzw in Europa als etwas "positives" angesehen aber genauer gesagt entsteht dort der größte Übel denn aus dem Herzzentrum werden nicht nur positive sondern auch die negativen Emotionen erzeugt. Demnach ist der "Himmel" ÜBER dem Herzzentrum denn dort befindet sich auch die höhere Schwingung.

Also ist das hohe Ziel eines Menschen seine Energie die in dem Rücken auf und ab wandert rauf zu bringen in den "Himmel". Bei dem Halschakra gibt es kein Übel mehr aber selbst wenn die Rückenenergie (auch Kundalini genannt) bereits dort ist so ist man noch nicht am Ziel aber man fühlt sich bereits leichter und befreiter. So geht die Reise dann weiter zu dem nächst höherem Zentrum, und es geschieht auch durch die Gnade Gottes wenn man dann mit diesem Verschmilzt. Ist dies Geschehen hat man die Selbstverwirklichung erlangt und hat eine teilhafte Erleuchtung. Man ist mit seinem "höherem Selbst" verschmolzen, mit seiner Seele aber noch nicht beim Gott. Wandert dann die Kundalini noch ein Zentrum weiter (Kronenchakra) verschmilzt man mit Gott und erlangt dadurch vollkommene Erleuchtung.

Ist das Menschliche Bewußtsein erstmal mit dem Göttlichen verschmolzen so kann man tausende Schläge auf den Kopf bekommen, daß Bewußtsein würde den Menschen dann jedesmal daran erinnern was Sache ist. Ehrlich gesagt ist diese Frage auch irgendwo komisch für mich weil ich nicht denke daß ein erleuchteter Mensch Schläge auf den Kopf bekommt aber naja, wer nicht fragt bleibt dumm.

MFG

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass mir deine Beschreibung sehr gut gefällt. Du gehst im wesentlichen davon aus, dass die Seligkeit mit dem Herzchakra beginnt und du sagst, dass alles, was sich unterhalb des Herzchakras befindet (Basischakra, Sexualchakra, Solarplexus) eigentlich die "Hölle" ist. Das sehe ich aber etwas anders.

Auf das Basischakra möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Es würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Also beginne ich mit dem Sakralchakra (Sexualchakra). Das Sexualchakra ist normalerweise tatsächlich eine Quelle des Leids, weil die Menschen in ihrer Sexualität verhaftet sind. Aber die Sexualität liefert auch die Energie, um die Kundalini, also die spirituelle Energie, aufwärts fließen zu lassen. Dazu ist es allerdings erforderlich, die sexuelle Energie zu sublimieren, also in spirituelle Energie umzuwandeln. Dies geschieht mittels Enthaltsamkeit und Kontemplation (Beten, Meditieren, Yoga, Zen, Autogenes Training, Atemübungen, usw.)

Ist die sexuelle Energie erst einmal sublimiert, dann ist bereits der erste spirituelle Erfolg zu verzeichnen. Aber man weiß ja, wie sehr die Menschen im allgemeinen ihrer Sexualität verfallen sind. Und schon aus diesem Grund gelingt es kaum einem Menschen einmal diese Hürde zu nehmen. Somit bleiben die meisten Menschen im Basischakra gefangen. Sie unterliegen also ihrer egoistischen Selbstsucht und sind ihrer Sexualität verfallen.

Hat aber die Kundalini das Sexualchakra überwunden, dann kann sie zum Solarplexus (Sonnengeflecht, ich nenne es auch gerne das Nabelzentrum) aufsteigen. Die Arbeit am Nabelzentrum ist in der Regel noch schwerer als am Sexualchakra, weil im Nabelzentrum mehr Energie gespeichert ist. Dieses drückt sich auch dadurch aus, dass das Sexualchakra durch einen 6-blättrigen Lotus symbolisiert wird, das Nabelzentrum dagegen durch einen 10-blättrigen Lotus. Die Heilung des Nabelzentrums ist also noch schwerer als die Heilung des Sexualchakras.

