Liebe Saga,
da geht es dir ja wahrscheinlich wie vielen. Das ist so ein Grundbedürfnis, geliebt zu werden. Im Grunde geht es aber darum, sich selbst zu lieben, und zwar mit allen Facetten, die man so hat, egal wie scheußlich sie einem auch erscheinen mögen. Und das ist bei sich selbst schwerer als bei einem anderen Menschen.
Ich arbeite gerade mit einem Buch: "Emotionale Klärung" (Autor gerade nicht im Kopf präsent), da geht es genau um diese Themen.
Auch um Projektion, das heißt, wendet sich jemand ab von dir, ist enttäuscht von dir, will von dir nichts mehr wissen, dann war das deine eigene , in dir selbst vorhandene Konditionierung und Erwartung. Du projezierst nach außen, was in dir selbst ist. Das ist übrigens nie einseitig, denn der andere projeziert ja seine eigenen Probleme auf dich. Eine perfekte Ergänzung , damit wir endlich anfangen, klarer zu sehen. Und klar sehen - da sollten wir bei uns selbst dann endlich mal anfangen.
Durch dieses Buch lernt man, mit seinen Gefühlen umzugehen, sie zu akzeptieren, sie NICHT ausleben zu müssen oder zu sollen, sondern sie zu integrieren in die eigene Persönlichkeit.
Irgendwann dann wird man fähig sein, einfach nur zu lieben, ohne Erwartungen, ohne Zwänge.
Mir kam das Buch gerade zur rechten Zeit in die Hände, und es hat mir in kurzer Zeit zu sehr viel größerer Selbstakzeptanz verholfen.
Yoga ist sowieso sehr gut, um zu mehr Ruhe zu gelangen.
liebe Grüsse
Würdest du mir dieses Buch denn auch empfehlen?
Ich glaube irgendwie dass diese Männer merken dass ich Angst habe sie wieder zu verlieren und ich dann "uninteressant" wirke. Ich hab gemerkt, als ich noch viel mehr Selbstbewusstsein hatte, dass ich viel öfters angesprochen wurde. Da bin ich auch lockerer umgegangen mit gewissen Dingen.