vloryahn
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 17. April 2004
- Beiträge
- 1.874
Nein: Wie gesagt: Der Versuch als solcher ist zum Scheitern verurteilt, demnach zähe ich auch nach wie vor zu meinem Punkt 1. Denn ich habe das, wie gesagt, noch nicht geschafft...Hallo vloryahn! Laut Deinem posting Nr.#41 unten...
(Zitat: "Klar verwende ich auch Konstrukte und Kartierungen - aber ich versuche, sie loszuwerden;-) Frag' mich aber bitte jetzt nicht wie - denn ich habe es noch nicht geschafft...")
...gehörst Du selber zu den Menschen, die unter Punkt 3 fallen. Würdest Du Dich also als überdurchschnittlich bezeichnen?
(Ich versuche Dich nur ein bischen besser kennenzulernen...)
Falls ich es jemals schaffe, was zum gegebenen Zeitpunkt nicht gelingt, würde ich in Deinen Punkt 5 fallen und somit das Reich des Unmöglichen betreten - dann darfst Du mich getrost als über- oder besser: außerdurchschnittlich bezeichnen...
Das ist schon möglich - aber Voraussetzung dafür ist, dass man selbst und gegebenenfalls der Adressat dieser Mitteilung 1. genau verstehen, was ein Engel ist und 2. diese Modelle auch übereistimmen....steckt oftmals mehr Wahrheit, tausendmal mehr Wahrheit, als in irgendeiner Definition.
Und ich denke, hier missverstehen wir und: Definitionen sind keine Wahrheiten, sondern Übereinkünfte, die die Zusammenarbeit im Auffinden erster - soweit vorhanden - ermöglichen sollen - somit also genauso reine Hilfsmittel...
*g* das kann ich gerne tun, wird allerdings etwas mehr Platz brauchen;-)Ich gebe Dir eine klare Definition, die ich gerade im Internet gefunden habe. Und nun sage mir bitte, was ein Engel ist. Lexikon(Engel) Aber wenn Du mir schon den gefallen tust, bitte in Deinen eigenen Worten.
Wir können gerne versuchen, gemeinsam, aufbauend auf diesen Wikipedia-Eintrag, eine allgemeingültige Definition des Engels abzuleiten.
Ich denke aber, was Du damit sagen wolltest ist, dass es diese Allgeingültigkeit nicht gibt, weil ja der Katholik etwas anderes darunter versteht als der New-Ageler (auch wenn es natürlich vielzählige Gemeinsamkeiten gibt) - und damit hast Du Recht! (das war ja genau auch mein Kritikpunkt - damit wir hier nicht aneinander vorbeireden, sollten wir uns auf eine der verschiedenen Definitionen einigen) Genauso wie mit der Aussage:
..da Definitionen eben - ganauso wie Engel - Rückhalte sind, mit denen man die Welt in Ordnung hält, somit ein Greifbarmachen derselben vorgaukelt, und damit nur innerhalb bestimmter Parameter Gültigkeit besitzen, sprich außerhalb dieser Grenzen völlig unsinnig bis nichtexistenzberechtigt sind.daß Definitionen für mich "armselige Konstrukte" sind.
Um dies beurteilen zu können, müsstest Du wissen, wie solch ein "Verstehen" auszusehen hätte. Gleichzeitig impliziert Deine Aussage, dass Du das "Verstehen" als das anzutrebende Ziel ansiehst.Erforschen kann man viel, lieber vloryahn, verstehen werden aber nur die allerwenigsten.
Und das Ziel des Erforschens liegt ja im Verstehen - allerdings nur ein Etappenziel! Der "Fehler" (wenn ich mir hier einmal anmaßen darf, es als solchen zu bezeichnen), der häufig gemacht wird, liegt darin, mit dem Erforschen aufzuhören, sobald man glaubt zu verstehen oder wirklich sogar versteht und somit zum bloßen Verwalter seiner Erkenntnisse degeneriert, anstatt weiterzuarbeiten...
viele liebe Grüße zurück,
.vloryahn.