Das ist auch gar nicht weiter verwunderlich, da im Nabelzentrum die ganze Energie der negativen Emotionen gespeichert ist. Dort ist unsere ganze Wut, unser ganzer Hass, unsere Traurigkeit und all die anderen negativen Gefühle gespeichert, die wir meist über Jahrzehnte hinunter geschluckt haben. Dort befindet sich also eine tickende Zeitbombe.

Es erfordert sehr viel Mut, sich diesen Emotionen zu stellen und es kostet sehr viel Trauer und Schmerzarbeit sie anzunehmen und aufzuarbeiten. Das ist eine Arbeit, die oft viele Jahre dauert.

Dann aber passiert das Entscheidende. Hat man diese Arbeit geleistet, dann öffnet sich auf einmal die Tür zur Seligkeit. Sie öffnet sich also nicht erst, wenn die Arbeit im Herzchakra geleistet ist, sondern bereits wenn das Nabelzentrum geheilt ist. Man empfindet auf einmal eine ungeheure Freiheit, weil man z.B. keine Angst mehr kennt. Das Gefühl eines geheilten Nabelzentrums ist einfach umwerfend.

Mir gefällt nicht so ganz, was du zum göttlichen Funken bzw. zur Gnade Gottes sagst. Du sagst ja, dass die Kundalini eigentlich nur durch die Gnade Gottes aufsteigen kann. Aber wissen wir wirklich, was Gott ist? Nein, wir wissen es nicht. Es mag sein, dass hinter allem eine irgendwie geartete "göttliche" Kraft steht. Wir wissen aber überhaupt nicht, welche Eigenschaften sie hat.

Darum meine ich auch nicht, spirituelle Fortschritte sind in erster Linie durch die göttliche Gnade möglich, sondern in erster Linie durch unser Handeln. Geschieht unser Handeln in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen, dann werden wir spirituelle Fortschritte machen und Heilung erfahren. Ich gebe dir aber insofern recht, dass jeder, der wirklich Heilung erfahren hat, es als eine Gnade Gottes bezeichnet.
 
Wunderbar Opti :) Du weißt was Sache ist und benutzt wirklich deinen Kopf.

Ich möchte mich bisschen verbessern. Es ist die Gnade Gottes wenn die Kundalini in das Ajna-Chakra "rein kann" und dort verankert wird. Natürlich steuern wir "sonst" die Energie bewußt wohin wir sie haben möchten, bloß ist es mit dem Ajna-Chakra (Stirnchakra) so eine Sache mit dieser Gnade Gottes. Und das höchste Chakra ist dann auch die Gnade Gottes. Es sind wie 2 Tore die wir Menschen nicht "bewusst" öffnen können wie bei den anderen fünfen.

An sich öffnen sich alle Chakren gleichzeitig (bis zu den sechsten und siebten), und je nach unseren Handlungen ist mal eins mehr offen oder eben weniger als das andere.

Paramatma (Gott) > (Kronenchakra) hat sich gespalten und so den
Atma (Göttlichen Funken) > (Stirnchakra) geschaffen. Atma hat den
Äther (Raum bzw Prana) > (Halschakra) geschaffen aus dem sich das
Element Luft > (Herzchakra) gebildet hat. Aus dem Raum und der Luft entstand das
Element Feuer > (Solarplexus) und aus diesen zusammen mit dem Feuer entstand das
Element > Wasser (Sakralchakra). Aus denen allen kam dann das letzte und gröbste
Element > Erde (Wurzelchakra) und so war die Schöpfung komplett.

Alle Schöpfungen entstanden als Gott "Ausgeatmet" hat und wenn er wieder einatmet verschwindet Erde wieder im Wasser, Wasser im Feuer, Feuer in der Luft, Luft im Raum und der Raum im Gott.

Das war nur mal so falls es jemanden interessiert.

MFG
 
:roll: :roll: :lachen:
:lachen:




Nun, das muß auch erstmal bewiesen werden :) .
Also bitte, das beweist du dir ja täglich selbst.


Schon klar, das Ich wird schwinden, wenn die Erleuchtung da ist.
Du meinst also, dass du die Erleuchtung daran erkenne wirst, dass das ich weg ist?

Wer erkennt das denn dann?


Zumindest das Ich, was wir als Ich verstehen und wahrnehmen.
Welches Ich verstehst du denn als ich?
Und welcher von den beiden ichs bist du?


Nun könnte ich weiter fragen, wie wird man das Ich los?
Bist du sicher dass du dich loswerden möchtest?


Was bedeutet das eigentlich? Löst ein Ich ein anderes ab?
Ja so wie du die Erleuchtung beschreibst, löst ein Ich das andere ab; nämlich das ich das die Erleuchtung sucht, wird abgelöst durch das ich das die Erleuchtung gefunden hat.

Und wer verdrängt jetzt die Angst davor, sie wieder zu verlieren?







Jetzt werden die Fragen etwas besser:
Gibt es ein Sein, ohne Ich?
So lange wer da ist der hofft, dass diese Frage einmal aufhören wird...........


Vielleicht das Nichtsein? Oder Allsein?
Oder beides nicht?


Wie kann man einfach nur sein, ohne Ich?
Man kann es auf jeden Fall nicht werden. Weil wie willst du was werden was jetzt schon ist. und nie nicht ist. weil das sein nie nicht sein kann was sein ist.


Oder kann man auch nicht sein?
Auch diese Frage ist ja Ausdruck des seins. Du musst also auch nicht diese Frage loswerden um das zu sein was sein ist. (Und du musst auch noch was nicht loswerden um das zu sein was sein nie nicht ist. Nämlich was? ... )


Aus was besteht das Ich?
Gute Frage.
Vielleicht nur aus dem Versuch sich selbst loszuwerden?


Was macht das Ich aus? Identifikation? Noch was?
Der Versuch aus der Identifikation rauszukommen ist vielleicht so absurd wie Johnny Depp der versucht durch die Kameralinse hindurch nach hinten durch die Kamera durch und beim Sucher hinten rauszukriechen - nur damit er endlich aus dem Film rauskommt und wieder das wird was er ist. So als wäre er nicht sowieso nie nicht das was er immer ist,
nämlich auch wenn er unterlässt durch die Kamera hindurch RAUSkriechen zu wollen.
 
Liebe Nahakatmi,

Wenn du diese Frage beantworten willst, und wenn du wissen willst, was Erleuchtung genau ist, dann: RTFM and follow the instructions!! Mit anderen Worten: Schliess dich irgendeiner Schule an und tu das, was sie dir sagen.

Es ist wirklich nicht allzu schwierig, Erleuchtung zu erlangen. Aber alleine schaffst du das nicht. Und anstatt dann endloses Sinnlosdiskussionen darüber zu führen, was und wie und warum - tu es einfach. Probier es aus. Glaub mir, da sind nicht einfach nur Deppen in diesen Schulen, sondern das sind Leute, die Dinge auf dem Kasten haben, von denen wir alle nur träumen können.

Und ich meine das wirklich ernst. Das endlose Reden darüber wird dich nirgendwohin führen. Um zu wissen, was Erleuchtung ist, ist eine Herzensentscheidung nötig, dass du alles, aber auch wirklich alles daran setzen wirst, sie zu erlangen. Ohne diese Entscheidung geht nichts. Es wird dich allenfalls ein paar Tage ein Thread wie dieser amüsieren, aber dann wirst du es wieder vergessen und in den Sumpf deines Alltagslebens zurückgleiten.

Es ist egal, ob du esoterischen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Schamanismus oder was auch sonst immer studierst und praktizierst, aber tu es. Just do it! Hör dir an, was dir für Aufgaben gegeben werden, und dann führe diese aus. Lies nicht einfach darüber, sondern such dir eine auch bloss halbwegs kompetente Person, vertrau ihr erstmal einfach, und folge ihren Instruktionen. Glaub mir, niemand wird von dir verlangen, dass du dich prostituierst und deinen freien Willen aufgibst, aber manche Dinge kannst du wirklich erst verstehen, wenn du sie mindestens für einige Zeit lang studiert und praktiziert hast.

Ich garantiere dir nicht, dass du jemals Erleuchtung erlangen wirst. Das kann dir niemand garantieren, es hängt von vielen Faktoren ab, die niemand unter Kontrolle hat. Aber ich garantiere dir, dass du über kurz oder lang eine gewisse Intuition bekommen wirst, und diese Intuition wird so viel mehr sein, als all die Fragen, die du jetzt stellen kannst, und all die Antworten, die einer dir geben kann, dass die Dankbarkeit dafür jedes erdenkliche Ausmass übersteigt.

Na? Einfach tun. Du hast nichts zu verlieren, aber zu gewinnen hast du das ganze Universum.

fckw

Du gibst klar zu verstehen, dass ein Suchen, ein Erkennen, ein Prozess, und ein Finden notwendig ist -
um das zu sein was ich nie nicht bin.







Es ist also sinnvoll, etwas werden zu wollen, was ich nicht werden kann? Weil jedes versuchte Werden mich davon abhält zu erkenne dass es nichts zu gewinnen gibt; und jedes versuchte Werden das Ich in einem scheinbaren Getrenntheitsgefühl bestärkt.




Du schickst also jemanden nur IRGENDwohin hinaus, in der Hoffnung, dass er dann (schneller, besser) zu s-ich findet?
 
Du solltest aber bedenken, dass Veränderungen in erster Linie nicht durch intellektuelle Auseinandersetzungen geschehen. Durch die intellektuellen Auseinandersetzungen kann man die spirituellen Veränderungen vielleicht ein wenig besser verstehen. Außerdem bereichern sie uns.

Ja und nein. Jnana-Yoga habe ich persönlich so verstanden: zuhören, darüber nachdenken und es in Frage stellen, darüber meditieren.
D.h. ich stelle eine Frage. Es kommen Antworten. Ich denke über diese Antworten nach und hinterfrage weiter und weiter. Bis für mich ein kleiner Teil übrig bleibt, von dem ich denke: hier ist etwas enthalten. Dann müßte die Meditation darüber erfolgen. Die Theorie kann auf einer anderen Ebene dann verstanden werden.
Ich sehe es ähnlich wie die Zen-Rätsel. Sie ergeben keinen Sinn und man kann sich dumm und dämlich darüber ärgern, weil man sie lösen möchte. Und man tut es sicher auch. Bis irgendwann der Punkt des Verstehens kommt und sich im Denken und der Wahrnehmung etwas ändert. Und dann hat man es begriffen. Es mag auf der intellektuellen Ebene beginnen, doch irgendwann wird diese durchbrochen.

Desweitern gibt es verschiedene Methoden des hinterfragens. Z.B. neti-neti. Ich bin nicht dies, nicht das. Was bin ich dann? Dann fängt mit einfachen Fragen an und geht dann in die Tiefe. Und dies könnte ich jetzt auch übertragen auf die Erleuchtung. Wenn die Erleuchtung schon mal nicht dies und das sein kann, wenn sie nicht abhängig ist von diesem und jenen, dann... Doch ich stimme zu, dann macht der Verstand nicht mehr mit und es wird auf einer anderen Ebene gelöst werden.


Ich selber sehe im Raja-Yoga einen Schlüssel, um spirituelle Fortschritte zu machen. Zwischen dem Raja-Yoga und dem Jnana-Yoga sehe ich eigentlich keinen großen Unterschied. Der Jnana-Yogi widmet sich zwar vielleicht etwas intensiver den theoretischen Schriften wie der Raja-Yogi und verzichtet auf Asanas (Yogaübungen), aber beide sollten enthaltsam leben.

Ja, mag sein das beides sich ähnelt. Ich sehe in diesem Sinne Unterschiede (was nicht heißen soll, daß es so richtig sein muß):
Raja-Yoga, der Geist wird beobachtet und gezähmt.
Jnana-Yoga, alles wird hinterfragt und hinterfragt, bis es irgendwann verstanden wird. Der eine Weg ist für mich eher Kontrolle (über die Gedanken), der andere Intuition (die einsetzt, wenn der Verstand endlich streikt). Oder zum einen ist da die Beobachtung, zum anderen das hinterfragen. Aber im Endeffekt ist es schon ähnlich.
 
Nahatkami - vielleicht haben wir unsere Erleuchtung ja vergessen als wir ins physische geboren wurden - vielleicht war das der Schlag den du ansprachst? Und nun versuchen wir uns mühsam zu erinnern - und bezeichnen die Erinnerung dann als Erleuchtung?Das Hirn ist der Vermittler in die Welt der Physis - wenn dieses Hirn nicht mehr funktioniert, können wir mit diesem Hirn nichts mehr empfangen und abgeben - die kommunikation ist zerstört, aber doch nicht das, was durch das Hirn vermittelt.
LGInti

Hm, ich weiß nicht, ob wir nur vergessen haben. Würde es Entwicklung geben müssen, wenn wir nur vergessen haben? Möglich. Mir persönlich fällt es schwer, zu glauben, ich muß mich nur erinnern. Denn dafür ist es ganz schön schwierig, daß wieder zu erlangen, was ich eigentlich schon habe. Doch da ich es nicht weiß, kann ich es im Prinzip auch nicht ausschließen.
 
Nein Kami, :)

ich meinte damit etwas anderes. Unter anderem wollte ich damit sagen, daß *Erleuchtung* NUR in und durch einen Körper stattfinden kann. Und erst danach ist alles andere möglich. Erst wenn Du hier das volle Potential erschlossen hast, erst dann gibt es einen Zustand, welcher sich über alle Ebenen erstreckt. Nach dem Tod ist nicht automatisch *Erleuchtung* angesagt (wie Du schon sagst), das ist ein frommer Wunsch, dem ist aber nicht so.

Und daß sie keine Schläge auf den Kopf mehr bekommen werden, liegt schlicht und einfach an ihrer Wahl, an ihrer Wahlmöglich- und -fähigkeit.

Über so etwas sind sie wirklich hinaus, auch wenn sie noch ab und zu im Körper sein sollten, so werden sie eine solche Erfahrung nicht mehr wählen.

Grüße Amanda

:zauberer1

Und ich beschreibe das deswegen in dieser Art,weil ich den Unterschied zwischen einem Menschen, der über *Erleuchtung* redet, oder besser spekuliert (und mehr ist das hier nicht by the way) und einem *Erleuchteten* schlicht und einfach kenne. :)


Wenn ich Deine Worte nun lese, würdest Du sagen, daß wir uns die Erleuchtung "erarbeiten" müssen?

Schon klar, daß dies hier Spekulationen sind. Ich spekuliere gerne.
 
Hm, ich weiß nicht, ob wir nur vergessen haben. Würde es Entwicklung geben müssen, wenn wir nur vergessen haben? Möglich. Mir persönlich fällt es schwer, zu glauben, ich muß mich nur erinnern. Denn dafür ist es ganz schön schwierig, daß wieder zu erlangen, was ich eigentlich schon habe. Doch da ich es nicht weiß, kann ich es im Prinzip auch nicht ausschließen.


Erleuchtung kann weder vergessen noch nicht vergessen werden. Entwicklung geschieht unabhängig von der Erleuchtung. Entwicklung geschieht immer in der Erleuchtung und niemals ausserhalb von ihr.Entwicklung beeinflusst die Erleuchtung nicht.
 
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Wenn die Kundalini bis zu dem Ajna-Chakra aufgestiegen ist spricht man von der Erleuchtung. Das Ajna-Chakra befindet sich im Zentrum des Kopfes, der Westler sagt Stirnchakra dazu aber rein theoretisch gesehen ist es verkehrt weil es mit der Stirn nichts zu tun hat. Das Ajna-Chakra befindet sich genau bei dem Gehirnbalken wo die beiden Gehirnhälften sich verbinden und dort ist der Sitz unseren göttlichen Funken. Also ist die "Erleuchtung" demnach auch die Selbstverwirklichung.

Erklärung: In unserem Rücken befindet sich Energie die zwischen verschiedenen Chakren hin und her fließt. alles unter dem Herzchakra ist eigentlich die "Hölle" denn alles was sich unterhalb des Herzzentrums abspielt hat mit materiellen Dingen zutun und ist demnach primitiv denn jedes Tier handelt aus solchen Beweggründen die wir mit diesen niederen Chakren ausführen. Das Herzzentrum wird in dem Westen bzw in Europa als etwas "positives" angesehen aber genauer gesagt entsteht dort der größte Übel denn aus dem Herzzentrum werden nicht nur positive sondern auch die negativen Emotionen erzeugt. Demnach ist der "Himmel" ÜBER dem Herzzentrum denn dort befindet sich auch die höhere Schwingung.

Also ist das hohe Ziel eines Menschen seine Energie die in dem Rücken auf und ab wandert rauf zu bringen in den "Himmel". Bei dem Halschakra gibt es kein Übel mehr aber selbst wenn die Rückenenergie (auch Kundalini genannt) bereits dort ist so ist man noch nicht am Ziel aber man fühlt sich bereits leichter und befreiter. So geht die Reise dann weiter zu dem nächst höherem Zentrum, und es geschieht auch durch die Gnade Gottes wenn man dann mit diesem Verschmilzt. Ist dies Geschehen hat man die Selbstverwirklichung erlangt und hat eine teilhafte Erleuchtung. Man ist mit seinem "höherem Selbst" verschmolzen, mit seiner Seele aber noch nicht beim Gott. Wandert dann die Kundalini noch ein Zentrum weiter (Kronenchakra) verschmilzt man mit Gott und erlangt dadurch vollkommene Erleuchtung.

Ist das Menschliche Bewußtsein erstmal mit dem Göttlichen verschmolzen so kann man tausende Schläge auf den Kopf bekommen, daß Bewußtsein würde den Menschen dann jedesmal daran erinnern was Sache ist. Ehrlich gesagt ist diese Frage auch irgendwo komisch für mich weil ich nicht denke daß ein erleuchteter Mensch Schläge auf den Kopf bekommt aber naja, wer nicht fragt bleibt dumm.

MFG

Uuuh... Dies ist eine relativ negative Einstellung finde ich. Wenn ich auch denke, zu verstehen, was Du meinst.

Ich persönlich gehe davon aus, das alle Chakren ihre Aufgabe haben und auch notwendig sind, damit der Mensch als Ganzes optimal funktioniert. Hast Du keine gute Basis/Wurzeln, nützt es gar nichts, wenn das dritte Auge geöffnet ist.
Fehlt die Energie der unteren Chakren, welche sicher mit bestimmten Organen verbunden sind und diverse Energiebahnen speisen, dürfte man wohl ziehmlich krank werden, oder?

Was ist mit dem Kronenchakra? Dieses befindet sich noch über dem dritten Auge. Und über dem Kronenchakra soll es weitere Chakren geben (sowie es auch weitere unterhalb des Wurzelchakras geben soll). Was ist mit diesen? Vielleicht ist es selbst mit ereichen des Kronenchakras längst noch nicht getan. Und über dem, was wir als Gott verstehen, gibt es noch etwas.

Was die unteren Chakren betrifft und deren "primitive" Funktionen... Hm. Auch diese braucht man, oder? Jeder muß mal auf's Klo etc. Ich sehe es eher so, daß wir das Bewußtsein erreichen sollten, diese "niederen" Chakren bzw. dessen Energien zu kontrollieren. Nicht das diese uns kontrollieren, sondern wir diese. Meinetwegen kann man es auch Transformation nennen. Diese "niederen" Energien werden veredelt.
Auf jeden Fall denke ich , daß wir sowohl die Energien der Erde brauchen, als auch die des "Himmels".

Auch finde ich materielle Dinge nicht schlecht. Es kommt aber darauf an, wie man mit diesen umgeht. Denn was soll man machen? Es kann sich nicht jeder in einer Höhle verkriechen. Und hier brauchen wir nun mal etwas zum anziehen, zu essen usw. Und dafür müssen wir ab und an vielleicht auch arbeiten gehen. Doch auch hier kann man diese scheinbar "niederen" Tätigkeiten anders betrachten.

Wenn im Herzzentrum negative Dinge entstehen, Emotionen usw., würde ich sagen, ist dieses Zentrum einfach noch nicht gereinigt oder vollkommen "geöffnet".
Es heißt ja auch, wenn das dritte Auge sich öffnet, öffnen sich automatisch all die anderen Chakren. Und ich denke, nur dann ist man vollständig und kann jegliche Energie nutzen, die man zur Verfügung gestellt bekommen hat. Alles andere wären nur halbe Sachen. Zumindest solange man auf dieser Erde weilt und einen physischen Körper besitzt.
 
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